Allgemeines

Verschiedene Berichte



18.7.2013

1. Weidener Wasserballnacht im Schätzlerbad

Spritzige Party und eine erfolgreiche Premiere

 

(prg) Die erste Wasserball-Nacht lockte am vergangenen Freitag viele Gäste ins Schätzlerbad. Bis zwei Uhr nachts feierten sie durch. Und auch dann war von Müdigkeit nichts zu spüren. Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Der eigentliche Anlass der Veranstaltung war der Abschied von Thomas Kick (wechselt zu WF Spandau 04 Berlin) und Hans-Christoph Aigner (Karrierenende), doch die Verantwortlichen bereiteten dafür ein buntes Rahmenprogramm vor. Unter Moderation von Christopher Oellerich, waren Auftritte der zauberhaften Synchronschwimmerinnen vom SV 05 Würzburg zu sehen, sowie Danceshow mit „Bounce Dancesociety“ zu bestaunen und mitmachen. Währenddessen bereiteten sich zwei aus der Wasserballabteilung auf ihre Wette und die Mannschaften auf das Abschiedsspiel, das unter Fluchtlicht stattfand vor.

 

„Meefischli“ aus Würzburg

Die Absicht des Schwimmvereines Weiden, eine noch unbekannte und sehr attraktive Sportart in Weiden vorzustellen wurde gut aufgenommen. Die Schwimmvereine aus Würzburg und Weiden kooperieren schon seit vielen Jahren im Bereich Wasserballsport. Die Sportart Synchronschwimmen ist ganz unbekannt in Weiden und sehr traditions- und erfolgreich in Würzburg. Die Würzburger Nixen bestehen seit über 50 Jahren und konnten über 20 Deutsche und Bayerische Meistertitel sammeln, sowie einige Nationalschwimmerinnen in diversen Events des internationalen Synchronschwimmsportes stellen. Die Auftritte der von Kindesalter bis Erwachsenen Damen angereisten Gruppe waren ein Novum im Schätzlerbad und wurden begeisternd angenommen. Die Zuschauer bewunderten nicht nur die Schönheit des Sportes, sondern auch die sportliche Fitness und die Ausdauerfähigkeiten der Mädels.

 

Tanzen am Beckenrand

An der Poolbar gab's Cocktails, Christoph Oellerich moderierte die heiße Nacht. Natürlich bot er all seine Überzeugungskraft auf, um die Zuschauer für die Zumba-Party zu mobilisieren. Die Tanzgruppe „Bounce Dancesociety“ sorgte für attraktive Einlagen, machte es vor und bewegte viele Zuschauer zum Mitmachen. Eine Tanzparty direkt am Beckenrand, auch die war eine Premiere.

 

Wettschwimmen

Ein nächster Programmpunkt dieser Nacht war ein Wettrennen für die Wasserballkasse. Abteilungsleiter Irek Luczak hatte nämlich im Vorfeld mit Karl-Heinz "Balou" Ströll eine Wette abgeschlossen. Derjenige der beiden, der das 50-Meter-Schwimmen verliert, sollte 200 Euro in die Mannschaftskasse einzahlen. Nach witzigem Auftritt mit eigenen Massageteams und Schlachtenbummlern machte schließlich Luczak das Rennen: Am Ende unterlag der Physiotherapeut „Ballou“ dem früheren Wasserball-Trainer zwar knapp, musste aber blechen. Der Verlierer nahm's gelassen, der Wetteinsatz kam schließlich „seinen“ Wasserballern zugute, aber auch der Sieger zeigte sich spendabel und zahlte auch seinen Wetteinsatz freiwillig ein. Die Zuschauer und die beiden Wettkandidaten

hatten sichtlich Spass. 

Flutlichtspiel

Mit einem Fluchtlichtspiel wurden die Spieler Hans-Christoph Aigner und Thomas Kick zum Abschluss des Programms verabschiedet. Aus diesem Anlass stand die aktuelle DWL-Bundesliga-Mannschaft des Schwimmvereines einer Auswahl von Spielern, die in den Jahren 2000 bis 2012 für die Weidener gespielt haben gegenüber. Das Spiel, das zugegebenermaßen nicht ganz ernst gespielt wurde, sondern in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief, ging schließlich nach einem Strafwurf für die „Legionäre“ in der letzten Spielsekunde mit einem 10:10-Remis aus. 

 

Abschied

Die Verantwortlichen der Abteilung und die Mannschaft verabschiedeten die beiden Urgesteine der Weidener Wasserballszene mit kleinen Geschenken und rührenden Worten. Als persönliches Geschenk überreichte Sigi Luczak seinem Freund und sportlichen Weggefährten Aigner ein  Nostalgie-Fotoalbum. Wasserballwart Irek Luczak bedankte sich sichtlich gerührt von beiden und äußerte Hoffnungen, Thomas Kick nach seinem Masterstudium aber spätestens nach Rio 2016 (ein sportlicher Traum Kicks) für den SV Weiden wieder spielen zu sehen. Anschließend wurde der Abschied im Kreis der Mannschaft mit den gebliebenen Gästen ausgiebig gefeiert.

 

Alle Beteiligten waren sich einig, dieser Event soll auch nächstes Jahr stattfinden, auch wenn alle hoffen, dass nicht Abschied der Anlass werde. Vielleicht wurde gerade eine neue Tradition im Schwimmverein zum Leben erweckt. Die Zeit wird´s zeigen.

waba-nacht-2013


und hier noch mehr Bilder von WaBa-Nacht-2013:

Bilder von Roland


10.7.2013

1. Weidener Wasserballnacht im Schätzlerbad

Flutlichtspiel, Party und viel mehr

 

(prg) Am kommenden Freitag steigt ein neuartiges Event im Schätzlerbad, die Wasserballabteilung des Schwimmvereines Weiden organisiert die 1.Weidener Wasserball-Nacht mit einem bunten Rahmenprogramm mit vielen Attraktionen, einem Wasserballspiel beim Flutlicht und einer Poolparty. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Wasserballabteilung werden jedoch mit Dank entgegengenommen. Hier der Ablauf der Veranstaltung.

 

Freitag, 12.Juli 2013

20,30 Uhr Einlaß (frei)

-        Poolbar mit Secco, Imbiss

-        1.Vorstellung der Synchronschwimmerinnen „Meefischli“ vom SV Würzburg 05

-        Danceshow mit „Bounce Dancesociety“ und Christopher Oellerich

-        Danceshow zum Mitmachen, Moderation Christopher Oellerich

-        Wettschwimmen Ballou vs. Irek – 50 m Rennen

-        2.Vorstellung der Wassernixen „Meefischli“

-        Flutlichtspiel SV Weiden DWL 2013 gegen SV Weiden revival 2000-2012 (ca. 22,30 Uhr)

-        Abschied von Hans-Christoph Aigner und Thomas Kick

-        Poolparty

 

Anlass der Veranstaltung

Abschied von Hans-Christoph Aigner und Thomas Kick, Vorstellung des Wasserballsports in einem attraktiven Rahmen, gemeinsame Party.

 

Synchronschwimmerinnen „Meefischli“ des SV Würzburg

Die Idee entstand, um eine noch unbekannte, sehr attraktive Sportart in Weiden vorzustellen. Die Schwimmvereine aus Würzburg und Weiden kooperieren schon seit vielen Jahren im Bereich Wasserballsport, die Sportart Synchronschwimmen ist ganz unbekannt in Weiden und sehr traditions- und erfolgreich in Würzburg. Die Würzburger Nixen bestehen seit über 50 Jahren und konnten über 20 Deutsche und Bayerische Meistertitel sammeln, sowie einige Nationalschwimmerinnen in diversen Events des internationalen Synchronschwimmsportes stellen.

 

Wettschwimmen

Es handelt sich um eine private Wette zwischen Ballou Ströll und Irek Luczak, geschwommen wird ein 50 Meter-Rennen. Der Wetteinsatz geht zu Gunsten der Wasserballabteilung.

 

Flutlichtspiel

Aus dem bekannten Anlass empfängt die aktuelle DWL-Bundesliga-Mannschaft des Schwimmvereines eine Auswahl von Spielern, die in den Jahren 2000 bis 2012 für die Weidener gespielt haben. Gespielt wird in einem regulären Spielfeld und in regulärer Spielzeit. Die Flutlichtausleuchtung des Spielfeldes soll die besondere Atmosphäre des Spiels hervorheben. Das Spiel beginnt erst nach Einbruch der Dunkelheit.

 

Abschied von Hans-Christoph Aigner und Thomas Kick

Zum Beginn der Vorbereitung auf die neue Wasserballsaison werden zwei langjährige Weggefährten der Weidener Wasserballmannschaften bereits fehlen. Hans-Christoph Aigner beendet seine Karriere nach über 20 Jahren im Verein. Er absolvierte 250 Punktspiele für die ersten Herrenmannschaften des Schwimmvereines und erzielte 109 Tore. Hans-Christoph ist dabei sein Medizinstudium mit praktischen Semestern abzuschließen und kann aufgrund der zeitlichen Belastung und räumliche Entfernung von Weiden, sein Studium mit dem Wasserballsport nicht mehr vereinbaren. Thomas Kick, der seit 12 Jahren in der Wasserballabteilung aktiv ist und in 198 Pflichtspielen 144 Tore erzielte, wechselt zum Deutschen Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 Berlin. Die Fortsetzung seines Master-Studiums zwang Thomas zum Wechsel der Universität, was ihm aufgrund der räumlichen Entfernung ein weiteres Engagement für Weiden nicht mehr möglich machte. Er ist der erste Oberpfälzer, der für den Topklub aus der Hauptstadt seine Spielkappe schnüren wird. Die Mannschaft und die Verantwortlichen wollen sich mit der Wasserballnacht bei den beiden für die schöne und erfolgreiche Zeit bedanken.

 

Poolparty

Anschließend des Wasserballspiels soll die Wasserballnacht mit einer gemeinsamen Poolparty abgeschlossen werden.


2.7.2013
WEN


30.5.2013
Ein Erfolg im Regenwetter
Wasserballcamp im Schätzlerbad mit 40 Aktiven

(prg) “Wo sollten wir das Wasserball Camp des Bayernkaders durchziehen, außer im Schätzlerbad? Nirgendwo in Bayern bekommen wir so ideale Voraussetzungen für unsere Jungs, wie in Weiden. Hier ist einfach alles vorhanden was man sich erträumt” meint Roland Steger, wenn man ihn auf das Trainingslager anspricht, das im sechsten Jahr in Folge in Weiden statt findet. Einer, der selbst wieder einmal geregelte 8 Stunden Tage gegen welche mit 24h Jugendarbeit getauscht hat.

Erstmals waren  die 40 bayerischen Nachwuchssportler aus fünf Vereinen, Passau, München, Nürnberg, Würzburg und Weiden vertreten, was besonders erfreulich ist. Vor allem über die Würzburger Jungs hat man sich in Weiden besonders gefreut, da es hier doch schon eine gewisse sportliche Rivalität zwischen den Vereinen besteht. Diese war aber bald vergessen und die Sportler zeigten beim Abschlusstraining, wie stark sie sein können, wenn zusammen gearbeitet wird, um Bayern zu vertreten.


Tolle Jungs“ findet der Weidener Olympionike Sean Ryder, keiner meckert wenn Viertel vor sechs Uhr zum Training geweckt wird und um sechs Uhr alle bei 6 Grad Lufttemperatur zum schwimmen ins Nass springen. Die Aktiven nur mit Badehosen bekleidet und die Trainer stehen am Beckenrand mit Pudelmützen und Winterjacken. Ein skurriles Bild, das sich uns hier von Pfingstmontag bis Samstag geschuldet der schlechten Wetterlage bot.

Die zweite Trainingseinheit fand am Nachmittag auf eigenen Wunsch der Ballkünstler statt und kurz vor dem Abendessen von 17-19 Uhr ging´s noch einmal in die Becken zum Spieltraining. Handtuch und Badehosen wurden nicht mehr trocken, aber krank wurde auch keiner. Ein paar Halsbonbons und ein Pflaster wurden verbraucht obwohl es beim Wasserrugby und Monsterball schon hart zur Sache ging.

Bei uns dürfen die Jungs noch Jungs sein”, meinten Stefan Kick und Monsterball-Schiedsrichter Florian Modl lächelnd. Beide freuen sich jedes Jahr auf diese Spiele, denn dann dürfen sie selbst auch mal wieder herum toben. Spieler aus der ersten Mannschaft Sean Ryder, Florian Modl, Andras Langmar, Stefan und Thomas Kick, Peter Bronold und Trainer Gerhard Wodarz planten mit Stützpunkt-Cheftrainer Irek Luczak das Training und zogen es professionell durch, was durchaus Respekt verdient, da (fast) alle eigentlich noch selbst im Jugendalter sind und die Verantwortung angenommen haben.

Bis auf das Training wurde alles von den Jugendlichen selbst bestimmt und vorbereitet, Lagerspiele, Sport, Floßbau, Lagerfeuer, Schnitzen, „Räuber und Gendarm“ bei Nacht mit GPS und Navi, oder Minigolf bis hin zum Speiseplan.

Ein Dank gilt den Mitarbeitern der Stadtwerke Weiden in unserer Thermenwelt und im Schätzlerbad, die bei den kalten Temperaturen alles taten um den Sportlern etwas zu Wärme zu verhelfen, trotz Dreck und Matsch verließ sie nie gute Laune und Hilfsbereitschaft.

Oma und Opa Bayer, die Großeltern von Nevio und Enzo wollen wir auch vergelt´s Gott sagen, wo gibt es schon Großeltern die jeden Tag zu der Tagesration 100 Liter Tee für vierzig gefräßige Mäuler köcheln, Kuchen backen und frei Haus Liefern, “Wir lieben Euch dafür, Danke”.


Am Samstag ging es dann ausgepowert und erschöpft nach Hause aber nicht ohne den Verantwortlichen das Versprechen abzuringen, dass es 2014 wieder ein Camp gibt. Die Jugendlichen freuen sich schon auf den neuen Bootssteg, die neue Liegewiese  und das Piratenschiff, nur den Matschspielplatz, den hatten sie heuer schon.

Bilder einsehbar und verfügbar unter: http://flic.kr/s/aHsjFqXAGW

21.12.2012

Luczak kommt für Luczak

Siegmund Luczak neuer Cheftrainer der Weidener Wasserballer

 

(prg) Ein Luczak geht, der andere Luczak kommt: Nachdem Irek Luczak seinen Cheftrainer-Posten eigentlich bereits zum Saisonstart nach zwölf Jahren abgeben wollte und nun doch noch bis Ende des Jahres als Interimstrainer fungierte, kann er nun seinen wohlverdienten Abschied vom Beckenrand feiern. Abgelöst wird er von seinem Cousin und Macher der ersten Stunde des „Neuen“ Weidener Wasserballs Siegmund Luczak.

 

Siegmund oder „Sigi“,  wie ihn viele nennen, war es, der 1991 mit Michael Schuster mit der Jugendarbeit im Weidener Schwimmverein Wasserball begann und kurze Zeit später auch Irek Luczak mit ins Boot holte. Im Jahr 2000 führten beide Luczaks eine junge Weidener Mannschaft erstmals in die Verbandsliga Bayern, damals sogar noch als aktive Spielertrainer. Bis 2003 war es das gemeinsame Trainergespann Luczak/Luczak bis in die Regionalliga Süd, ehe Sigi sich etwas mehr zurückzog und nicht mehr für die erste Mannschaft zuständig war.

Nachdem es in diesem Jahr nach dem anfänglichen Trainer-Transfercoup Cristian Iordache doch zu einem nüchternen Ende kam (kurzfristiger Abzug des britischen Nationaltrainers) hatte sich Sigi entschieden der Mannschaft und dem Verein in dieser schwierigen Situation zu helfen und doch wieder an den Beckenrand zurückzukehren, konnte den Verein außerdem mit seinem durchdachten und langfristigen Konzept überzeugen.

 

Wasserball-Projekt in Weiden weiterentwickeln

„Ich freue mich auf die Arbeit mit der Mannschaft, die Weiterentwicklung des Wasserball-Projekts in Weiden sowie auf die Zusammenarbeit mit Irek in seiner Rolle als Abteilungsleiter. Das gesamte Umfeld in Weiden ist einmalig“ sagt Siegmund Luczak. Auch die rege Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Jugendtrainern und besonders Gerhard Wodarz als Coach der Zweitvertretung und Alex Schäfer sieht Luczak als besonders wichtig an.

„Die Herren-Mannschaft verfügt über viel Potenzial für die Zukunft. Meine Aufgabe wird sein, diese Entwicklungsmöglichkeit zu fördern und auszubauen“ so der „Neue“ am Beckenrand, dessen Sohn Sven (26) bis vergangene Saison auch gleich elf Jahre lang die Kappe für die erste Mannschaft des SVW gebunden hatte. Siegmund Luczak, der als Fachinformatiker hauptberuflich fungiert, konnte eine Einigung mit seinem Arbeitgeber Firma Valeo-IT in Luhe eine Einigung finden, die seine Nebentätigkeit im Verein ermöglicht. Dies war eine der wichtigsten Voraussetzungen für sein Engagement im Schwimmverein.

 

Kaum Wasserball-freie Zeit

Siegmund Luczak kommt genauso wie sein Cousin Irek aus einer Wasserball-Familie. Die Väter der beiden waren engagierte Wasserballer und Trainer und lieferten sich heiße Brüderkämpfe in den polnischen Ligen der Jahre 1956-1981. Auch Sigi und Irek spielten in verschiedenen Vereinen, bevor sich ihre Wege in Weiden kreuzten. Sigi spielte beim SV Würzburg 05, der damals eine sehr erfolgreiche Zeit hatte, bevor ihn der damalige Abteilungsleiter Helmut Roßmann nach Weiden holte. Siegmund folgte damit dem Weg seines Freundes Gerhard Wodarz, der bereits einige Wochen früher dem Angebot Roßmanns nachging. Im Jahr 1992 begannen dann alle drei gemeinsam ihre Trainerausbildung, die über viele Jahre die wichtigen Lizenzen brachte.  Die beiden Luczaks erwarben Anfang des Jahres 2006 ihre A-Lizenzen, die zur Mannschaftsleitung der Deutschen-Bundesliga berechtigen. Das Umfeld des Weidener Wasserballs ist davon überzeugt, dass Sigis fachliche, wie auch soziale Kompetenzen erstklassig sind. 

 

„Sigi war ja nie wirklich weg vom Wasserball, daher ist die ´Pause´ seit seinem letzten Engagement überhaupt kein Problem“ erklärt Sport- und Wasserballwart Irek Luczak. „Er hat in der Zwischenzeit immer wieder seine A-Trainer-Lizenz verlängert, sich in der Jugendarbeit engagiert  und sich immer im Umfeld befunden, sodass er ohne große Eingewöhnung einsteigen kann.“

Weiterhin positiv: Seit Anfang Dezember betreut Siegmund Luczak bereits mit Vorgänger Irek das Training der ersten Mannschaft, war auch bei den Erstliga-Spielen mit am Beckenrand. „Das ist eine tolle und flüssige Übergabe“ sagt er selbst zufrieden.

 

Dass die Aufgabe trotz des Trainer-Transfers nun keine einfache wird, weiß der „neue“ Luczak selbst. Der SVW scheint nach zuletzt drei Mal in Folge Platz 6 in der Endtabelle in seinem schwierigsten Jahr seit dem Aufstieg in die A-Gruppe der DWL zu sein, auch wenn selbst diese Platzierung noch in Reichweite ist. Einige Abgänge, die unruhige Vorbereitung und eine Hinrunde mit einigen Trainerwechseln haben die Mannschaft verunsichert. Mit zwei Zählern steht man derzeit auf dem achten und letzten Platz der Top 8 des deutschen Wasserballs. „Wir sind aber punktgleich mit dem Sechsten und da wollen wir auch auf jeden Fall noch mindestens hin“ gibt der sich nun auf die  organisatorische Aufgaben beschränkende Irek Luczak als Marschroute vor, ohne damit Druck auf das Team ausüben zu wollen: „Wir erwarten keine Wundertaten, wissen aber, dass die Mannschaft es drauf hat und sind überzeugt, dass die Rückrunde besser laufen wird.“

 

 

Viele alte Bekannte

Mit Thomas und Hans-Christoph Aigner, sowie Serkan Dogdu haben gleich drei Akteure des aktuellen Kaders vor über 20 Jahren das Schwimmen und Wasserball-ABC von Sigi Luczak erlernt, später unter und mit ihm als Coach in der Jugend und bei den Herren zusammen in der ersten Mannschaft gespielt. „Auch den  Großteil der Anderen kenne ich bereits seit vielen Jahren“ sagt Siegmund Luczak.

Der freut sich nun, wieder am Beckenrand in der DWL zu stehen. Und auch, dass ein anderer Luczak dafür endlich wie gewünscht etwas kürzer treten kann.

 

Im Bild

Irek (links) übergibt an Siegmund (rechts)

luczak


30.11.2012
Hier alle Termine auf einem Blick für die nächste Saison.

PDF-Datei


20.11.2012
TV-Berichterstattung für SV Weiden in der nächsten DWL-Saison gesichert
Physiotherapie Zwick als „Pate“

Die Bundesligawasserballer des Schwimmvereines Weiden können ihre Popularität in der Oberpfalz auch in der nächsten Saison weiter steigern. Das Oberpfälzer Fernsehen Oberpfalz TV wird in der Hauptrunde der Bundesliga Berichte von allen Heimspielen der Weidener in einer Sponsorpräsentation ausstrahlen.

Die Weidener Physiotherapiepraxis Zwick erwarb die Rechte an der Präsentation der Heimspiele der SV-Wasserballer im Montagssportmagazin des OTV „Rückpass“. Die ausführlichen Berichte unter dem wahrscheinlichen Titel: „Deutsche Wasserball-Liga in Weiden präsentiert von Physiotherapie Zwick“  werden am jeweiligen Montag nach jedem Heimspiel der Weidener in der Hauptrunde erscheinen. Anders als bis jetzt, als Wasserball zwar häufiger im OTV zu sehen war, doch mehr oder weniger als Kurzberichte in Zusammenfassung wichtiger Sportereignisse des jeweiligen Wochenendes in der Oberpfalz, werden die Wasserballspiele künftig als einzelne Events präsentiert.

Für uns ist es ein weiterer Schritt in Richtung Wasserballvermarktung in der Oberpfalz. Wir freuen uns, mit Barbara Zwick und Karlheinz Ströll die richtigen Partner für diese Sache gefunden zu haben und sind für den Vorschlag der Praxis sehr dankbar. Das soll der nächste Baustein unserer Bemühungen sein, den Wasserball attraktiv zu machen. Unsere Präsenz in der Oberpfälzer Presse ist schon sehr zufriedenstellend, jetzt kommen regelmäßig auch bewegte Bilder mit Wasserball ins regionale Fernsehen, damit ziehen wir den populärsten Sportarten nach“ äußert sich ein zufriedener Medienvertreter Bernhard Müller


Das Magazin „Rückpass“ ist Montags um 18,30 Uhr über Kabelfernsehen (regional) oder um 19,30 Uhr über Satellit und Internet (www.otv.de -livestream) zu sehen. Die Berichte werden später auch im Archiv des OTV zu finden sein.

Zwick

www.zwick-physio.de
www.otv.de



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