31.7.2016Ganz viel
Danksagung – und ein bisschen Abschied
Wasserball-Abschlussspiel ein
voller Erfolg
(prg) Es war ein toller Rahmen für
das Vorhaben der
Weidener Wasserballer: Aus mehreren Anlässen wollten sie ein ganz
großes
„Dankeschön“ aussprechen und auch einen echten Abschied würdig
„feiern“, das
alles bei einem Saison-Abschlussspiel im Weidener Schätzlerbad am
vergangenen
Freitag. Die Mannschaft „Vladi & the Friends“, ein vom
langjährigen
SV-Schlussmann Vladimir Srajer zusammengestelltes AllStar-Team, trennte
sich
dabei am Ende 8:8 Unentschieden vom Team des SV Weiden für die kommende
Saison.
Insbesondere bei den Fans und
treuen Anhängern,
zahlreichen Helfern, der Vorstandschaft und vielen Sponsoren wollten
sich die
SV-Wasserballer bedanken. Auch wenn die vergangene Saison mit dem
Abstieg aus
der 1. Deutschen Wasserball-Liga nicht gerade ein Erfolg war, so sind
sich die
Spieler und Funktionäre durchaus bewusst, dass die zurückliegenden
jahrelangen
Erfolge aber auch die vergangene Saison ohne die vielen Helfer und
Unterstützer
so gar nicht möglich gewesen wäre. Dementsprechend spendierte die 1.
Mannschaft
Freibier während des Spiels und lud im Anschluss zu einer gemütlichen
Grillparty in lockerer und freundschaftlicher Atmosphäre ein.
Das Spiel „Vladi & the
friends“ gegen „SV Weiden
2017“ diente dabei zum einen auch um einen langjährigen und wichtigen
Spieler
des SV Weiden zu verabschieden: SV-Schlussmann Vladimir Srajer wird in
der
kommenden Saison nicht mehr die Kappe für „seinen“ SVW schnüren. In der
Saison
2006/2007 kam der sympathische Pilsener zum SV Weiden, der damals noch
in der
2. Wasserball-Liga Süd an den Start ging. Der tschechische
Nationaltorwart gab
den Oberpfälzern von Beginn an große Stabilität und Rückhalt und so
gelang es
dem SVW mit und dank Srajer direkt in die 1. Deutsche Wasserball-Liga
aufzusteigen. Srajer machte den Sprung und den Abstieg in und aus der
Top 8 des
Deutschen Wasserballs mit, spielte im Jahr 2010 mit dem SVW im
Europapokal.
„Vladi war eine großartige Stütze unserer Mannschaft. Er hat in den
zehn Jahren
sehr viel für das Team getan und war durch seine sympathische Art stets
Publikumsliebling und äußerst beliebt in der Mannschaft. Wir danken
Vladi für
die vielen tollen Jahre!“ so Wasserballwart Irek Luczak über den
34jährigen
inzwischen promovierten Maschinenbau-Ingenieur.
Während sich im Wasser des
Schätzlerbads ein sehr enges
und spannendes Spiel entwickelte, konnten die Zuschauer auch am
Beckenrand
interessante Personalien beobachten: SV-Coach Gerhard Wodarz betreute
zum
vorerst letzten Mal mit „Vladi & the fiends“ ein Weidener Team.
Wodarz
coachte drei Spielzeiten den SVW in der 1. Deutschen Wasserball-Liga,
betreute
zuvor bereits sehr viele Jahre die Weidener Jugend. Bereits seit 35
Jahren ist
Wodarz im Verein tätig und sprang 2013 für „seine“ Jungs ein, als die
1.
Mannschaft wenige Wochen ohne Trainer da stand. Nun hofft die
Wasserball-Abteilung auf eine weitere Zusammenarbeit, in welcher Form
auch
immer, mit dem beliebten Wasserball-Trainer und bedankt sich für die
vielen
Jahre aber auch insbesondere für die drei Spielzeiten in der 1.
Deutschen
Wasserball-Liga als Coach.
Auf der anderen Seite des
Beckenrands hingegen konnte
Wodarz` Nachfolger bereits beäugt werden: Andreas Jahn, der seit Wodarz
Amtsantritt 2013 als Kapitän des SV Weiden in der Bundesliga fungierte,
hängt
seine Badehose an den Nagel und wird in der kommenden Saison als Coach
der 1.
Mannschaft in der 2. Wasserball-Liga Süd die Fäden ziehen. Bereits 2005
kam
Andreas Jahn, genannt „Leo“, vom sächsischen Oberligisten Nema
Netzschkau in
die Nordoberpfalz und entwickelte sich prompt zu einem absoluten
Leistungsträger und Leader der Mannschaft. Jahn wurde von Saison zu
Saison
stärker und wichtiger für das Team und brachte sich immer mehr auch
außerhalb
des Wassers ein. Für „Leo“ folgte jetzt der logische Schritt aus dem
Wasser an
den Beckenrand, wobei dem 34jährigen Schwimmmeister sehr viel Respekt
und
Ansehen aus der Mannschaft aufgrund seiner aufrichtigen und
professionellen Art
sicher sind.
Ebenso das vorerst letzte Spiel
für den SVW bestritt
Thomas Aigner am vergangenen Freitag. Kaum ein anderer Spieler-Name
wird so
sehr mit der erfolgreichen Geschichte der SV-Wasserballer verbunden wie
seiner:
Bereits mit fünf Jahren begann Aigner seine Wasserball-Laufbahn beim SV
Weiden,
war nach vielen Erfolgen in der Jugend dann in der Mannschaft, die der
Verein
im Jahre 2000 mit einem äußerst niedrigen Altersdurchschnitt wieder in
den
offenen Herren-Spielbetrieb, damals in der Verbandsliga Bayern, an den
Start
brachte. Was folgte waren mehrere Aufstiege bis in die Top 8 des
Deutschen
Wasserballs, wobei Thomas von 2003 bis 2013 ganze zehn Jahre das
Kapitänsamt
des SV Weiden inne hatte und die Mannschaft unter anderem auch 2010 im
Europapokal führte. Bis heute ist Aigner der unangefochtene
Rekordtorschütze
des SV Weiden, erzielte ganze 475 Tore alleine in den Punktspielen des
SV
Weiden von der Verbandsliga Bayern bis zur 1. Deutschen
Wasserball-Liga, in der
er stolze 216 Treffer beisteuerte. Der Verein arbeitet derzeit an einer
Möglichkeit, auch in Zukunft weiterhin von dem großen Erfahrungsschatz
und
Know-How von Aigner durch eine Zusammenarbeit profitieren zu können,
als
Sportleiter bleibt er dem Verein ohnehin treu.
Außerdem wurde das Abschlussspiel
genutzt, um Stefan Kick
vorerst als Spieler zu verabschieden. Kick weilt aus beruflichen
Gründen
bereits seit der vergangenen Saison in München. Bereits 2003 schloss
sich der
groß gewachsene Stefan Kick mit seinem Bruder Thomas der
Wasserball-Abteilung
an, feierte ab 2004 dann in der 1. Herrenmannschaft des SVW ebenso die
Aufstiege aus der Regionalliga über die 2. Liga in die 1. Deutsche
Wasserball-Liga. Als bärenstarker Verteidiger und Aufbauspieler
entwickelte
sich Kick eigentlich als „Wasserball-Spätzünder“ zu einem absoluten
Top-Spieler
in der 1. Deutschen Wasserball-Liga und machte sich sowohl in der
Mannschaft
als auch im Abteilungsumfeld sehr schnell nicht nur einen Namen sondern
half
hier wie dort in der Weiterentwicklung und Umsetzung. Die
Abteilungsleitung
hofft natürlich Stefan irgendwann in Weiden wiederzusehen und sieht
dies
dementsprechend nicht als endgültigen Abschied des Account Managers.
Neben all diesen Danksagungen und
Abschieden ging es aber
auch sportlich hoch her. Es entwickelte sich ein sehr spannendes und
enges
Spiel, eine zwischenzeitige 4:0 Führung von „Vladi & the
friends“ folgte
eine Aufholjagd des „SV Weiden 2017“ und am Ende ein leistungsgerechtes
8:8 Unentschieden.
Nun geht es in die olympische Sommerpause ehe die Mannschaft des SVW
sich dann
ab dem 22. August auf die neuen Herausforderungen in der 2. Wasserball-Liga
Süd
vorbereiten.
28.7.2016
Ein
Dankeschön für die Fans
Weidener
Wasserballer laden zum Abschlussspiel ins
Schätzlerbad
(prg)
Bevor die Weidener Wasserballer in ihre
4-wöchige Trainingspause gehen, wollen sie nicht nur noch ein Mal
gemeinsam den
Abschluss feiern, sondern sich auch bei ihren Fans für ihre Treue und
die
Unterstützung in der Saison 2015/2016 bedanken. Aus diesem Anlass laden
die
Oberpfälzer Wasserballer alle ihre Anhänger zu einem Abschlussspiel
"Vladi
& the Friends" am kommenden Freitag um 19,30 Uhr ins
Schätzlerbad. Der
Eintritt und Bier (solange Vorrat reicht) ist frei.
Neben
einem kleinen Spiel zum Abschluss der Saison,
wollen die SV- Verantwortlichen bei dieser Gelegenheit auch die eine
und andere
personelle Änderung vorstellen und sich bei manchen Aktiven für ihre
langjährige Mitarbeit bedanken. Es soll ein leicht verkürztes Spiel
stattfinden, in dem die Routiniers, die teilweise nicht mehr als Aktive
für
Weiden spielen, um den Torwart Vladimir Srajer und seine Pilsender
Wasserballfreunde, sich der aktuellen SV-Mannschaft 2017
gegenüberstellen
werden. Das Motto des Spiels ist "Miteinander feiern", wo der
sportliche Erfolg sollte bei dieser Gelegenheit höchstens zweitrangig
bleiben.
Während des Spiels wird es einen Bierausschank geben und nach dem Spiel
gibt es
sicherlich genügend Zeit, um mit jedem der Weidener Wasserballer auch
in ein
persönliches Gespräch zu kommen, um über vergangene sowie kommende
Saison zu
sprechen. Der Abstiegsschock wurde bei den SV-ler bereits verarbeitet,
man
freut sich im Schwimmverein auf neue Aufgaben und die Chancen, die so
eine
Situation mit sich bringt. Die Verantwortlichen wollen, in Rahmen ihrer
Möglichkeiten kleine Umstrukturierungen vornehmen und ganz besonders
auf das
vorhandene Potenzial im Jugendbereich setzen. Es wird bestimmt auch
einige
interessieren, wie die Mannschaft in der nächsten Saison personell
aufgestellt
werden soll, auch dies kann man am Freitagabend ab 19,00 Uhr erfahren.
Der
Anlass zu dieser Veranstaltung beginnt um 19,00
Uhr und ist frei.
Nach
der Abschlussfeier gönnt sich der künftiger
Zweitligist eine 4-wöchige Pause. Die Vorbereitungen für die
2.Liga-Saison
2016/2017 beginnen am 22. August, ehe am darauffolgendem Wochenende ein
Internationales Vorbereitungsturnier beim SC Wedding Berlin bestritten
werden
soll. Die Weieden treffen dort auf deutsche Erstligisten, Polen,
Litauern
und
Dänen.
5.6.2016
Weidener Tränen
fließen in die Neckar
Cannstatt
schickt SVW in die zweite Liga
(prg)
Eine Ära geht in der Oberpfalz zu Ende. Nach neunjähriger Zugehörigkeit
der
Weidener Wasserballer in der Deutschen Wasserbal-Liga, der höchsten
Deutschen
Spielklasse, steigt die Mannschaft des Schwimmvereines Weiden in die 2.
Wasserball-Liga Süd ab. Die Wodarz-Schützlinge verloren das vierte
Spiel der
best-of-5 Serie gegen den Abstieg im Stuttgarter Inselbad an der
Neckar, gegen
den SV Cannstatt 17 Sekunden vor Spielende mit 6:7 Toren und damit die
ganze
Serie mit 1:3 in Spielen.
Die
Enttäuschung war groß und sogar manche Tränen flossen nach dem Abpfiff
der
Partie am Samstagsabend. Die Bundesligageschichte des Schwimmvereines
Weiden
geht erstmal zu Ende, oder optimistischer betrachtet, wird sie für
mindestens
eine Saison unterbrochen. Nach dem Aufstieg im Jahre 2007 folgten auch
relativ
fette Jahre mit drei Saisons in der Gruppe A und sogar dem Höhepunkt
mit
Europapokalteilnahme 2010. Ab der Saison 2013/14 ging es jedoch mit den
mageren
Jahren los. Zwei Jahre ist es den Weidener gelungen, sich in der
letzten
Play-down Runde noch zu retten, was in dieser Runde schließlich
misslang. Die
Weidener Verantwortlichen halten sich im Moment mit Aussagen zur
weiteren
Planung noch zurück: "Es ist jetzt
noch zu frisch, wir müssen in den nächsten Tagen die große Enttäuschung
zu
verarbeiten und die Wunden zu lecken. Dan bekommen wir noch genügend
Zeit, um
Gespräche zu führen, uns personell aufzustellen, um schließlich die
weitere
Route zu bestimmen. Wir werden einiges verändern müssen, es wird sich
sicherlich auch im personellen Bereich einiges bewegen, das ist jetzt
schon
klar. Ein Ende ist auch ein Anfang, dies müssen wir jetzt als Chance
sehen" äußert sich der Abteilungsleiter Irek Luczak noch auf
der
Rückreise nach Weiden.
Das
Spiel verlief ähnlich, wie die anderen zwei Niederlagen gegen die
Schwaben.
Weiden begann unerklärlich zurückhaltend und brachte zu wenig Druck im
Angriff,
um die Hausherren im Inselbad zu beeindrucken. Die Stuttgarter
schafften es im
ersten Viertel ihre wenigen Chancen zu nutzen und gingen nach knappen
sechs
Minuten sogar mit 3:0 in Führung. Thomas Kick traf als erster neun
Sekunden vor
der ersten Viertelpause zum 3:1 Pausenstand. Im zweiten Abschnitt
glichen sich
die Verhältnisse einigermaßen aus, allerdings auf einem
bundesligauntauglichen
Niveau. Beide Mannschaften gingen mit ihren wenigen Chancen fahrlässig
um und
konnten sich jeweils nicht richtig ins Szene setzen. Thomas Kick
verkürzte auf
3:2 und der später zum Spieler des Tages gekürte Novak Zugic stellte
den 4:3
Halbzeitstand her. Auch das dritte Viertel spielte sich in ähnlicher
Manier ab.
Das Spiel wurde zunehmend langsam, keins der Teams erkannte den
richtigen Weg
zum Erfolg. Wiederholt ein Remis in Viertel drei und der 6:4
Zwischenstand
stand vor dem Schlussabschnitt an der Anzeigetafel. Trotz der relativ
bescheidenen Erwartungen der mitgereisten Weidener Fans, erspielte sich
die
Wodarz-Truppe tatsächlich drei Minuten vor Spielende noch den 6:6
Ausgleich. 40
Sekunden vor der Schlusssirene spielten sich die alles entscheidende
Szenen ab.
Weiden vergab ihre Chance im Überzahl, das Spiel zu gewinnen und
kassiert 17
Sekunden vor Schluss den letzten Treffer des Spiels. Auch die Auszeit
des
Weidener Trainers konnte nichts mehr am Ausgang der Partie ändern. 7:6
für
Cannstatt, Ende, Aus, vorbei, Weiden muss den schweren Gang in die
zweite Liga
antreten, daran war nichts mehr zu rütteln.
"Das Leben muss
weitergehen, wir müssen es jetzt als Chance sehen. Nach einem Ende
folgt ein
Anfang"
drückte der Kapitän Andreas Jahn direkt nach dem Abpfiff, sichtlich
verbittert
gerade noch so aus sich herraus.
"Umzufallen ist
keine Schande, die Kunst ist wieder aufzustehen, das soll uns Sportler
ausmachen, auch wenn unser Sport manchmal so grausam für uns ist.
Letztendlich
müssen wir erkennen, was wir falsch gemacht haben und diese Fehler in
Zukunft
abstellen. Glückwunsch an Cannstatt zum Klassenerhalt" so
das spontane Fazit
der Mannschaft.
SV Weiden - SV
Cannstatt 7:6 (3:1, 1:1, 2:2, 1:2)
persönli. Fehler:
Cannstatt 6 +
Strafwurf + Spielzeitstrafe, Weiden 8
Schiedsrichter:
Mirko Arntzen und
Christof Zielosko
DWL-Beobachter:
Olaf Kremmin
SV Weiden
Vladimir
Srajer im Tor,
Thomas Aigner, Alexander Hinz, Michael Trottmann, Thomas Kick (2 Tore),
Andras
Langmar (2), Nikolaj Neumann, David Tamas, Marek Janecek, Andreas Jahn,
Sean
Ryder (2), Jakob Ströll und Louis Brunner
2.6.2016
Abstiegskampf
geht weiter
Weiden
will
Matchball in Stuttgart abwehren
(prg)
Bereits am vergangenen Samstag standen die Weidener Wasserballer, nach
der
zweiten Niederlage vom Samstag, mit dem Rücken zur Wand im Kampf um den
Klassenverbleib in der Deutschen Wasserball-Liga. Den 0:2 Rückstand in
der
best-of-5 Serie verkürzten die Oberpfälzer jedoch Tags danach, in dem
sie den
Rivalen SV Cannstatt endlich besiegten (8:7) und damit die vierte
Partie
erzwangen, die am kommenden Samstag (18,00 Uhr) im Inselbad
Untertürkheim
stattfinden wird.
Die
Situation ist nicht viel anders, als noch vor dem Sonntagsspiel in
Weiden.
Wenn der SV Weiden verliert, steigt er direkt in die 2. Wasserball-Liga
Süd ab.
Sollte es gelingen, das Spiel in Stuttgart zu gewinnen, so würde es zu
einem
Entscheidungsspiel am 11. Juni im heimischen Schätzlerbad kommen.
Die
Weidener Mannschaft und die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass
es auch
im dritten Jahr in Folge mit dem Klassenerhalt in der letzten Runde
klappt, um
in der nächsten Saison das 10. Jubiläum der DWL-Zugehörigkeit feiern zu
können.
Das Spiel auswärts wird natürlich als sehr schwer eingestuft, einiges
spricht
aber diesmal doch für die Oberpfälzer, z.B. die Chronologie der
Paarung. Nach
der 2:7 Niederlage der dezimierten Weidener Mannschaft in Stuttgart
folgte eine
knappe und unglückliche 5:6 im zweiten Spiel, in Weiden drei Tage
später. Am
Sonntag war die Überlegenheit der Weidener schon sehr deutlich (7:2
Zwischenstand) zu erkennen und auch wenn das Ergebnis (8:7) knapp
ausfiel,
konnten man wiederholt eine Steigerung im Duell gegen die Schwaben
deutlich
erkennen. Wenn der Trend bestand hält, dürfte man sehr optimistisch
entgegen
der Begegnung am Samstag blicken. Erschwerend für den SV Cannstatt
kommt noch
hinzu, dass sie aufgrund der Spielsperren von Weiden, ohne einen
etatmäßigen
Trainer auf der Bank die Partie bestreiten müssen und mit Jovan
Radojevic einen
wichtigen Akteur im Becken vermissen werden. Wenn die Weidener von
Ausfällen auf
ihrer Seite verschont bleiben, könnte man auch im personellen Bereich
von einem
Vorteil sprechen.
„Wir
müssen unsere
taktische Ausrichtung weiter auf Cannstatt justieren und unsere
Chancenausbeute, vor allem in Überzahl verbessern, daran arbeiten wir
die ganze
Woche gemeinsam. Wenn wir komplett auftreten können und die besagten
Probleme
nur teilweise abstellen, dann haben wir realistische Chance, das fünfte
Spiel
in Weiden zu erzwingen. Das soll jetzt die Marschroute sein“ gibt sich
der Kapitän Andreas Jahn
wiederholt optimistisch
Das
voraussichtliche SV
Weiden – Team für Samstag:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner/Alexander Hinz, Michael Trottmann, Thomas Kick,
Andras
Langmar, Nikolaj Neumann, David Tamas, Andreas Jahn, Sean Ryder und
Jakob
Ströll
Trainer Gerhard Wodarz
29.5.2016
Entscheidung vertagt
Weiden
rettet sich ins vierte Play-down Spiel
(prg)
Das Ziel war klar definiert, zwei Siege in Weiden einzufahren, um
sicher ein
Entscheidungsspiel in heimischen Gewässern zu erreichen, auch bei
eventueller
Niederlage im vierten Spiel in Stuttgart. Doch es kam anders, die
Weidener
Wasserballer, die bereits am vergangenen Mittwoch mit 2:7 dem SV
Cannstatt
unterlagen, verloren auch das Samstagspiel in Weiden mit 5:6 Toren und
standen
vor dem Sonntagsspiel, mit 0:2 in Spielen, mit Rücken an der Wand im
Kampf
gegen den Abstieg in die Zweitklassigkeit. Am Sonntag ging es dann um
alles
oder nichts für die Wodarz-Schützlinge und sie retteten sich mit einem
8:7 Sieg
tatsächlich noch den Kopf aus der Schlinge. Diese Play-down Paarung
wird im
Modus best-of-5 ausgespielt, was bedeutet, dass die Mannschaft
absteigen muss,
die drei Spiele verliert. Am kommenden Samstag müssen die Oberpfälzer
wiederholt nach Stuttgart reisen und haben dort unbedingt zu gewinnen,
wenn sie
die Entscheidung in Weiden am 11.Juni im fünften Spiel erzwingen wollen.
Am
Samstagsabend erwischten die Max-Reger-Städter, ähnlich wie am Mittwoch
in
Stuttgart einen rabenschwarzen Tag. Die Hausherren brachten im
Schätzlerbad gar
nichts verwertbares auf die Reihe und gelangen schon im Auftaktviertel
mit 0:2
in Rückstand. Auch das zweite Viertel begann mit einem 0:3 Treffer der
Gäste
und die Luft begann bereits zu knistern. Mit viel Mühe trafen die
Weidener im
zweiten Viertel endlich in das Tor der Schwaben, mussten aber mit 2:4
Rückstand
die Seiten wechseln. Im dritten Viertel dominierten die SV-ler die
Gäste in der
Abwehr, konnten zwar nur wenige Chancen im letztlich im Abschluss
verwandeln, glichen
dennoch mit 2:0 auf 4:4 vor der letzten Viertelpause aus und sorgten
für ein
wenig mehr Hoffnung. Das Schlussviertel verlief auf keinem besonders
anspruchsvollem
Niveau, die Mannschaften konnten sich auf beiden Seite offensiv nicht
durchsetzen. Die Stuttgarter gingen nach einem Überzahlspiel mit 5:4 in
Führung, zwei Minuten später glich Nikolaj Neumann mit einem Fernschuss
aus,
ehe es eine Minute vor Spielende zu spielentscheidenden Szenen kam.
Sean Ryder
handelte sich einen überflüssigen Wasserverweis ein, was die Gäste in
Überzahl
zum Siegestreffer nutzten und am Ende mit 6:5 auf 2:0 in Spielen
erhöhen
konnten. Diese Niederlage sorgte für lange Gesichter im Schätzlerbad,
die
Erkenntnis, dass die SV-ler nur noch harmlos im Angriff agierten und
nur eine,
von dreizehn Überzahlen ins Tor umwandeln konnten. Die Erwartungen, ein
besseres Spiel am Sonntag sehen zu können hielten sich in Grenzen und
die
Abstiegsangst machte sich breit.
Mobilisiert,
konzentriert und mit neuem Mut fingen die Weidener die
Sonntagsbegegnung an und
es zahlte sich aus. Das erste Viertel wurde komplett durch die
Hausherren
dominiert und eine 3:0 Führung zur ersten Pause erspielt. Sehr positiv
fiel die
starke Verteidigung mit drei abgewehrten Unterzahlen und endlich ein
gutes
Überzahlspiel mit erfolgreichen Abschlüssen. Im zweiten Viertel
veränderte sich
das Spielbild nicht wesentlich, die Gäste aus dem Schwabenland kamen
aber
zurück ins Spiel. Immerhin konnten jedoch die Weidener die Führung mit
3:1 im
zweiten auf 5:2 Halbzeitstand erhöhen. Der Abschnitt drei verlief sehr
emotional und turbulent. Die Gäste schienen die Nerven zu zeigen, was
zwar mit
Spielsperren geahndet wurde, die Oberpfälzer jedoch auch aus dem
Konzept
brachte. Völlig unnötig verließen die Reger-Städter die bis dato
sichere Route
und gaben den dritten Abschnitt mit 1:3 ab. Nur noch mit einer 7:5
Führung
startete dann der Abschlussabschnitt. Die Gäste glichen mit zwei
Überzahlspielen und gute fünf Minuten vor dem Schlusspfiff noch aus und
die
Spannung stieg bis auf den Siedepunkt. Erst in ihrem dritten
Überzahlspiel
schaffte Andras Langmar für die Hausherren, die Führung (8:7) wieder zu
erobern. Erfreulicherweise konnte dieser Sieg über die verbleibenden
knappen
drei Minuten nach Hause gerettet werden und damit der Abstieg der
Weidener in
die 2. Wasserball-Liga Süd erfolgreich abgewendet werden.
Jetzt
gilt es die Woche in Ruhe und von Ausfällen verschont zu trainieren und am
kommenden Sonntag die
dezimierten Schwaben (Trainer und Spielertrainer gesperrt) zu schlagen,
um das
erhoffte fünfte Spiel im Schätzlerbad zu erzwingen.
Samstag
SV Weiden - SV Cannstatt 5:6 (0:2,
2:2, 2:0,
1:2)
persönliche Fehler:
Weiden 9, Cannstatt
13+Strafwurf
Schiedsrichter:
Ralf Müller und
Peter Schneider
DWL-Beobachter:
Manfred Vater
"Spieler des Tages":
Simon Berce
(Cannstatt)
Zuschauer:
110
Sonntag
SV Weiden - SV Canstatt 8:7 (3:0,
3:2, 1:3,
1:2)
persönliche Fehler:
Weiden 9, Cannstatt
10+Strafwurf+Spielsperre
Schiedsrichter:
Gerrit Fester und
Alvin Müller
DWL-Beobachter:
Manfred Vater
"Spieler des Tages":
Andras Langmar
(Weiden)
Zuschauer:
100
SV Weiden spielte mit
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner, Alexander Hinz, Michael Trottmann (Sa. 1
Tor/So.-), Thomas Kick (-/1), Andras Langmar (1/4), Nikolaj Neumann
(2/2),
Louis Brunner (Sa), David Tamas (So), Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean
Ryder
(1/-), Jakob Ströll (-/1) und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016
Play-off
Halbfinale
WF Spandau 04 Berlin - SV Bayer 08
Uerdingen
Samstag,
10:0 (kampflos, Bayer nicht rechtzeitig angereist)
Sonntag,
12:8
Endstand 3:0, Spandau im Finale
Waspo Hannover - ASC Duisburg
Samstag,
7:6
Sonntag,
10:11 nach 5m-Werfen
Stand 1:2
Play-down
Abstiegskampf
SC Neustadt/Weinstraße - WF Fulda
Samstag,
15:7
Sonntag,
13:7
Endstand 3:0, Fulda steigt in die
2.
Wasserball-Liga Süd ab
SV Weiden - SV Cannstatt
Samstag,
5:6
Sonntag,
8:7
Stand 1:2
27.5.2016
Samstag
und Sonntag Abstiegskampf im Schätzlerbad
Weiden
empfängt Cannstatt
(prg)
Am kommenden Wochenende gehen zwei sehr
wichtige Wasserballspiele im Schätzlerbad über die Bühne. Der
Schwimmverein
Weiden empfängt im Kampf gegen den Abstieg in die 2. Wasserball-Liga
Süd den
Altmeister SV Cannstatt in heimischen Gewässern. Weiden liegt in der
best-of-5
Serie mit 0:1 zurück und bekommt jetzt mit den Spielen 2 und 3 die
Chance in
Führung zu gehen, um am 4. Juni mit einem Matchball in der Tasche nach
Stuttgart zu fahren. Sollte die Serie über ganze 5 Spiele gehen, würde
das
fünfte Spiel am 11. Juni in Weiden stattfinden.
Die
gesperrten Weidener Akteure mit Center Jakob Sröll
als sichere Anspielstation und offensive Gefahr, sowie Aufbauspieler
Nikolaj
Neumann mir seiner Schnelligkeit und Abschlussstärke wurden in
Stuttgart noch
schmerzlich vermisst und sollen das Spiel der Weidener am kommenden
Wochenende
im Schätzlerbad effektiver machen. Die Sperren sind abgelaufen und wenn
nichts
weiter passiert, können die SV-ler vor eigenem Publikum im eigenen Bad
aus dem
Vollen schöpfen und mit zwei Siegen alles wieder ins Lot bringen. Einen
Ausrutscher dürfen sich allerdings die Oberpfälzer nicht leisten. Die
Rechnung
ist ganz einfach, wenn sie alle drei Heimspiele gewinnen, bleiben sie
in der
Liga.
Mannschaft
bietet am Samstag Freibier an.
Die
Spiele finden am Samstag um 18,00 Uhr und am Sonntag um 14,30 Uhr im
Schätzlerbad statt. Die Mannschaft hofft auf rege
Zuschauerunterstützung
und
betont wiederholt, wie viel Kraft ihnen ihre Anhänger geben. Die
Wetterprognosen sind für dieses Wochenende perfekt, es soll also nichts
mehr im
Wege stehen, ein bisschen Zeit im Freibad zu erbringen und dabei das
Team des
Schwimmvereines zu unterstützen. Wie
wichtig, die Zuschauerunterstützung für die Mannschaft ist, betont das
Team mit
Freibier während des Spiels am Samstag.
26.5.2016
Ausfälle und
schlechtes Überzahlspiel nicht kompensiert
Weiden
im Rückstand
(prg)
0:1 in der best-of-5 Serie, das ist noch kein Drama, jetzt zählen aber
nur
Siege. Die Weidener Wasserballer, die in ihrem ersten Spiel in
Stuttgart auf
zwei wichtige Leistungsträger verzichten mussten, verloren unter diesen
Umständen nicht ganz unerwartet 2:7 beim SV Cannstatt und müssen jetzt
die
kommenden Heimspiele gewinnen, wenn sie zu zehnten Mal erstklassig
bleiben
wollen. Die Wodarz-Schützlinge haben es leider nicht geschafft den
Ausfall der
gesperrten Ströll und Neumann zu kompensieren und legten ganz
schlechtes
Überzahlspiel hin, was letztlich für die erste Niederlage in der
best-of-5
Serie sorgte.
Das
Spiel begann mit einem ausgeglichenen ersten Viertel. Die Hausherren
gingen
zwar mit 1:0 in Führung, wurden aber weitgehend durch die Abwehrreihen
der
Gäste kontrolliert, Sean Ryder glich zum 1:1 Zwischenstand noch vor der
ersten
Viertelpause aus. Auch im zweiten Viertel konnten sich die Schwaben
nicht so
richtig gegen die gut stehende Verteidigung der Reger-Städter
durchsetzen,
schafften dennoch noch einen Treffer zu erzielen, was bei den Weidenern
eben
nicht gelingen wollte. Zwei Überzahlen und einige Konterchancen haben
die
Oberpfälzer liegen lassen und gingen mit 1:2 Rückstand in die
Halbzeitpause. Im
dritten Viertel veränderte sich das Bild nicht wesentlich, die
Wodarz-Schützlinge brachten im Angriff nichts auf die Reihe und
vergeudeten auch
die wenigen Chancen. Anders die Hausherren, die zwar nicht wirklich
dominieren
konnten, aus den wenigen Chancen jedoch das Maximum holten und sich mit
3:0
vorentscheidend auf 5:1 zur letzten Viertelpause absetzen konnten.
Andras
Langmar traf zwar zum Auftakt des Schlussabschnittes zum 5:2, was
allerdings aufgrund
des Gesamtbildes der Begegnung nicht wirklich für Hoffnungen sorgte,
das Spiel
noch umbiegen zu können. Die Stuttgarter trafen dagegen noch zwei Mal
und
machten mit 7:2 für sich das 1:0 in der Serie perfekt.
Die
Weidener wollen den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern versuchen
Schlüsse
aus der Begegnung zu ziehen. Auffällig war die gute Abwehrarbeit, sowie das schlechte
Überzahlspiel (kein Tor
in sieben Versuchen), aber auch die Erkenntnis, das die Ausfälle mit
dem
vorhandenen Kader nicht zu kompensieren sind, was wiederum für die
Heimspiele
am kommenden Wochenende Mut machen dürfte: "Es
ist zu früh, von unseren Jugendspielern zu verlangen, dass sie in der
entscheidenden Bundesligaphase die Verantwortung übernehmen und
Leistungsträger
ohne Verluste ersetzen, auch wenn sie ihren Job richtig gut machen.
Wenn wir
alle am Bord haben, dann werden wir in Weiden andere Spiele sehen. Wir
müssen
unser Überzahlspiel verbessern, aber auch das wird mit dem kompletten
Kader sicherlich
besser funktionieren" bleibt der Abwehrchef der Weidener
Thomas Kick,
trotz der Niederlage optimistisch.
Die
gesperrten Weidener Akteure mit Center Jakob Sröll als sichere
Anspielstation
und offensive Gefahr, sowie Aufbauspieler Nikolaj Neumann mir seiner
Schnelligkeit und Abschlussstärke wurden in Stuttgart schmerzlich
vermisst und
sollen das Spiel der Weidener am kommenden Wochenende im Schätzlerbad
effektiver machen. Die Sperren sind abgelaufen und wenn nichts weiter
passiert,
können die SV-ler vor eigenem Publikum im eigenen Bad aus dem Vollen
schöpfen
und mit zwei Siegen alles wieder ins Lot bringen. Einen Ausrutscher
dürfen sich
allerdings die Oberpfälzer nicht leisten. Die Rechnung ist ganz
einfach, wenn
sie alle drei Heimspiele gewinnen, bleiben sie in der Liga, wenn
nicht...,
damit wollen sie sich noch nicht beschäftigen.
Die
Spiele finden am Samstag um 18,00 Uhr und am Sonntag um 14,30 Uhr im
Schätzlerad
statt. Die Mannschaft hofft auf rege Zuschauerunterstützung und betonnt
wiederholt, wie viel Kraft ihnen ihre Anhänger geben. Die
Wetterprognosen sind
für dieses Wochenende perfekt, es soll also nichts mehr im Wege stehen,
ein
bisschen Zeit im Freibad zu erbringen und dabei das Team des
Schwimmvereines zu
unterstützen.
SV Cannstatt - SV
Weiden 7:2 (1:1, 1:0, 3:0, 2:1)
pers. Fouls:
Cannstatt 8, Weiden
8+Strafwurf
Schiedsrichter:
Gerrit Fester und
Uli Spiegel
DWL-Beobachter:
Walter Klevar
Spieler des Tages:
Florian Pirzer
(Torwart SV Cannstatt)
SV Weiden
spielte mit
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas
Kick,
Andras Langmar (1 Tor), David Tamas, Alexander Hinz, Sean Ryder (1),
Marek
Janecek, Andreas Jahn, Kyrylo Olkhovsky und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 20152016
Play-off
Halbfinale (Meisterrunde)
ASC
Duisburg - Waspo Hannover 9:6 (Stand 1:0)
SV
Bayer 08 Uerdingen - WF Spandau 04 Berlin (26.06.2016)
Play-down
Abstiegsrunde
SV
Cannstatt - SV Weiden 7:2 (Stand 1:0)
WF
Fulda - SC
Neustadt/Weinstraße 8:12 (Stand 0:1)
24.5.2016
Geschwächt zum Play-down Start nach
Cannstatt
SV-Wasserballer
kämpfen
gegen Abstieg
(prg)
Die Chance war da,
den Klassenerhalt vorzeitig perfekt zu machen – jetzt müssen Weidens
Wasserball-Anhänger bis zum letzten Moment zittern, nach der Niederlage
in der
ersten Play-down Runde gegen den SV Krefeld 72 (1:2 in Spielen) kommt
es nun
zur alles entscheidenden Play-Down-Serie gegen den SV Cannstatt. Die
Serie
beginnt am Mittwoch mit dem Auswärtsspiel im Stuttgarter Inselbad,
Anpfiff ist
um 19,30 Uhr.
Alles
in allem müssen
sich die Reger-Städter selbst vorwerfen, dass sie aufgrund vieler
unnötiger
Fehler und zu wenige Ideen im Angriff die Serie gegen SVK verloren.
Sehr
ärgerlich für die Weidener kommen die Spielsperren: Nikolaj Neumann,
sowie
Center Jakob Ströll kassierten am Sonntag wegen übertriebener Härte jeweils einen
Wasserverweis bis
Spielende und werden dem SVW im ersten Spiel gegen SV Cannstatt fehlen.
Nun
gilt es die
Niederlagen gegen SVK abzuhaken und sich mit voller Energie auf die
alles
entscheidende Serie gegen den SV Cannstatt zu konzentrieren. Vor der
Serie
gegen die SV Krefeld war man als absoluter Außenseiter in die Spiele
gegangen
und muss, trotz der Enttäuschung der verpassten Chance, nun zufrieden
darüber
sein, diese Serie bis ins Entscheidungsspiel gezwungen zu haben. Der SV
Cannstatt wiederum konnte zunächst am Samstag ein Lebenszeichen von
sich geben
und die Serie gegen den favorisierten Duisburger SV 98 durch einen Sieg
ausgleichen, am Sonntag folgte jedoch eine recht deutliche 6:12
-Niederlage in
Duisburg. Trotz allem Respekt vor dem Altmeister aus Schwaben: Der SVC
ist
sicherlich nicht unschlagbar für die Weidener, zumal diese durch die
bessere
Hauptrundenplatzierung im Zweifel auch ein Heimspiel mehr austragen
dürfen. Es
bleibt spannend im Abstiegskampf der DWL!
Aus
den besagten Gründen
der personellen Schwächung wird es sehr schwierig sein, in Stuttgart
vorzulegen, das bedeutet wiederum, dass die Heimspiele unbedingt
gewonnen
werden müssen, sonst droht der direkte Abstieg in die Zweitklassigkeit,
wo die
Weidener Mannschaft seit knappen 10 Jahren nicht mehr vertreten war.
Das Spiel
zwei und drei findet am 28.05. um 18,00 Uhr und 29.05. um 14,30 Uhr im
Schätzlerbad statt. Sollte es weitere Begegnungen geben müssen (man
spielt bis
drei Siege), kommen noch Spiele am 04.06. in Stuttgart und am 11.06.
dann das
alles entscheidende in Weiden. Schon vor zwei Jahren mussten die
Wodarz-Schützlinge über die gesamte Serienlänge von fünf Spielen gehen,
damals
gelang der Klassenerhalt im allerletzten Spiel gegen Wasserfreunde
Fulda.
Hoffentlich wird es auch gegen Cannstatt am Ende viel Jubel in Weiden
geben.
Der
Abstiegskampf
gestaltet sich besonders bitter aus Sicht der Landesgruppe Süd, denn es
wird
sicher zwei Süd-Absteiger in dieser Saison geben. Ein Süd-Quartett muss
nämlich
untereinander die zwei Absteiger unter sich ausspielen. Neben der
Paarung SV
Weiden – SV Cannstatt, kommt es zu einer weiteren Süd-Süd Begegnung, WF
Fulda
spielt gegen SC Neustadt/Weinstraße ebenfalls gegen den direkten
Abstieg. Nur noch
der SSV Esslingen ist in der
Erstklassigkeit gesichert (DWL-Gruppe A). Zahlt sich hier wohl die
aufwändige
und konsequente Jugendarbeit der Schwaben aus? Das müsste man meinen.
Die
Entwicklung im Süden lässt hier auf jeden Fall nachzudenken.
Die
voraussichtliche
Mannschaftsaufstellung für die Begegnung gegen Cannstatt:
Vladimir
Srajer und
Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Michael Trottmann, Thomas Kick,
Andras
Langmar, Alexander Hinz, David Tamas, Andreas Jahn, Sean Ryder, Kyrill
Olkhovsky
Trainer
Gerhard Wodarz
22.5.2016
Chance
vertan – Cannstatt wartet
SV-Wasserballer
verlieren in Krefeld zwei Mal in den Play-Downs
(prg)
Die Chance war
da, den Klassenerhalt vorzeitig perfekt zu machen – jetzt müssen
Weidens
Wasserball-Anhänger bis zum letzten Moment zittern: Nach dem
überzeugenden
15:8-Heimerfolg verlor der SVW am vergangenen Wochenende mit 9:15 sowie
6:10
bei der Schwimm-Vereinigung Krefeld 72 und damit die Best-Of-Three
Play-Down-Serie mit 1:2. Nun kommt es zur alles entscheidenden
Play-Down-Serie
gegen den SV Cannstatt.
Die
Weidener um
Trainer Gerhard Wodarz reisten zwar selbstbewusst nach Krefeld, wussten
aber um
die Heimstärke und Qualität der Krefelder Mannschaft, die in der
Hauptrunde
noch in der A-Gruppe und somit unter den Top 8 Deutschlands gespielt
hatte. Genau
dieser Vorschusslorbeeren wurden die „72er“ auch direkt von Beginn an
gerecht,
als sie im ersten Spiel am Samstag durch Tore von Dragic (2), Kreuzmann
und
Schmellenkamp mit 4:1 nach dem ersten Spielviertel davonzogen. Im
Krefelder
vereinseignen Freibad an der Palmstraße stand dem dabei nur der Treffer
von
Andras Langmar entgegen. Weiden wehrte sich nach Kräften, leider kam es
im
zweiten Spielabschnitt aber sogar noch schlimmer: Nur SVW-Scorer Sean
Ryder und
Nikolaj Neumann konnten einnetzen, Krefeld erzielte gleich sieben
Treffer und
zog zur Halbzeit uneinholbar auf 11:3 davon. Dem SVW fehlte die
Durchschlagskraft um gefährlich an das Tor der Hausherren
heranzukommen, diese
wiederrum verstanden es, das Spiel klug an sich zu reißen und zu
kontrollieren.
Auch
wenn die
Oberpfälzer optisch konditionell im Hintertreffen schienen, immerhin
konnte das
Team um Kapitän Andreas Jahn die zweite Halbzeit mit 6:4 für sich
entscheiden.
Nichts als Ergebniskosmetik, zumal beide Teams bereits zum
Seitenwechsel
wussten, dass es tags darauf bereits um 11 Uhr zum Entscheidungsspiel
kommen
sollte.
Am
Sonntag mochte der
ein oder andere Zuschauer an der Palmstraße an ein „Déjà-vu“ gedacht
haben:
Auch in diesem KO-Spiel legte die SVK mit 4:1 und 5:1 zur ersten Pause
vor.
Weiden fehlte leider die zündende Idee im Angriff. Trotz dieses
komfortablen
Vorsprungs konnte Krefeld das Spiel jedoch nicht frühzeitig für sich
entscheiden, was nicht zuletzt daran lag, dass die Hausherren viele
Überzahlsituationen
ungenutzt ließen und Weiden trotz Rückstand nie aufhörte zu kämpfen.
Das dritte
Spielviertel konnte trotz hoher Foulbelastung und mehreren
foulbedingten
Ausfällen noch mit 2:1 für sich entschieden werden und somit mit einem
3:7 in
den letzten Spielabschnitt gegangen werden. Auch dort konnte der SVW
sogar noch
auf 5:8 verkürzen.
Alles
in allem müssen
sich die Reger-Städter selbst vorwerfen, dass sie aufgrund vieler
unnötiger
Fehler und zu wenig Ideen im Angriff am Ende eine 6:10 -Niederlage
gegen an
diesem Tage absolut schlagbare und nicht überzeugende Krefelder
einstecken
mussten. Ärgerlich: Ausgerechnet Nikolaj Neumann, der sich am Vortag
noch in
Torlaune zeigte, sowie Center Jakob Ströll kassierten wegen Überhärte
einen
Wasserverweis bis Spielende und werden dem SVW im nächsten wichtigen
Spiel
fehlen.
Nun
gilt es die beiden
Niederlagen möglichst schnell abzuhaken und sich mit voller Energie auf
die
alles entscheidende Serie gegen den SV Cannstatt vorzubereiten. Vor der
Serie gegen
die SV Krefeld war man als absoluter Außenseiter in die Spiele gegangen
und
muss, trotz der Enttäuschung der verpassten Chance, nun zufrieden
darüber sein,
diese Serie bis ins Entscheidungsspiel gezwungen zu haben. Der SV
Cannstatt
wiederrum konnte zunächst am Samstag ein Lebenszeichen von sich geben
und die
Serie gegen den favorisierten Duisburger SV 98 durch einen Sieg
ausgleichen, am
Sonntag folgte jedoch eine recht deutliche 6:12 -Niederlage in
Duisburg. Trotz
allem Respekt vor dem Altmeister aus Schwaben: Der SVC ist sicherlich
nicht
unschlagbar für die Weidener, zumal diese durch die bessere
Hauptrundenplatzierung
im Zweifel auch ein Heimspiel mehr austragen dürfen. Es bleibt spannend
im
Abstiegskampf der DWL!
SV Krefeld 72 – SV Weiden 15:9 (4:1, 7:2, 2:2,
2:4)
Krefeld:
Vaegs S.,
Vogel – Slaghuis (1 Tor), Schmellenkamp (4), Stachelhaus (1), Stöffges
(1),
Glüder, Schnabl, Kreuzmann (2), Zilken, Keresztes (2), Vaegs D., Dragic
(4) –
Trainer Huber
Weiden:
Srajer,
Kreiner – Aigner, Hinz (2), Trottmann, Kick, Langmar (1), Tamas,
Neumann (3),
Janecek, Jahn, Ryder (3), Ströll – Trainer Wodarz
Schiedsrichter:
Zielosko und Schilling
Spieler
des Tages:
Kreuzmann (Krefeld)
Zeitstrafen:
Krefeld
6, Weiden 8
SV Krefeld 72 – SV Weiden 10:6 (5:1, 1:0, 1:2,
3:3)
Krefeld:
Vaegs S.,
Vogel – Slaghuis (1 Tor), Schmellenkamp (1), Stachelhaus, Stöffges,
Glüder (2),
Packenius, Kreuzmann (3), Schwark, Keresztes, Vaegs D., Dragic (3) –
Trainer
Huber
Weiden:
Srajer,
Kreiner – Aigner, Hinz (1), Trottmann, Kick (1), Langmar (4), Tamas,
Neumann,
Janecek, Jahn, Ryder, Ströll – Trainer Wodarz
Schiedsrichter:
Landmann und Glathe
Spieler
des Tages:
Vaegs S. (Krefeld)
Zeitstrafen:
Krefeld
11, Weiden 11 + Strafwurf + 2 Ausschlüsse mit Ersatz
1. Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016
Play-Off-
und
Play-Down-Viertelfinale, Samstag und Sonntag, 21. Und 22. Mai 2016
Play-Off-Viertelfinale
Spandau
04 Berlin –
OSC Potsdam 14:12 – Serien-Endstand 2:0
Waspo
98 Hannover – WS
Hannover 20:2 – Serien-Endstand 2:0
ASC
Duisburg –
Neukölln Berlin 23:7 – Serien-Endstand 2:0
SSV
Esslingen – Bayer
Uerdingen 5:8 – Serien-Endstand 0:2
Damit
Spandau 04
Berlin gegen Bayer Uerdingen sowie Waspo 98 Hannover gegen ASC Duisburg
im
Halbfinale
Play-Down-Viertelfinale
SVV
Plauen –
Wasserfreunde Fulda 26:5 – Serien-Endstand 2:0
Duisburg
98 – SV
Cannstatt 5:6 – Serien-Stand 1:1
SV
Krefeld 72 – SV
Weiden 15:9 – Serien-Stand 1:1
Wedding
Berlin – SC
Neustatt 9:6 – Serien-Stand 1:1
Duisburg
98 – SV
Cannstatt 12:6 – Serien-Endstand 2:1
SV
Krefeld 72 – SV
Weiden 10:6 – Serien-Endstand 2:1
Wedding
Berlin – SC
Neustatt 11:3 – Serien-Endstand 2:1
Damit
Wasserfreunde
Fulda gegen SC Neustadt sowie SV Cannstatt gegen SV Weiden in der
entscheidenden Play-Down-Serie gegen den Abstieg in die 2.
Wasserball-Liga
Süd.
19.5.2016
Zwei
Matchbälle in Krefeld
Weiden
will Chance nutzen
(prg)
Überraschend kam für die Weidener
Bundesligisten die Chance, den Klassenerhalt schon im Play-down
Viertelfinale
sichern zu können. Nach dem Heimsieg (15:8) gegen den A-Gruppen
Absteiger SV
Krefeld 72, brauchen die Oberpfälzer nun einen Sieg am Niederrhein, um
den
Platz unter den ersten vier der DWL-Gruppe B zu landen und damit auch
nächste
Saison der Bundesliga anzugehören. Das unerwartet hohe Ergebnis des
ersten
Spiels ist jedoch trügerisch. Die Krefelder gelten als sehr heimstark
und dies
nicht nur, weil manche Spieler auswärts selten dabei sind. Die Spiele
finden in
der SVK-Vereinsanlage am kommenden Samstag (16,00 Uhr) und wenn
erforderlich am
Sonntag (11,00 Uhr).
Die
Schwere der Aufgabe ist den Wodarz-Schützlingen
durchaus bewusst, dennoch wittern sie ihre große Chance: "Wir haben
am Samstag definitiv psychologisch mehr Komfort als die
Krefelder, die enorm unter Druck stehen und gewinnen müssen, um ihre
Talfahrt
zu vermeiden und die Saison nicht noch weiter zu vermasseln. Deshalb
wollen wir
bereits am Samstag alles geben, um die Sensation perfekt zu machen.
Wenn nichts
mehr passiert, sind alle am Bord, also rein personell wäre es bis jetzt
schon
optimal. Dennoch müssen wir auch die Leistung optimal abrufen, um in
Krefeld
gewinnen zu können" gibt sich
Trainer Wodarz optimistisch.
Mit
der Trainingsleistung ist der Coach nicht ganz
zufrieden. Das Training im Schätzlerbad wurde durch die Kälteperiode
beeinträchtigt und einige Spieler besuchten die verbleibenden
Übungseinheiten
nicht oft genug für die entscheidende Saisonphase. Es bleibt zu hoffen,
das die
Motivation und Engagement für die Spiele am Wochenende die
Trainingsdefizite
wettmacht. Anders bei der gegnerischen Mannschaft. Die Seidenstädter
berichten
in den Medien gute Trainingsarbeit Heimsiege mit dem Einsatz ihrer
Leistungsträger, die in Weiden noch fehlten. Mit Tobias Kreuzmann und
Lukas
Stöffges erhoffen sich die SVK-Verantwortlichen mehr Stabilität in der
Verteidigung und Effizienz im Angriff, die in Max-Reger-Stadt kläglich
vermisst
wurde, wenn man die Überzahlquote betrachtet. Die Weidener wollen dafür
an
ihrer Leistung von ersten Spiel anknüpfen und wollen aus den
Erfahrungen und
Erkenntnisse vom souveränen Sieg Kapital schlagen.
Der
Sieger der Paarung rettet sich in der
Bundesliga und spielt danach nur die Platzierungen 9-12 aus, der
Verlierer muss
weiter zittern und beginnt gleich am darauffolgenden Mittwoch mit einer
Auswärtspartie die alles entscheidende best-of-5 Serie gegen den
Abstieg in die
2. Wasserball-Liga. Der nächste Gegner wird in unmittelbarer Nähe des
Spielgeschehens
ermittelt, in Duisburg empfängt der Duisburger SV98 einen anderen
Südvertreter
SV Cannstatt. Duisburg führt die Serie mit 1:0 und braucht noch einen
Sieg, um
Cannstat in den Abstiegskampf zu schicken. Trainer Marek Debski will
nach
eigenen Aussagen damit nicht nur dem SV Weiden aus dem Weg gehen,
sondern die
tolle Saison des Aufsteigers mit dem vorzeitigen Klassenerhalt auch zu
krönen: "Das wäre
bitter und eigentlich
ungerecht, wenn wir nach so einer guten Saison gegen den Abstieg
spielen
müssten, was dem jetzigen Spielmodus jedoch geschuldet, immer noch
möglich
bleibt"
Der
SV Weiden schickt folgende Mannschaft auf die
Reise gen Westen der Republik:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottman, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj
Neumann, David Tamas, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Waserball-Liga 2015/2016
Play-off
Viertelfinale
WF
Spandau Berlin - OSC Potsdam (0:1)
SSV
Esslingen - SV Bayer Uerdingen (0:1)
Waspo
Hannover - White Sharks Hannover (1:0)
ASC
Duisburg - SG Neukölln Berlin (1:0)
Play-down
Viertelfinale
SV
Krefeld 72 - SV Weiden (0:1)
Duisburger
SV98 - SV Cannstatt (1:0)
SC
Wedding Berlin - SC Neustadt (0:1)
SV Plauen - WF Fulda (1:0)
8.5.2016
Überraschung
in der Therme
Weiden
mit zwei Matchbällen nach Krefeld
(prg)
Eine faustdicke Überraschung und einen ausgiebigen Jubel dürften
die Zuschauer am letzten Samstag in der Weidener Thermenwelt erleben.
Die
Weidener Wasserballer schlugen unerwartet hoch den Gast vom Niederrhein
SV
Krefeld 72. Am Ende des Wasserballabends stand mit 15:8 der erste Sieg
in der
best-of-3 Serie zur Buche. Jetzt haben die Oberpfälzer um den Trainer
Gerhard
Wodarz gleich zwei Chancen in Krefeld, den Klassenerhalt doch noch
vorzeitig
unter Dach und Fach zu bringen. Bestimmt keine leichte Aufgabe beim
Absteiger
der Gruppe A, jedoch angesichts des Druckes, unter die Krefelder
bereits
stehen, sicherlich nicht unmöglich. "Jetzt
wollen wir alles, wir werden alles dafür geben, im ersten Spiel in
Krefeld den
Sack zumachen zu können" gibt sich
Routinier und Spieler des Tages
Sean Ryder kämpferisch.
Die
Weidener boten am Samstag wahrscheinlich die beste Leistung der
Saison an, die Form scheint zur wichtigsten Phase der Runde zu stimmen.
Trotz
einer sehr hohen (17) Foulbelastung, konnten die Max-Reger-Städter das
Spiel
über die gesamte Laufzeit gut kontrollieren. Nur ein einziges Mal und
dies beim
0:1 konnte der Gast aus dem Westen der Republik in Führung gehen. Die
Hausherren gingen mit 3:1 im Rücken zur ersten Viertelpause. Ein
furioser Start
in den zweiten Abschnitt mit Toren in Folge, brachte mit der
zwischenzeitigen
6:1 Führung die erste Überraschung des Abends. Die Gäste konnten zwar
auf 6:4
noch verkürzen, doch auch in dieser Phase schienen die Weidener alles
im Griff
zu haben. 7:4, dann 7:5 und schließlich 8:6 zur Halbzeit gaben zwar
noch keine
große Sicherheit, doch die Zuversicht konnten man in der Halle
regelrecht
riechen. Das verhaltene dritte Viertel endete zwar "nur" mit 1:0 für
die SV-ler, doch die 9:6 Führung und drei Unterzahlen ohne Gegentor
stimmten
die Hausherren optimistisch auf den Schlussabschnitt ein. Das vierte
Viertel
begann mit zwei schnellen Gästetreffern, die gefährlich auf 9:8
herangekommen
sind, doch dann kam die Zeit der Routiniers. Thomas AIgner lochte vier
Minuten
vor dem Spielende zur 10:8 Vorentscheidung ein, ehe ein Doppelpack vom
Sem
Ryder kam und mit 12:8 ganze 90 Sekunden vor Spielende das
sprichwörtliche
Krefelder Genick brach. Die weiteren drei Treffer der Weidener und das
15:8
Endergebnis bedeuteten nicht viel, außer Statistik, denn das Wichtigste
was an
diesem Abend zählte war eben der Sieg.
In
zwei Wochen reisen die Weidener nach Krefeld und haben es jetzt
selbst in der Hand, die Sensation perfekt zu machen und vorzeitig den
Klassenerhalt zu sichern und dies sogar den einen der Absteiger aus der
A-Gruppe. Weiden hat zwar aufgrund der schlechteren Platzierung einen
Heimspielnachteil, die Krefeld stehen jedoch mächtig unter Druck und
müssen
bereits das erste Spiel gewinnen, um der enttäuschenden Saison nicht
die
Krönung mit der nervenraubenden Abstiegsrunde zu verpassen. Die
Ansprüche der
Mannschaft sind nach eigenen Aussagen ganz andere, als Klassenerhalt in
der letzten
Play-down Runde, außerdem ist es kein Geheimnis, dass es am Ende eben
jeden
treffen kann und das wollen alle gerne vermeiden.
SV
Weiden - SV Krefeld 15:8 (3:1, 5:5, 1:0,
6:2)
persönl.
Fehler: Weiden
16+Strafwurf,
Krefeld 10+Strafwurf
Schiedsrichter: Peter
Schneider und
Evgeniy Belov
DWL-Spielbeobachter: Wolfgang
Rühl
"Spieler
des Tages": Sean
Ryder (Weiden)
SV
Weiden spielte mit
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner (2 Tore), Alexander Hinz, Michael
Trottmann,
Thomas Kick, Andras Langmar (1), David Tamas (1), Nikolaj Neumann (3),
Marek
Janecek (1), Andeas Jahn (1), Sean Ryder (6), Jakob Ströll und Matthias
Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
5.5.2016
Auch
Außenseiterchance ist eine Chance
Abstiegskampf beginnt mit Play-down Viertelfinale
(prg)
Während die ersten vier Mannschaften der B-Gruppe und die 4-8 der
A-Gruppe um die Play-offs und damit die Zugehörigkeit zu der Gruppe-A
der Deutschen Wasserball-Liga der nächsten Saison kämpften, blieben die
restlichen Mannschaften knappe sieben Wochen lang spielfrei. Der SV
Weiden steigt als sechster der Hauptrunde aus einer schwierigen
Position in den Kampf gegen den Abstieg in die 2.Wasserball-Liga Süd.
In der kommenden Runde, im best-of-3 Modus bekommen die Oberpfälzer mit
dem frischgebackenen Absteiger aus der Hauptrunde A SV Krefeld 72 zu
tun. Die Krefelder verloren sehr überraschend die Relegation gegen die
SG Neukölln Berlin mit 0:3 und kehren damit nach einem Jahr Gruppe A
zurück in die B-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga.
Das erste Spiel der Serie findet am kommenden Samstag um
18,00 Uhr in der Weidener Thermenwelt statt. Die Partien 2 und bei
Bedarf 3 gehen dann am 21. und evtl. am 22. Mai in Krefeld über die
Bühne.
Nur
Außenseiterchancen für Weiden
Die
Max-Reger-Städter machen sich keine großen Illusionen vor der Serie
gegen die Westdeutschen, wollen aber jede noch so kleine Chance nutzen,
den Klassenerhalt auch vorzeitig zu erreichen, ohne in die Nerven
raubende Halbfinalserie (gegen den Altmeister SV Cannstatt oder
Duisburger SV98) gehen zu müssen. Die Ausgangsposition im Viertelfinale
gegen Krefeld ist, aufgrund des Heimspielnachteils in der Serie
schwierig: „Wir sehen es
schon realistisch und wissen, dass wir nur geringe Außenseiterchancen
gegen den SVK haben, sind aber Sportler und wollen jede Chance nutzen,
solange der Ball im Spiel ist“ äußert sich Trainer Wodarz zu
der nächsten Aufgabe am Samstag. Die Weidener hoffen auf rege
Zuschauerunterstützung in Ihrem letzten Spiel in der Thermenwelt in
dieser Saison. Weitere Spiele werden nämlich schon im „Schätzlerbad“ ausgetragen.
Vorbereitung
mit viel Aufwand
Die
Zeit nach der Hauptrunde haben die SV-ler mit intensivem Training
verbracht, um sich die bestmögliche Verfassung für die Schlussphase der
Liga zu erarbeiten. Vor zwei Wochen absolvierten die Wodarz-Schützlinge
in tschechischen Strakonice ein langes Trainingswochenende und
absolvierten gemeinsam mit vier volle Trainingseinheiten mit vielen
spielerischen Elementen. Trainer Wodarz ist mit der konditionellen
Verfassung seiner Truppe zufrieden, auch wenn der einer oder andere
noch fehlte. Letzte Woche spielten die Oberpfälzer ein Trainingsspiel
beim SVV Plauen, der ähnlich wie die Krefelder, in die B-Gruppe
abrutschte (Serie gegen OSC Potsdam verloren), am vergangenen Dienstag
gastierten die Vogtländer zur Revanche in der Thermenwelt. Die
Formkurve dürfte nach oben zeigen, es bleibt noch abzuwarten, wie die
spielerische Entwicklung der Mannschaft ausfällt.
„Neben
guter Kondition für die schweren Serien, müssen wir mehr
Durchschlagskraft in unserem Spiel entwickeln, sonst wird es sehr
schwer werden, die Klasse zu halten. Unsere Gegner werden uns nichts
schenken und wir müssen noch mit Schwerstarbeit rechnen“ meint
Trainer Gerhard Wodarz.
Potsdam
und Neukölln in der A-Gruppe
In
der Relegationsrunde konnten zwei B-Gruppe-Vertreter überzeugen, sich
gegen Ihre A-Gruppen-Konkurrenten durchsetzen und für die
nächste Saison den Aufstieg in die Top-8 der Deutschen-Wasserball Liga
feiern. Der OSC Potsdam setzte sich gegen den SVV Plauen (8A) durch,
die SG Neukölln gelang die größte Überraschung der Runde mit 3:0 gegen
SV Krefeld. Der SV Bayer Uerdingen hielt die Klasse gegen SC Wedding
Berlin (3:2) und die White Sharks Hannover konnten sich gegen den Duisburger SV98 mit 3:1 in Spielen
behaupten.
.
Die
voraussichtliche Aufstellung der Weidener für das Spiel am Samstag:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras
Langmar, Nikolaj Neumann, David Tamas, Marek Janecek, Andreas Jahn,
Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Viertelfinale
Gruppe
A, Play-Offs
SV
Bayer Uerdingen 08 – SSV Esslingen
SG
Neukölln Berlin – ASC Duisburg
White Sharks Hannover – Waspo Hannover
OSC Potsdam – WF Spandau 04 Berlin
Gruppe
B, Play-Downs
SC
Neustadt/Weinstraße – SC Wedding Berlin
SV
Weiden – SV Krefeld 72
SV
Cannstatt – Duisburger SV98
SC
WF Fulda – SVV Plauen
20.3.2016
Punkteteilung zum
Abschluss
Weiden
spielt Remis gegen Tabellendritten
(prg)
Da war auch ein Sieg drin aber am Ende ist nur ein Unentschieden für
die
Weidener geworden. Im letzten Spiel der Hauptrunde der Deutschen
Wasserball-Liga teilte der SV Weiden, nach dem 13:13 Remis in der
Thermenwelt,
die Punkte mit dem Tabellendritten SG Neukölln Berlin. Weiden
dominierte über
lange Spielphasen, hat aber versäumt im entscheidenden Moment den Sack
zu
zumachen und gab einen Punkt noch aus der Hand. Die Punkteteilung an
sich ist
bedeutungslos in Sachen Tabelle und Endplatzierungen der Hauptrunde,
könnte
aber von entscheidender psychologischen Wirkung werden, wenn Weiden in
der
Zwischenrunde auf die SG Neukölln wiederholt treffen würde. Verliert
die SG
Neukölln die Relegationsrunde gegen den sechsten der Gruppe A, SV
Krefeld 72,
muss sie am 7. Mai wiederholt in Weiden antreten, diesmal zum Play-down
Halbfinale. Die Serie wird im Modus best-of-3 gespielt, wobei Weiden
nur ein
Mal Heimrecht genießen darf. Ein Sieg im ersten Spiel würde jedoch die
Berliner
enorm unter Zugzwang bringen, was neue Chancen einräumen würde, schon
im
Viertelfinale de Klassenerhalt zu sichern.
Das
Spiel in der Thermenwelt begann mit einem Kontertreffer der Gäste aus
der
Hauptstadt. Die Weidener glichen postwendend in ihrer ersten Überzahl
des Spiel
aus. Auch der zweite Wesserverweis auf Seiten des Gegners konnte durch
die
Heimmannschaft in 2:1 Führung umgewandelt werden. Doch auch die
Berliner
konnten ihre Überzahl ummünzen und den 2:2 Ausglich erzielen. Kurz vor
der des
ersten Viertels gelang Sean Ryder ein sehenswürdiger Treffer, mit dem
er seine
Mannschaft mit 3:2 in die Pause schickte. Das zweite Viertel
verschliefen die
Hausherren gänzlich, ließen dem Gegner nach Abstimmungsproblemen und
Ballverlusten im Spielaufbau zu viele Chancen zu, verloren schließlich
1:3 den
Abschnitt und gingen mit 4:5 Rückstand in die Halbzeitpause. Nach dem
Seitenwechselt lief das Spiel der Weidener schon besser, im Angriff
lief es
alles sehr gut, die Max-Reger-Städter trafen gleich sechs Mal ins Tor
des
Gegners, versäumten aber leider, die gute Phase für Vorentscheidung zu
nutzen
und kassierten unnötige drei Treffer. Damit gelang eben keine
Vorentscheidung
und der 10:8 Vorteil vor dem letzten Abschnitt fiel eher mager aus. Sen
Ryder
erhöhte sogar auf 11:8, was jedoch immer noch für die Entscheidung
reichte.
Neukölln verkürzte auf 11:9, kurze Zeit später sogar auf 11:10, um
schließlich
den 11:11 Ausgleich zu markieren. Ryder und Kick waren dann diejenigen,
die das
Heft in die Hand nahmen und den zwei Tore Vorsprung wiederherstellten
(13:11).
Danach spielten sich die alles entscheidende Szenen ab. Die Hausherren
hatten
noch zwei Überzahlspiele und damit die Chance, das Spiel endgültig für
sich zu
entscheiden, die sie jedoch vergaben, dafür verkürzen die Gäste auf
13:12. Auch
der weitere Ausschluss eines gegnerischen Spielers zwei Minuten vor
Spielende
brachte keine Erhöhung der Führung, kurze Zeit später erzielten dafür
die
Berliner den 13:13 Ausgleich. In einer hecktischen Schlussphase könnte
noch so
viel passieren, ein Sieg war genauso nahe, wie eine Niederlage. Beide
Teams
schafften es nicht, einen Siegtreffer in eigener Überzahl zu erzielen
und
gingen am Ende mit jeweils einem Zähler aus dem Becken.
Die
unnötige Hektik, die im letzten Spielviertel aufkam, sie diente
offensichtlich nicht
den Weidenern, sie verloren in den letzten Minuten ihre Linie und
verpassten es
zu nutzen, dass die Gäste aus Berlin mit einer Notlösung im Tor
auftreten
mussten. Nachdem der Stammtorwart der Neuköllner am Freitag in einen
Verkehrsunfall verwickelt wurde und im Krankenhaus zur Beobachtung lag,
musste
der Ersatzkeeper mit der U19-Nationalmannschaft zu einem Lehrgang
verreisen.
SV
Weiden - SG Neukölln Berlin 13:13
(3:2, 1:3, 6:3, 3:5)
Wasserverweise: Weiden 10,
Neukölln 7
Schiedsrichter: Kurt
Heidmann (Stuttgart), Jens
Boysen (Heilbronn)
DWL-Spielbeobachter: Winfried
Horsch (Schweinfurt)
"Spieler
des Tages": Sean Ryder
(Weiden)
Zuschauer: 80
SV
Weiden spielte
mit Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick (3 Tore), Andras
Langmar
(3), David Tamas (1), Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Alexander Hinz,
Sean
Ryder (5), Jakob Ströll (1) und Alexander Erhardt
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Hauptgruppe
B, Ergebnisse:
Duisburger SV 1898
|
- OSC Potsdam
|
10:9
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
- SC
Neustadt/Weinstraße |
8:12
|
SC Wedding 1929
|
- SV Cannstatt 1898
|
14:9
|
SV Weiden 1921
|
- SG Neukölln Berlin
|
13:13
|
Tabelle,
Abschluss der Hauptrunde:
1.
|
OSC Potsdam
|
183:117
|
66
|
22:6
|
2.
|
Duisburger SV 1898
|
131:102
|
29
|
20:8
|
3.
|
SG Neukölln Berlin
|
141:123
|
18
|
19:9
|
4.
|
SC Wedding 1929
|
132:99
|
33
|
16:12
|
5.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
124:117
|
7
|
16:12
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
128:145
|
-17
|
11:17
|
7.
|
SV Cannstatt 1898
|
111:141
|
-30
|
7:21
|
8.
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
107:213
|
-106
|
1:27
|
18.3.2016
Nichts
Zählbares mehr zu holen
Letztes
Spiel dennoch sehr wichtig für die
Weidener
(prg)
Für die Wasserballer des Schwimmvereines
Weiden gibt es am letzten Spieltag, zuhause gegen SG Neukölln Berlin,
nichts
mehr zu holen, was die Tabellensituation noch ändern könnte. Unabhängig
vom
Ergebnis, des am Samstag um 16,00 Uhr startenden Spiels in der
Thermenwelt,
bleiben die Wodarz-Schützlinge auf dem sechsten Rang in der Tabelle der
DWL-Gruppe B. Wichtig bleibt die Begegnung für die Moral und
Selbstvertrauen der
Mannschaft trotzdem, zumal die Gäste aus Berlin nach aktuellem
Tabellenstand
auch der nächste Gegner in der Zwischenrunde sein würden.
Die
Spielgemeinschaft Neukölln aus der Hauptstadt
kämpft noch in einem Fernduell um den zweiten Tabellenrang mit dem
Duisburger
SV 98 und muss unbedingt punkten, um die letzte Chance noch zu wahren.
Die
Duisburger spielen parallel zuhause gegen den Spitzenreiter OSC
Potsdam, damit
stehen sie sicherlich vor einer schwierigeren Aufgabe, dafür haben sie
aber
zehn Tore Vorsprung in Tordifferenz vor Neukölln. Für die Gäste in der
Thermenwelt geht es also um viel mehr als für die Hausherren, die sich
jedoch
unbedingt für die jüngsten Niederlagen bei ihren Zuschauern
revanchieren
möchten.
„Es
ist sehr wahrscheinlich, dass wir auf Neukölln
in der Play-down Zwischenrunde treffen, dafür wäre ein gute Auftritt
hier schon
sehr wichtig. Ein Sieg würde uns nicht nur das Selbstvertrauen
zurückbringen,
sondern auch einen psychischen Vorteil für die weitere Begegnungen,
falls wir
wiederholt aufeinander treffen. Dafür lohnt sich sicherlich jedes Opfer
und
absolut engagierter Einsatz. Ich hoffe, meine Mannschaft wird es
verinnerlichen“
so äußert
sich Trainer Wodarz zum kommenden Spiel in der Thermenwelt.
Nach
Abschluss der Hauptrunde wird es für die
Weidener eine lange Spielpause geben. Während die ersten vier der
Tabelle in
der Relegationsrunde zur Gruppe A kämpfen, pausieren die Mannschaft aus
den
Plätzen 5 bis 8 und können sich auf die nächste Runde konzentrieren,
die am 7.
Mai (Alternativ am 11. Mai) beginnt. Die Zwischenrunde wird im
best-of-3 Modus
gespielt, wobei der schlechter Platziert nur im ersten Spiel Heimrecht
genießt.
Damit steht es jetzt schon fest, dass der SV Weiden am 7. oder am
11.Mai das
nächste Heimspiel bestreiten wird, entweder gegen Duisburg oder
Neukölln
Berlin. Hätten die Oberpfälzer die Neuköllner lieber als Gegner, so
haben sie
es in eigener Hand, ein Sieg würde es nämlich sichern.
Im
letzten Hauptrundenspiel ist die
Spielbeginnzeit für alle Spiele einheitlich, deshalb startet die Partie
in der
WTW ungewöhnlich schon um 16,00 Uhr. Die Mannschaft um Kapitän Andreas
Jahn
freut sich auf die Möglichkeit, die letzte Heimniederlage gegen
Duisburg wieder
gut zu machen und hofft auf rege Unterstützung der Weidener Fans.
Deutsche
Wasserball-Liga
2015/2016
Hauptgruppe
B, Spielansetzungen
Duisburger
SV 1898 |
-
OSC Potsdam
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
SC
Wedding 1929 |
-
SV Cannstatt 1898
|
SV
Weiden 1921 |
-
SG Neukölln Berlin
|
Tabelle
1.
|
OSC
Potsdam |
174:107
|
67
|
22:2
|
2.
|
Duisburger
SV 1898 |
121:93
|
28
|
18:8
|
3.
|
SG
Neukölln Berlin |
128:110
|
18
|
18:8
|
4.
|
SC
Wedding 1929 |
118:90
|
28
|
14:12
|
5.
|
SC
Neustadt/Weinstraße |
112:109
|
3
|
14:12
|
6.
|
SV
Weiden 1921 |
115:132
|
-17
|
10:16
|
7.
|
SV
Cannstatt 1898 |
102:127
|
-25
|
7:19
|
8.
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
99:201
|
-102
|
1:25
|
13.3.2016
Ein
Viertel Wasserball
ist beim Spitzenreiter einfach zu wenig
Weiden
geht in Potsdam unter
(prg)
Die Weidener Bundesligawasserballer erwischten am vergangenen Samstag
beim
Spitzenreiter in Potsdam einen rabenschwarzen Tag. Die SV-ler führten
zwar mit
2:0 und 4:2 im ersten Viertel, das war aber auch alles, was sie an
diesem Abend
in Brandenburg anzubieten hatten. Die Max-Reger-Städter trafen seitdem
fast
komplett die verbleibenden drei Spielviertel nicht mehr in das Tor der
Hausherren und kassierten 17 Tore in Folge ohne einen einzigen Treffer
zu
erzielen. Am Ende stand die höchste Saisonniederlage der Weidener
Mannschaft
mit 22:6 Toren zu Buche.
Platz
sechs jetzt
sicher
Die
einzige positive Erkenntnis aus Sicht der Weidener an diesem Spieltag,
ist die
parallele Niederlage des SV Cannstatt in Neustadt an der Weinstraße,
die den
Weidenern sicher den sechsten Rang nach der Hauptrunde bringt und damit
ein
Heimspiel mehr in der letzten Ligaphase, wenn es um den Klassenerhalt
gehen
wird.
Die
Max-Reger-Städter eröffneten die schwere Partie am Brauhausberg mit
einem
schnellen Treffer in Überzahl noch vielversprechend. Sean Ryder konnte
die
Führung kurze Zeit später sogar auf 2:0 ausbauen, ehe die Hausherren
mit zwei
schnellen Gegenstößen den 2:2 Ausgleich erzielten. Auch die Nächste
Überzahl
konnten die Gäste zur zwischenzeitigen 3:2 Führung nutzen, bevor Marek
Janecek
sogar das 4:2 markierte. Noch vor der ersten Viertelpause verkürzten
die
Potsdamer aus 4:3 und wie es sich später herausstellen sollte, war es
der erste
Treffer einer 17er Trefferserie, ohne dass Weidens Team selbst ins
Potsdamer
Tor traf. Die Gäste aus der Oberpfalz verloren ab dem zweiten
Spielabschnitt
vollständig ihre Linie, wirkten stark verunsichert und konnten auch die
wenigen
Chancen in Torerfolge ummünzen. Vor allem die aggressive Pressdeckung
und
schnelle Gegenstöße des Tabellenersten brachte die Mannen um Trainer
Wodarz
komplett aus dem Konzept: "Wir haben
heute gegen einen athletisch weit überlegenden Gegner gespielt. Solange
die
Kraft noch da war, Tore zu erzielen und damit die Konterangriffe zu
vermeiden,
konnten wir noch mitspielen, mit zunehmender Spielzeit wurde es immer
schwieriger, schließlich wurden wir überrollt. Potsdam war fitter,
schneller
und athletischer als wir, diesmal hatten wir nichts zu holen. Jetzt
sollen wir
nur die Nerven nicht verlieren, uns auf das letzte Hauptrundenspiel
aber vor
allem auf die alles entscheidende Schlussphase der Liga
vorbereiten" sagte der Trainer,
beeindruckt durch die konsequente Spielweise des Tabellenführers.
Am
kommenden Sonntag gastiert die SG Neukölln Berlin in der Weidener
Thermenwelt.
Das letzte Spiel der Hauptrunde beginnt um 16,00 Uhr. Für die Weidener
ein
Spiel, um sich mental zu erholen und versuchen noch den einen oder
anderen
Punkt zu holen. Auf einem Erfolgserlebnis die weitere Trainingsarbeit
aufzubauen,
ist die nächste Zielsetzung des Weidener Teams. Weiter geht es dann
erst am 30.
April, wenn SV Weiden (Tabellen 6.) auf den Tabellendritten (Im Moment
Duisburger SV98) im best-of-3 Modus die Zwischenrunde beginnt. Der
Sieger
bleibt in der Bundesliga und spielt die Endplatzierung aus, die
Verlierer der
Runde geht in die letzte Play-down Runde um den Klassenerhalt, dann
gegen den
Tabellen siebten und höchstwahrscheinlich SV Cannstatt.
OSC
Potsdam - SV Weiden 22:6 (3:4, 7:0,
6:0, 6:2)
Wasserverwese:
Potsdam 4, Weiden 9+1 Strafwurf
Schiedsrichter:
Jan
Hoffmann, Marian Czempiel
DWL-Spielbeobachter:
Jürgen Simon
"Spieler
des Tages":
Hannes
Schulz (Potsdam)
SV
Weiden
spielte mit
Vladimir
Srajer (1-16) und Mathias Kreiner (17-32),
Alexander
Hinz, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick (1 Tror), Andras
Langmar,
David Tamas (1), Nikolaj Neumann (1), Marek Janecek (1), Sean Ryder (2)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016,
Hauptgruppe B
Ergebnisse
OSC
Potsdam
|
-
SV Weiden 1921
|
22:6
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
-
SV Cannstatt 1898
|
6:3
|
SG
Neukölln Berlin
|
-
SC Wedding 1929
|
9:7
|
Duisburger
SV 1898
|
-
SC Wedding 1929
|
7:6
(Sonntag)
|
Tabelle
1.
|
OSC
Potsdam
|
174:107
|
67
|
22:4
|
2.
|
Duisburger
SV 1898
|
121:93
|
28
|
18:8
|
3.
|
SG
Neukölln Berlin
|
128:110
|
18
|
18:8
|
4.
|
SC
Wedding 1929
|
118:90
|
28
|
14:12
|
5.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
112:109
|
3
|
14:12
|
6.
|
SV
Weiden 1921
|
115:132
|
-17
|
10:16
|
7.
|
SV
Cannstatt 1898
|
89:115
|
-26
|
5:19
|
8.
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923
|
87:188
|
-101
|
1:23
|
10.3.2016
Weiden
nur Außenseiter in Potsdam
Platz
sechs fast sicher
(prg)
Nach der Heimspielniederlage der Weidener Wasserballer am vergangenen
Samstag gegen den Duisburger SV verbleiben den Oberpfälzer nur rein
theoretische Chancen auf den fünften Tabellenplatz, der eine leichtere
Aufgabe im Abstiegskampf mit sich brächte. Um die letzte Chance noch zu
behalten, müssten die Wodarz-Schützlinge am kommenden Samstag beim
Spitzenreiter der DWL-Gruppe B OSC Potsdam siegen. Sportlich gesehen
sicherlich keine Utopie, realistisch betrachtet jedoch, scheint die
Aufgabe in Brandenburg ziemlich illusorisch. Was bleibt also in
Potsdam, ist ein gutes Spiel abzuliefern und weiter an Spieldefiziten
zu arbeiten, die bis zur entscheidenden Play-down Phase auszuräumen
sind, will man in Weiden zum zehnten Mal in Folge Bundesligawasserball
anbieten.
Man
will in Weiden nicht nachtrauen und weiter theoretisieren, die SV-ler
wollen sich ab sofort auf die verbleibende zwei Spiele konzentrieren
und gezielt auf die Play-downs vorbereiten. Während die Mannschaften,
die auf den Plätzen eins bis vier am Ende der Hauptrunde stehen, die
Relegationspaarungen zu absolvieren haben, kann der Rest des Feldes
zunächst an eigenen Wunden lecken und in die Zwischenrunde erst ab 30.
April einsteigen. Sollten die Max-Reger-Städter auf dem sechsten Rang
bleiben, würde dann der dritte im Feld als Gegner kommen, um in einer
best-of-3 Serie um den weiteren Weg zu kämpfen. Der Sieger ist nach der
Runde gerettet und spielt weiter lediglich um die
Tabellenplätze 1-4, der Verlierer muss in die über Abstieg
entscheidende Play-down Serie, die im Modus best-of-5 ausgespielt wird.
Nach jetzigem Stand der Dinge wäre es der SV Cannstatt, der als 7. der
Tabelle gegen Weiden antreten müsste. Weiden hätte einen Vorteil von
einem Heimspiel, sollte die Serie über die ganze Länge von fünf Spielen
gehen. Soviel zum Spielmodus.
Trainer
Wodarz visiert jetzt schon die Vorbereitung auf die Abstiegsrunde an.
Ein Trainingswochenende in Tschechien, während der Spielpause ist schon
fest eingeplant und über die Osterferien soll seine Mannschaft
durchtrainieren: „Wir
kennen die Situation schon, jetzt kommt es darauf an, wie stark man aus
der Spielpause kommt, dafür müssen wir jede Möglichkeit suchen, um uns
gut vorzubereiten. Die bestmögliche körperliche Verfassung, gestärkt
mit mentaler Kraft, wird über Abstieg oder Klassenerhalt entscheiden.
Wir wollen unbedingt noch zwei gute Hauptrundenspiele absolvieren, in
Potsdam alle Chancen mitnehmen und zum Abschluss in Weiden (gegen SG
Neukölln) gewinnen, damit wir motiviert weiterarbeiten können. Jetzt
ist es wichtiger als in der gesamten Saison, dass alle an einem Strang
ziehen und miteinander für den Klassenerhalt arbeiten“
beantwortet er auf die Frage, wie es weitergeht.
Der
kommende Gegner aus Potsdam steht im Moment sicher auf der
Tebellenspitze und kann mit einem Sieg gegen Weiden vorzeitig den Sack
zumachen. Dies macht die Aufgabe die Oberpfälzer nicht leichter, auch
wenn sie einen Sieg gegen die Brandenburger aus der Hinrunde im Rücken
haben. Auswärts konnten die SV-ler leider noch kein Spiel in dieser
Saison gewinnen, sogar beim Tabellenletzten Fulda ließen die
Max-Reger-Städter einen Punkt liegen und dadurch sind die Chancen auf
einen
Erfolg am Brauhausberg nur theoretischer Form.
Deutsche Wasserball-Liga
2015/2016
Ansetzungen
Gruppe B
OSC Potsdam - SV Weiden 1921
SC Neustadt/Weinstraße - SV Cannstatt 1898
SG Neukölln Berlin - SC Wedding 1929
Duisburger SV 1898 - SC Wedding 1929
SV Cannstatt 1898 - SC Wasserfr. Fulda
1923 – Nachholspiel am 16.03.2016
Hauptrunde in der Gruppe A ist beendet.
6.3.2016
Heimsieg im letzten Viertel verspielt
Weiden
verliert mit
7:9 gegen Duisburg 98
(prg)
Eine ärgerliche
Heim-Niederlage mussten die Wasserballer des Schwimmvereins Weiden am
vergangenen Samstag gegen den Duisburger SV 98 hinnehmen. Nach drei
ausgeglichenen Vierteln (1:1, 3:3, 3:2) und sogar mehreren Führungen
gaben die
Wodarz-Schützlinge das Spiel mit einem 0:3 in den letzten sechs
Spielminuten
aus der Hand.
Es
wurde ein knappes
und spannendes Spiel um eine gute Ausgangslage in den Play-Downs
erwartet und genau
so kam es auch: Die Wasserballer des SVW gerieten in der zweiten
Spielminute in
Rückstand, konnten aber durch Sean Ryder (3.) ausgleichen. Die
Mannschaften
schenkten sich nichts, besonders die Abwehrreihen standen gut und
führten zu
einem ausgeglichenen Spiel. In den ersten Minuten des zweiten
Spielabschnitts
hatten die Weidener dann ihre stärkste Phase: Erneut Ryder (9.) und
Thomas
Aigner (9.) stellten eine 3:1-Führung her. Auch zu dieser Zeit war der
Schlussmann der Weidener Vladimir Srajer ein Fels in der Brandung und
entschärfte die Schüsse, die auf sein Tor durchkamen. Am Ende wurde er
völlig
zurecht zum Spieler des Tages gewählt.
Doch
trotz der starken
Leistung des tschechischen Schlussmanns, auch Duisburg wollte hier
nicht
kampflos zwei Punkte abgeben: Binnen einer Minute glichen die
Westdeutschen auf
3:3 aus, auch hier hatte Weiden jedoch mit Jakob Strölls Tor zum 4:3 in
der 12.
Minute eine Antwort parat. Nur neun Sekunden vor der Halbzeitpause
kassierte
der SVW dann den ärgerlichen 4:4-Ausgleich.
Auch
im dritten
Spielabschnitt wirkten die Max-Reger-Städter etwas abgeklärter in dem
ansonsten
sehr ausgeglichenen Spiel: Kapitän Andreas Jahn (18.), David Tamas
(19.) und
Thomas Kick (24.) erzielten die Tore in diesem Abschnitt, sodass Weiden
zwischenzeitlich
mit 6:4 und 7:5 in Front lag. Statt mit einem komfortablen
Zwei-Tore-Vorsprung
in das letzte Viertel zu gehen, kassierte Weiden aber erneut ein
ärgerliches
Tor, diesmal nur eine Sekunde vor der Sirene. Auch dieses 7:6 sollte
sich am
Ende rächen.
Das
letzte
Spielviertel gehörte dann nämlich allein den Duisburgern: Nach einem
etwas
nervösen Start machten die 98er ein Tor ums andere, Weiden konnte zu
dieser
Phase des Spiels nicht mehr passend antworten. Gleich drei Mal musste
Srajer
hinter sich greifen, der SVW selbst konnte nicht mehr einnetzen. Die
Heimmannschaft schien nun völlig den Faden und den Bezug zum Spiel
verloren zu
haben, wirkte wie gelähmt in dieser entscheidenden Phase des Spiels. Am
Ende
stand eine ärgerliche und absolut unnötige 7:9 -Heimniederlage auf der
Anzeigentafel; Entsetzen und Enttäuschung auf der Weidener Seite.
Mit
dieser Niederlage
schwinden Weidenens Hoffnungen und Chancen auf den fünften Platz gegen
Null. Es
gilt nun den sechsten Rang noch zu verteidigen um sich dann mit
maximalen
Einsatz auf die Abstiegsspiele vorzubereiten.
SV Weiden – Duisburger SV 98 7:9 (1:1, 3:3, 3:2,
0:3)
Weiden:
Srajer,
Kreiner – Aigner (1 Tor), Brunner, Trottmann, Kick T. (1), Langmar,
Tamas (1),
Neumann, Janecek, Jahn (1), Ryder (2), Ströll (1); Trainer: Wodarz
Duisburg:
Bujas –
Wies, Schüring (1), Szymanski (3), Gromann (1), Wendel, Petrov,
Elsenpeter,
Werner, Becker (2), Standke (1), Leszek (1); Trainer: Debski
Schiedsrichter:
Schneider und Belov
Zeitstrafen:
Weiden 14
+ Strafwurf, Duisburg 9 + Ausschluss mit Ersatz
3.3.2016
Schlussspurt
in der Hauptrunde beginnt
Weiden
mit Chancen auf Platz fünf
(prg)
Die alles entscheidende Phase
der Deutschen Wasserball-Liga ist zwar noch zeitlang hin, die
Platzierungen in
der Hauptrunde, die jetzt in die Schlussphase geht, können sich jedoch
richtungweisend auf den weiteren Verlauf auswirken. Die Weidener
Wasserballer
liebäugeln immer noch mit dem fünften Tabellenrang, der für die
Play-Downs eine
aussichtsreiche Position mit sich brächte, um den Saisonziel
Klasserhalt
erreichen zu können. Dafür müssen die Oberpfälzer mindestens ihre zwei
verbleibenden Heimspiele in der Hauptrunde gewinnen, das vorletzte geht
am
kommenden Samstag ab 17,00 Uhr über die Bühne. Zu Gast in der
Thermenwelt wird
der starke Aufsteiger (derzeit vierter in der Tabelle) Duisburger SV98
erwartet.
Der
Aufsteiger von Niederrhein
startete euphorisch und sehr erfolgreich in die neue Bundesligasaison,
gewann seine
ersten drei Spiele und platzierte sich prompt in den ersten Spieltagen
an die
Tabellenspitze der Gruppe B. Auch wenn die Mannen um den polnischen
Trainer
Marek Debski in den letzten Spieltagen ein bisschen federn ließen und
aktuell
direkt vor den Weidenern, auf dem vierten Tabellenplatz liegen, sind
sie immer
noch ein sehr schwieriger Gegner für die Oberpfälzer. Ein Sieg gegen
die
Duisburger würde, aufgrund der Tordifferenz zwar noch keinen Platz für
die
Max-Reger-Städter bringen, wäre auch enorm wichtig im Kampf um den
neuralgischen fünften Rang, der am Ende wohl zwischen Weiden,
Neustadt/Weinstraße und wahrscheinlich Duisburg ausgespielt werden
wird. Die
Wodarz-Schützlinge gehen sicher nicht als Favoriten in diese Partie,
dennoch
dürfen sie aufgrund der Ergebnisse in der Thermenwelt den Anspruch auf
einen
Sieg äußern, denn sie sind in heimischen Gewässern bis dato noch
unbesiegt.
Sogar der Spitzereiter OSC Potsdam verlor die Partie in Weiden, der
dritte in
der Tabelle SC Wedding Berlin kam dagegen nicht über den Remis in der
Thermenwelt hinaus. Dadurch dürfen die Westdeutschen entsprechend
vorgewarnt
sein und werden sich sicherlich einiges einfallen lassen, um als erste
in
dieser Saison den SV Weiden zuhause bezwingen zu können.
Das
Weidener Team dürfte am Samstag
komplett auftreten und hoffentlich auch im vollen Umfang seiner Kräfte,
nachdem
Kapitän Andreas Jahn langsam wieder seine Entzündung auskurierte und
einige
anderen Spieler ihre Wehwechen los wurden: „Wenn wir alle gesund bleiben und
komplett auflaufen, werden wir sehr schwer zu schlagen sein. Uns ist
auch
bewusst, wie wichtig diese Partie für die Endabrechnung der Hauptrunde
für uns
ist und werden alles dafür tun, auch am Samstagabend zuhause unbesiegt
bleiben
zu können. Der Punktverlust in Fulda schmerzt ein wenig immer noch, das
wollen
wir jetzt gutmachen“ kündigt Trainer Wodarz an und
erinnert die Weidener
Anhänger, dass diese Begegnung anders als üblich und bereits um 17,00
Uhr
beginnt.
Die
voraussichtliche Aufstellung für
Samstag:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner
im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick,
Andras
Langmar, David Tamas, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Andreas Jahn,
Sean Ryder
und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Spielansetzungen
Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016
Spielansetzungen
Gruppe A
SSV
Esslingen
- White Sharks Hannover
Waspo
Hannover - SV
Krefeld 1972
Wfr. Spandau
04 - ASC Duisburg
SV Bayer Uerdingen
08 - SVV Plauen
Gruppe B
SV
Weiden 1921
- Duisburger SV 1898
SC Wedding
1929 -
OSC Potsdam
SC
Neustadt/Weinstraße - SG Neukölln Berlin
SV Cannstatt
1898 - SC Wasserfr.
Fulda 1923 (Sonntag)
SC Wasserfr. Fulda
1923 - Duisburger SV 1898
Tabelle
Hauptgruppe B
1.
OSC Potsdam
141:93
48 18:4
2.
SG Neukölln Berlin
112:94
18 16:6
3.
SC Wedding 1929
97:63 34
14:6
4.
Duisburger SV 1898
90:75
15 12:8
5.
SV Weiden 1921
102:101 1
10:12
6.
SC Neustadt/Weinstraße
97:99 -2
10:12
7.
SV Cannstatt 1898
86:109
-23 5:17
8.
SC Wasserfr. Fulda 1923
82:173 -91 1:21
28.2.2016
Ein Punkt in
Fulda geblieben
Wodarz
sauer auf Schiris
(prg)
Erster Auswärtspunkt für die Weidener Wasserballer und erster
Saisonzähler für
Fulda, eigentlich könnte jeder damit zufrieden bleiben. Es ist aber
anders,
Fulda ist mit dem Punkt durchaus zufrieden, Weiden dagegen enttäuscht.
Trainer
Gerhard Wodarz sieht sogar Einfluss der Schiedsrichter auf das 9:9
Remis und
äußert sich kritisch über ihrer Leistung: "Ich
habe schon einiges in diesem Sport erlebt, kann mich aber nicht
erinnern, ob
ich so etwas schon mitmachen musste. Unsere Angriffe wurden reihenweise
im
Entstehen mit unzähligen Stürmerfouls gegen uns zerstört. Wir müssen
froh sein,
dass wir den einen Punkt noch mitnehmen, auch wenn der Punktverlust
schwerwiegend für die Endabrechnung werden kann. Die beiden Herren
haben sich
heute die Bezeichnung unparteiisch leider nicht verdient" schimpfte
der Weidener Coach direkt nach dem Spiel.
Die
SV-ler verbessern sich zwar dank des Punktes auf den fünften
Tabellenplatz, der
auch die Zielsetzung in der Hauptrunde bedeutet, sind aber punktgleich
mit dem
SC Neustadt/Weinstraße. Wenn die Weidener ihre verbleibenden Heimspiele
gewinnen, wird es womöglich am Ende zu einer Abrechnung über die
Tordifferenz
zwischen Weiden und Neustadt kommen, wozu es mit zwei Punkten in Fulda
höchstwahrscheinlich nicht kommen würde. Dennoch, es verbleiben noch
drei
Spieltage, in denen sehr viel passieren kann. Der sechste Platz scheint
für die
Weidener sicher, der fünfte bleibt aber als Wunschplatzierung der
Wodarz-Schützlinge.
Das
Spiel in Fulda, vor über 300 Zuschauern verlief anfangs holperig aus
Sicht der
Oberpfälzer Gäste. Sie gingen zwar mit 1:0 und 2:1 in Führung, gerieten
aber
dann in einer Schwächephase, durch die zitierten
Schiedsrichterentscheidungen
begleitet, in einen gefährlichen 3:6 Rückstand. Nach dieser Spielphase
bewiesen
die Gäste aus der Max-Reger-Stadt wiederholt gute Moral und kämpften
sich bis
zur Halbzeitpause auf 6:6 Gleichstand wieder ran. Nach dem
Seitenwechsel
übernahmen die Weidener zwar überwiegend die Initiative, konnten sich
aber
nicht entscheidend absetzen und mussten nach jeder Führung einen
Ausgleichstreffer einstecken. So auch zwei Minuten vor Spielende durch
David
Horvath, der den 9:9 Ausgleich erzielte. Die Oberpfälzer mussten sogar
noch
weiter zittern, in dem sie durch zwei weiteren Wasserverweise in
Unterzahl das
Risiko trugen, das Spiel doch noch zu verlieren. Auch eine Zugabe von
einigen
Sekunden durch die Schiris im letzten Überzahlangriff de Hausherren
brachten
aber glücklicherweise keinen Fuldaer Treffer mehr und der Aufsteiger
konnte
seinen ersten Saisonpunkt jubeln, anders die
Mannschaft des Schwimmvereines Weiden.
Nächste
Woche bekommen die SV-ler eine weitere Chance, sich auf dem fünften
Platz
zwischenzeitig zu fixieren. Der nächste, viel stärker aufspielende
Aufsteiger
Dusiburger SV98 wird am Samstag, de 5.März in der Weidener Thermenwelt
gastieren. Spielbeginn ist um 17,00 Uhr.
SC Wasserfreunde
Fulda - SV
Weiden 9:9 (3:2, 3:4, 1:1, 2:2)
Strafen:
Fulda 8, Weiden 12+1 Strafwurf
Schiedsrichter:
Neugebauer, Blume
DWL-Beobachter:
Hauser
Zuschauer:
300
SV Weiden spielte
mit
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner (1 Tor), Louis Brunner, Michael Trottmann,
Thomas
Kick (2), Andras Langmar (1), Nikolaj Neumann (1), Marek Janecek, David
Tamas,
Andreas Jahn, Sean Ryder (4), Jakob Ströll und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2015/2016
Ergebnisse
Gruppe
A
SVV Plauen
|
- White Sharks
Hannover |
5:11
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
- SSV Esslingen
|
5:5
|
SV Krefeld 1972
|
- ASC Duisburg
|
7:16
|
Gruppe
B
SG Neukölln Berlin
|
- SV Cannstatt 1898
|
11:8
|
OSC Potsdam
|
- SC
Neustadt/Weinstraße |
13:9
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
- SV Weiden 1921
|
9:9
|
Tabellen
Gruppe
A
1.
|
Wfr. Spandau 04
|
186:72
|
114
|
24:0
|
2.
|
ASC Duisburg
|
178:94
|
84
|
21:5
|
3.
|
Wasspo Hannover
|
144:54
|
90
|
17:3
|
4.
|
SSV Esslingen
|
96:150
|
-54
|
9:17
|
5.
|
SV Krefeld 1972
|
106:160
|
-54
|
6:18
|
6.
|
SVV Plauen
|
84:147
|
-63
|
6:18
|
7.
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
74:144
|
-70
|
6:16
|
8.
|
White Sharks Hannover
|
86:133
|
-47
|
5:17
|
Gruppe
B
1.
|
OSC Potsdam
|
141:93
|
48
|
18:4
|
2.
|
SG Neukölln Berlin
|
112:94
|
18
|
16:6
|
3.
|
SC Wedding 1929
|
97:63
|
34
|
14:6
|
4.
|
Duisburger SV 1898
|
90:75
|
15
|
12:8
|
5.
|
SV Weiden 1921
|
102:101
|
1
|
10:12
|
6.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
97:99
|
-2
|
10:12
|
7.
|
SV Cannstatt 1898
|
86:109
|
-23
|
5:17
|
8.
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
82:173
|
-91
|
1:21
|
24.2.2016
Ein
Sieg muss her
Sehr
wichtiges Spiel beim Aufsteiger in Fulda
(prg)
Nach der letzten Niederlage in Berlin (5:9 gegen Wedding) bleiben den
Weidener Wasserballern nicht mehr viele Möglichkeiten, endlich
Auswärtspunkte zu holen. Die vorletzte in der Hauptrunde kommt am
kommenden Samstag in Fulda. Der Aufsteiger aus Hessen wartet immer noch
auf den ersten Punktgewinn und kommt ausgerechnet eine Woche vor der
Begegnung gegen Weiden besser in Schwung. Die Wasserfreunde verloren am
vergangenen Samstag nur knapp mit 10:11 gegen den A-Gruppenabsteiger SG
Neukölln Berlin und spielten, nach eigenen Aussagen mit Abstand das
beste Saisonspiel. Sie verkünden jetzt, endlich in der Liga angekommen
zu sein.
Die
Weidener brauchen die Punkte dringend, um sich die Chancen auf den
begehrten fünften Tabellenrang noch offen zu halten. Dafür müssen sie
das Spiel beim Tabellenletzten unbedingt gewinnen und die ersten
Auswärtspunkte holen. Die Oberpfälzer mussten in Berlin auf ihren
Kapitän Andreas Jahn verzichten, der eine Entzündung mit Antibiotika
auskurieren musste. Sein Einsatz ist auch in Fulda fraglich, die
Entscheidung muss kurzfristig getroffen werden, je nach Verfassung des
Verteidigers. Dagegen protzen die Fuldaer mit Selbstbewusstsein nach
der gelungenen Vorstellung vom letzten Samstag. Die Mannen um den neuen
Trainer Janusz Gogola, der letzte Saison beim SC Neustadt/Weinstrasse
tätig war, zum Saisonbeginn beim SV Würzburg unterschrieb und
überraschend um Jahreswende nach Fulda wechselte, bezeichnen die
Niederlage gegen die starken Berliner selbst als unglücklich, sie sahen
sich als die bessere Mannschaft. Ausgerechnet eine Woche vor der
Begegnung gegen Weiden macht sich der Aufsteiger stark, die Aufgabe der
Weidener im Hallenbad Ziehers macht es nicht einfacher. Trainer Wodarz
warnt: „Wenn
wir so eine miserable Chancenausbeute, wie letztens in Berlin,
hinlegen, wird es auch in Fulda verdammt schwer zu gewinnen. Wir müssen
unser Überzahlspiel und den Abschluss unbedingt verbessern, dann zahlt
sich die gute Abwehr auch aus. Auch wenn Fulda immer noch ohne
Punktgewinn die rote Laterne inne hat, einen Selbstläufer dürfen wir
dort nicht erwarten. Ich erwarte absolute Konzentration und Engagement
des gesamten Teams gegen Fulda“
In der
Hinrunde fingen sich die Hessen eine empfindliche 18:8 Niederlage in
Weiden ein. Dies wird sich so in ihren heimischen Gewässern und bei
aktueller Verfassung so nicht wiederholen. Die Max-Reger-Städter müssen
sehr konzentriert ins eigene Spiel finden und mehr aus ihren Chancen
machen, sonst droht der bittere Kampf um den sechsten Platz, der eine
schwierigere Paarung in den Play-Downs mit sich bringen würde. „Das
Spiel hat für uns eine richtungweisende Bedeutung. Wollen wir die
Klasse halten, müssen wir Fulda so oder so schlagen, wollen wir den
fünften Platz, treffen wir aller Wahrscheinlichkeit nach, in der
Entscheidung wieder auf sie. Am Samstag ist also ein Sieg Pflicht“ gibt
Torwart Srajer vor. Das Spiel beginnt um 19,00 Uhr im Sportbad Ziehers.
Die Weidener Aufstellung für Fulda:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
David Tamas, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Andreas Jahn/Alexander
Hinz, Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer Gerhard Wodarz
Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe A
SV
Bayer Uerdingen 08 |
-
White Sharks Hannover (Do) |
SVV
Plauen |
-
White Sharks Hannover |
SV
Bayer Uerdingen 08 |
-
SSV Esslingen |
SV
Krefeld 1972 |
ASC
Duisburg |
Gruppe B
SG
Neukölln Berlin |
- SV Cannstatt 1898 |
OSC
Potsdam |
- SC Neustadt/Weinstraße |
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
- SV Weiden 1921 |
21.2.2016
Schlechte
Chancenverwertung in der Hauptstadt
Weiden
verliert Spiel und Platz fünf in Berlin
(prg)
Die Chancen, mindestens einen Punkt dem SC Wedding Berlin zu entführen
wäre da,
die mangelhafte Chancenverwertung sorgte jedoch für die Niederlage im
Combinad
an der Seestraße. Zehn Überzahlen und zwei Strafwürfe ließen die
Weidener
Wasserballer liegen, mit dieser Quote ist es nicht möglich ein
Bundesligaspiel
zu gewinnen. Die Oberpfälzer verloren am Ende mit 9:5 Toren und
rutschen auf
den sechsten Tabellenrang ab, denn der direkte Konkurrent SC
Neustadt/Weinstrasse macht es gegen den Duisburger SV besser und gewann
mit 8:6
sein Heimspiel. Um den anvisierten fünften Platz in der Tabelle wieder
zu
erobern, muss am kommenden Wochenende in Fulda undbedingt ein Sieg her,
die
Weidener wissen jedoch, dass die Partie bei dem bisher punktlosen
Tabellenschlusslicht aus Hessen kein Selbstläufer sein wird. Die
Fuldaer
setzten mit der knappen 10:11 Niederlage gegen die SG Neukölln Berlin
einen
kleinen Ausrufezeichen und werden sicherlich die ersehnten ersten
Punkte der
Saison nächste Woche zu holen versuchen.
Trainer
Wodarz begründet die Niederlage seiner Mannschaft mit einfachen und
unmissverständlichen Erläuterungen: "Wir
sind zu keinem Zeitpunkt der Partie gefährlich genug an den Gegner ran
gekommen. Die teilweise gut ausgespielte Angriffe wurden im Abschluss
meist
kläglich vergeben und in der Verteidigung hat es zu wenig Stabilität
für die
teilweise mit zwei Centern agierenden Hausherren stand zu halten. Die
Mannschaft
war sehr bemüht aber leider zu uneffektiv. Keine einzige Überzahl zu
nutzen ist
schon selten, das war unser großes Problem in Berlin, deshalb müssen
wir die
Niederlage so akzeptieren und an unseren Defiziten weiter arbeiten".
Die
Berliner gingen schnell in Führung, die sie lediglich beim 1:1 und
später 2:2
Zwischenstand nur kurzzeitig abgaben, im weiteren Spielverlauf jedoch
pue a pue
weiter ausbauten. Jedes Viertel ging an die Hausherren und schließlich
auch die
ganze Begegnung verdient. Die Weidener schienen rein optisch mindestens
auf der
gleichen Augenhöhe mit den Hauptstädtern zu stehen, konnten aber, wie
bereits
erwähnt, die Überlegenheit nicht in Tore ummünzen und scheiterten an
dem gut
aufgelegten und später zum "Spieler des Tages" gewählten Torhütter
der Berliner Pawel Lis. Spätestens, nachdem Sean Ryder mit seinem
dritten
Wasserverweis das Spiel beendete und Thomas Kick bereits mit zwei
persönlichen
Fehlern vorbelastet war, ging auch die vom Trainer bemängelte
Stabilität in der
Abwehr verloren, was die Berliner Centerspieler zu entscheidenden
Treffern
ausnutzen konnten.
Es
gilt jetzt für die Oberpfälzer, die Niederlage abzuhaken und sich
vernünftig
für die Auswärtspartie nächste Woche in Fulda vorzubereiten, bevor es
am 5.
März zum nächsten Heimspiel gegen den Duisburger SV kommt. Heimspiele
zu
gewinnen ist eine Kampfansage, die natürlich wichtige Punkte mit sich
bringt,
ein Sieg in Fulda ist allerdings Pflicht, wenn man in Weiden mit dem
fünften
Tabellenplatz weiterhin liebäugeln will.
SC Wedding Berlin -
SV Weiden 9:5 (1:0, 3:2, 2:1, 3:2)
persönl. Fehler:
Wedding 10+2
Strafwürfe, Weiden 13
Schiedsrichter:
Karsten Kula, Jan
Robra
DWL-Beobachter:
Torsten Bock
"Spieler des
Tages":
Pawel Lis (Wedding)
SV Weiden
spielte mit Vladimir
Srajer im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner (1 Tor), Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras
Langmar,
Nikolaj Neumann (2), Marek Janicek, David Tamas, Sean Ryder (2), Jakob
Ströll
und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ergebnisse
Gruppe
A
Wfr. Spandau 04
|
- SV Krefeld 1972
|
24:9
|
Wassersportfreunde
|
- SV Bayer Uerdingen
08 |
15:6
|
SSV Esslingen
|
- SVV Plauen
|
11:8
|
ASC Duisburg
|
- White Sharks
Hannover |
21:5
|
Wfr. Spandau 04
|
- SV Bayer Uerdingen
08 |
19:3
|
White Sharks Hannover
|
- SV Krefeld 1972
|
8:8
|
Gruppe
B
SC Wedding 1929
|
- SV Weiden 1921
|
9:5
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
- Duisburger SV 1898
|
8:6
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
- SG Neukölln Berlin
|
10:11
|
SV Cannstatt 1898
|
- OSC Potsdam
|
11:13
|
Tabellen
Gruppe
A
1.
|
Wfr. Spandau 04
|
172:66
|
106
|
22:0
|
2.
|
Waspo Hannover
|
144:54
|
90
|
17:3
|
3.
|
ASC Duisburg
|
150:82
|
68
|
17:5
|
4.
|
SSV Esslingen
|
86:133
|
-47
|
8:14
|
5.
|
SV Krefeld 1972
|
99:144
|
-45
|
6:16
|
6.
|
SVV Plauen
|
79:136
|
-57
|
6:16
|
7.
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
69:139
|
-70
|
5:15
|
8.
|
White Sharks Hannover
|
69:114
|
-45
|
3:15
|
Gruppe
B
1.
|
OSC Potsdam
|
128:84
|
44
|
16:4
|
2.
|
SC Wedding 1929
|
97:63
|
34
|
14:6
|
3.
|
SG Neukölln Berlin
|
101:86
|
15
|
14:6
|
4.
|
Duisburger SV 1898
|
90:75
|
15
|
12:8
|
5.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
88:86
|
2
|
10:10
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
93:92
|
1
|
9:11
|
7.
|
SV Cannstatt 1898
|
78:98
|
-20
|
5:15
|
8.
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
73:164
|
-91
|
0:20
|
18.2.2016
SV
Weiden vor schwerer Aufgabe in der Hauptstadt
Jeder
Punkt zählt
(prg)
Der SV Weiden reist am kommenden Samstag motiviert, nach zwei Siege in
Folge, zum Zweiten der Tabelle SC Wedding in die Hauptstadt. Die
Weddinger überzeugten in den letzten Spielen ebenfalls und festigten
die gute Platzierung in der Tabelle, somit sind die Oberpfälzer auch
gewarnt und bewusst der schwerer Aufgabe, wollen aber unbedingt alles
versuchen, die ersten Auswärtspunkte der aktuellen Bundesligasaison
einzufahren. In der Endabrechnung wird nämlich jedes Punktchen sehr
wichtig sein, so eng wie die Kontrahenten in der Tabelle beieinander
liegen.
Neun
Punkte und fünfter Tabellenplatz sind in der Momentaufnahme sehr
befriedigend, dies gilt aber jetzt zu verteidigen. Die Weidener sind
zuhause immer noch unbesiegt und wenn es so bleiben würde, würde auch
die Saisonzielsetzung Klassenerhalt ungefährdet bleiben, doch alleine
darauf wollen sich die Max-Reger-Städter nicht verlassen, sie wollen
auch auswärts ihre Chancen suchen, den Punktestand immer weiter zu
verbessern. Dass sie auch gegen die stärksten Teams der Gruppe
mithalten können, haben schon die Begegnungen in Duisburg und bei SG
Neukölln Berlin gezeigt, beide gingen nämlich sehr knapp und teils
unglücklich verloren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die SV-ler
deutlich und bleiben im Moment, anders als zum Saisonbeginn von
Ausfällen verschont. Auch für Berlin steht Trainer Wodarz mit höchster
Wahrscheinlichkeit der gesamte Kader zur Verfügung und er hofft, dass
es so bleibt: „Wir konsolidieren uns langsam aber deutlich, die
letzten Begegnungen zeigten nämlich eine aufsteigende Formkurve und das
stimmt mich optimistisch. Wenn wir komplett auftreten, sind wir für
jede Mannschaft in der Runde ein schwerer Gegner, dies wollen wir auch
in Berlin beweisen“ beschreibt der Coach seine Erwartungen
vor der Reise nach Berlin.
Optimistisch,
selbstbewusst und kämpferisch müssen die Weidener auch auftreten, um
gegen die sehr starke Heimmannschaft um den Trainer Sören Mackeben zu
bestehen oder sogar zu punkten. Dem Spiel den eigenen Rhythmus
vorzugeben und die schnellen Gegenstöße zu vermeiden sind, nach
Einschätzung der SV-Verantwortlichen die Hauptkriterien, die zum Erfolg
in Berlin führen könnten. Die Berliner werden es den Weidener sicher
nicht einfach machen, zumal sie sich bestimmt für die Pokalniederlage
und den Punktverlust in Weiden revanchieren wollen. So gesehen haben
die Wodarz-Schützlinge gegen Wedding in dieser Saison noch nicht
verloren, das soll auch am Samstagabend so bleiben.
Voraussichtliche
Aufstellung für Samstag:
Vladimir Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
David Tamas, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder
und Jakob Ströll
Trainer Gerhard Wodarz
Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe A
Wfr.
Spandau 04 |
- SV Krefeld 1972 |
Wassersportfreunde Hannover |
- SV Bayer Uerdingen 08 |
SSV
Esslingen |
- SVV Plauen |
ASC
Duisburg |
- White Sharks Hannover |
Gruppe B
SC
Wedding 1929 |
- SV Weiden 1921 |
SC
Neustadt/Weinstraße |
- Duisburger SV 1898 |
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
- SG Neukölln Berlin |
SV
Cannstatt 1898 |
- OSC Potsdam |
14.2.2016
Weiden
holt
nächste Big-Points in der Therme
Sieg
gegen Neustadt bringt fünften Platz
(prg)
Die Weidener Wasserballer bleiben in der
laufenden Bundesligasaison in heimischen Gewässern weiterhin
ungeschlagen. Am
vergangenen Samstag fuhren die Wodarz-Schützlinge einen sehr wichtigen
13:10
Sieg gegen die Mannschaft des SC Neustadt/Weinstrasse ein. Der
anvisierte,
fünfter Tabellenrang wurde damit erobert, das nächste Ziel der
Mannschaft ist
es, die Platzierung bis Ende der Hauptrunde zu verteidigen, um eine
günstigere
Ausgangsposition für die Play-Offs Phase zu erreichen. Die Weidener
überzeugten
wiederholt mit guter Kondition und Kampfgeist, sie begeistern damit
Ihre Fans
in der Weidener Thermenwelt.
Das
Spiel begann ähnlich, wie auch das vorletzte
gegen Cannstatt, sehr ausgeglichen und kampfbetont. Andras Langmar
brachte die
Oberpfälzer in der zweiten Spielminute in Front, die Gäste konnten aber
postwendend ausgleichen, ehe Sean Ryder die zweite Überzahl der
Weidener zur
wiederholten Führung nutzte (2:1), doch auch diese Führung konnte nicht
lange
gehalten werden, denn der Topschütze der Gäste aus der Pfalz Luka Kolar
eröffnete mit seinen Treffern zum 2:2 und 2:3 sein Schützenfest in der
Thermenwelt. Die Weidener bekamen ihn nämlich bis Ende des Spiel nicht
so
richtig in den Griff. Kolar schoss ganze acht (!) von insgesamt 10
Toren seine
Mannschaft. Das Spiel lief bis zur Halbzeit sehr ausgeglichen weiter.
Weidener
dominierten, spielten sich mehr Chancen aus, die sie jedoch zu häufig
vergaben.
Die Gäste spielten weniger Chancen heraus, doch Kolar traf immer wieder
aus
verschiedenen Positionen. Dadurch geschuldet gingen die Kontrahenten
mit einem
6:6 Gleichstand zur Pause.
Die
nächste Parallele zum Spiel gegen Cannstatt war
im dritten Viertel zu sehen. Genau wie vor eine Woche entschieden die
Hausherren die Partie praktisch innerhalb von wenigen Minuten für sich.
Drei
Treffer in Folge zum 9:6 und später 10:7 Zwischenstand entnervten
sichtlich die
Gäste, die zunehmend hecktisch wurden und den Anschluss nicht mehr
schafften.
Lediglich Luka Kolar hielt die Hoffnungen der Gäste-Truppe mit seinen
gefährlichen Würfen aufrecht. Im Schlussviertel kamen die Pfälzer zwar
noch auf
ein Tor (11:10) heran, den Sieg ließen sich die SV-ler jedoch nicht
mehr
nehmen. Sie erhöhten nochmals das Tempo und machten mit zwei weiteren
Treffern
den Sack endlich zu, während die Gäste drei Überzahlchancen ungenutzt
ließen.
Letztendlich geht der 13:10 Sieg völlig verdient an die Mannschaft des
Trainers
Wodarz, die damit ihr Zwischenziel erreicht: "Wir müssen
jetzt ein Spiel nach dem anderen konzentriert angehen,
sehen, dass wir auch auswärts punkten und unsere Heimspiele unbedingt
gewinnen,
damit werden wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Wir haben
aber
wirklich noch einen langen Weg vor uns. Wir haben gesehen, dass wir
jeden in
der schlagen können, müssen aber auch erkennen, dass uns auch jeder
gefährlich
werden kann. Wir dürfen uns auf jeden Fall keine Patzer mehr erlauben
und
hoffen, dass wir von Ausfällen verschont bleiben" so
beschreibt der
Weidener Trainer die aktuelle Lage.
Schon
am kommenden Samstag wartet ein Großkaliber
in der Hauptstadt auf die Oberpfälzer. Der Tabellenzweite SC Wedding
Berlin ist
bisher die einzige Mannschaft der Runde, die einen Punkt aus Weiden
mitnehmen
konnte. Die Weddinger gelten auch als eine sehr starke Heimmannschaft.
Die
Weidener gelten in dieser Parte eher als Außenseiter, versprechen aber
alles
dafür zu tun, um in Berlin zu punkten. Sollte es gelingen, würde es der
Mannschaft einen ordentlichen Schub verpassen, den das SV-Team vor der
Partie
beim Tabellenschlusslicht Fulda, eine Woche später, gut brauchen
könnte. Das
nächste Heimspiel steigt am 5. März um 17,00 Uhr gegen den starken
Aufsteiger
SV Duisburg 98.
SV
Weiden -
SC Neustadt/Weinstraße 13:10 (3:3, 3:3, 5:2, 2:2)
persönl.
Fehler: Weiden
11+2 Strafwürfe, Neustadt 13
Schiedsrichter:
Evgeniy Belov und Rüdiger Trommer
DWL-Spielbeobachter:
Olaf Kremin
"Spieler
des Tages": Sean Ryder
(Weiden)
Zuschauer:
90
SV
Weiden:
Vladimir Srajer im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann
(1
Tor), Thomas Kick (1), Andras Langmar (4), David Tamas, Nikolaj Neumann
(2),
Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder (3), Jakob Ströll (2) und
Matthias
Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
und Ergebnisse:
Gruppe
A:
Wfr. Spandau 04
|
- SSV Esslingen
|
17:2
|
ASC Duisburg
|
- Wassersportfreunde
Hannover |
8:8
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
- White Sharks
Hannover |
abgesagt
|
SVV Plauen
|
- SV Krefeld 1972
|
14:9
|
Gruppe
B:
SG Neukölln Berlin
|
- OSC Potsdam
|
9:13
|
SV Weiden 1921
|
- SC
Neustadt/Weinstraße |
13:10
|
Duisburger SV 1898
|
- SV Cannstatt 1898
|
10:5
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
- SC Wedding 1929
|
7:16
|
Tabellen:
Gruppe
A
1.
|
Wfr. Spandau 04
|
9/14
|
129:54
|
75
|
18:0
|
2.
|
Wassersportfreunde Hannover
|
9/14
|
129:48
|
81
|
15:3
|
3.
|
ASC Duisburg
|
10/14
|
129:77
|
52
|
15:5
|
4.
|
SSV Esslingen
|
10/14
|
75:125
|
-50
|
6:14
|
5.
|
SVV Plauen
|
10/14
|
71:125
|
-54
|
6:14
|
6.
|
SV Krefeld 1972
|
9/14
|
82:112
|
-30
|
5:13
|
7.
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
8/14
|
60:105
|
-45
|
5:11
|
8.
|
White Sharks Hannover
|
7/14
|
56:85
|
-29
|
2:12
|
Gruppe
B
1.
|
OSC Potsdam
|
9/14
|
115:73
|
42
|
14:4
|
2.
|
SC Wedding 1929
|
9/14
|
88:58
|
30
|
12:6
|
3.
|
Duisburger SV 1898
|
9/14
|
84:67
|
17
|
12:6
|
4.
|
SG Neukölln Berlin
|
9/14
|
90:76
|
14
|
12:6
|
5.
|
SV Weiden 1921
|
9/14
|
88:83
|
5
|
9:9
|
6.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
9/14
|
80:80
|
0
|
8:10
|
7.
|
SV Cannstatt 1898
|
9/14
|
67:85
|
-18
|
5:13
|
8.
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
9/14
|
63:153
|
-90
|
0:18
|
11.2.2016
Weidener
wollen
Platz fünf erobern
Neustadt/Weinstrasse
gastiert am Samstag in der Thermenwelt
(prg)
Tabellenplatz fünf der B-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga ist das
Zwischenziel der Weidener Wasserballer auf dem Weg zum Saisonziel
Klassenerhalt. Mit dieser oder besserer Platzierung nach Abschluss der
Hauptrunde ist die Ausgangsituation vor den entscheidenden Play-Offs
deutlich günstiger als selbst Platz sechs. Diesen begehrten Rang fünf
erklärten sich die Oberpfälzer Bundesligisten als das nächste Ziel und
das können sie bereits am kommenden Samstag zwischenzeitlich erreichen.
Der aktuell Fünfter in der Tabelle SC Neustadt/Weinstrasse, der mit
gerade Mal einem Punkt Vorsprung vor dem SV Weiden liegt, kommt in die
Thermenwelt. Ein Weidener Sieg würde direkt einen Rangtausch der beiden
Teams bringen. Es steht also einiges auf dem Spiel, Spannung scheint
garantiert. Anpfiff ist um 18,00 Uhr.
Nach
dem
überzeugenden Sieg (14:10) am letzten Samstag gegen den siebten SV
Cannstatt sind die Weidener um ihren Coach Gerhard Wodarz auf jeden
Fall guter Dinge und wollen vom Spiel zum Spiel ihren Zielen näher
kommen. Ähnlich wie
gegen Cannstatt, wollen die SV-ler die Niederlage vom zweiten
Saisonspiel in Neustadt wettmachen und die wichtigen Punkte jetzt in
Weiden behalten. Die Oberpfälzer sind jedoch gewarnt, die Pfälzer
schlugen letzte Woche überraschend den SC Wedding Berlin zuhause und
werden sich sicherlich auch in Weiden nicht verstecken. Auf Seiten der
Max-Reger-Städter herrscht auf jeden Fall bessere Stimmung als zum
Saisonbeginn. Die Ausfälle wurden seltener, die Leistungen spürbar
besser. Am Samstag wird es eine andere Weidener Mannschaft zu sehen
sein, als in Neustadt, versprechen die Verantwortlichen und hoffen auf
rege Unterstützung der Weidener Zuschauer: "Wir
haben bislang bei jedem Spiel unsere Chancen gehabt und gesehen, dass
wir jede in der Runde schlagen können, daheim wollen wir auf jeden Fall
unbesiegt bleiben. Wenn es klappt, dürfte theoretisch allein davon der
Klassenerhalt herausspringen. Aber natürlich werden wir auch auswärts
noch punkten, jetzt kommt die entscheidende Phase der Hauptrunde"
erklärt Kapitän Andreas Jahn, der sich langsam von seiner
Trainingspause "erholte" und wieder einen starken Rückhalt seiner
Mannschaft bietet.
Die
Weidener
konnten die Woche gut arbeiten und an einigen Spielzügen weiterfeilen,
um sich gut gerüstet dem Gast von der Weinstrasse gegenüber zu stellen.
Die Gäste werden auf mindestens einen Stammspieler in Weiden verzichten
müssen. Fernando Mongrell handelte sich im Spiel gegen Wedding eine
Spielzeitstrafe ein und muss gegen Weiden aussetzen. Dennoch sind die
Neustädter schon traditionell ein unbequemer Gegner für die
Oberpfälzer. Man kennt sich schon sehr lange und die Spiele haben schon
immer, trotz der geografischen Entfernung, einen gewissen
Derbycharakter mit vielen Emotionen und sind immer spannend. In dem
Samstagsspiel geht es zwischen den direkten Tabellennachbarn um die
wichtigen Punkte und Plätze, was die Spannung weiter steigern lässt.
Ein Besuch der Therme lohnt jedenfalls.
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe A
Wfr. Spandau
04
|
- SSV
Esslingen
|
ASC Duisburg
|
-
Wassersportfreunde von 1898 Hannover
|
SV Bayer
Uerdingen 08
|
- White
Sharks Hannover
|
SVV Plauen
|
- SV Krefeld
1972
|
Gruppe B
SG Neukölln
Berlin
|
- OSC Potsdam
|
SV Weiden 1921
|
- SC
Neustadt/Weinstraße
|
Duisburger SV
1898
|
- SV
Cannstatt 1898
|
SC Wasserfr.
Fulda
|
- SC Wedding
1929
|
7.2.2016
Verteidigung und Fitness bringen zwei wichtige
Punkte
SV-Wasserballer
mit
Heimsieg gegen Cannstatt
(prg)
Zwei ganz
wichtige Punkte konnten die Wasserballer des SV Weiden am vergangenen
Samstag
im Heimspiel gegen den SV Cannstatt holen: Mit einem 5:1-Zwischenspurt
im
dritten Spielabschnitt wurde am Ende ein ungefährdeter 14:10-Sieg
erarbeitet,
der genau richtig für den Rückrunden-Auftakt kommt.
Auch
wenn der Gast aus
Cannstatt ohne drei Stammspieler anreisen musste, der Weidener
Mannschaft um
Coach Gerhard Wodarz war klar, dass man gegen diesen Gegner nicht
einfache zwei
Punkte im Vorbeigehen holen konnte. Dementsprechend konzentriert und
energisch
gingen die Reger-Städter in das erste Spiel der Rückrunde, auch wenn
man in der
vierten Spielminute zunächst mit 0:1 in Rückstand geriet. Andras
Langmar (6.)
und Thomas Aigner (7.) konnten zwischenzeitig eine 2:1-Führung
herstellen, ehe
es mit einem 2:2 in die erste Viertelpause ging.
Der
SVW agierte
bereits hier sehr diszipliniert und vorbildlich in der Verteidigung,
angeführt
von Thomas Kick, dem eine seltene Ehre zuteilwurde: Obwohl er sich
nicht in die
Torschützenliste eintrug, wurde er am Ende zum „Spieler des Tages“
gekürt, was
unterstreicht, wie er insbesondere die Weidener Defensive ordnete und
auch im
Aufbauspiel als Spielgestalter herausstach. Nach einem 3:4- und
4:5-Rückstand
in der 10. und 13. Spielminute konnte Sean Ryder nur 51 Sekunden vor
dem
Seitenwechsel den immens wichtigen Treffer zur 6:5-Führung erzielen.
Was
folgte, war die Vorentscheidung
im dritten Spielabschnitt: Weiden jetzt sichtlich mit konditionellen
Vorteilen
und weiter sicher in der Verteidigung; Langmar (18.), Ryder (20.),
Ströll
(21.), erneut Ryder (22.) und nochmals Ströll (23.) konnten in dieser
Periode
einnetzen, SVW-Schlußmann Vladimir Srajer musste gegenüber nur einmal
hinter
sich greifen. So ging es mit einem komfortablen 11:6 in die letzten
acht
Minuten reiner Spielzeit. Trainer Wodarz hatte nun sogar die
Möglichkeit mehr
zu wechseln und auszuprobieren, am Ende konnte Ryder noch seinen
vierten
Treffer dieses Abends markieren und der SVW sich einen soliden
14:10-Sieg
sichern.
Wichtige
Punkte für
den Rückrunden-Start, auf den sich nun aufbauen lässt, auch wenn sich
die
SV-Verantwortlichen bewusst sind, dass dies gegen einen
ersatzgeschwächten SV
Cannstatt geschah. Dennoch kann man nach diesem Spiel von „Big Points“
sprechen
und auf den weiteren Saisonverlauf hoffen.
1. Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016
8.
Spieltag am
Samstag, den 06. Februar 2016
SV Weiden – SV Cannstatt 14:10 (2:2, 4:3, 5:1,
3:4)
Weiden:
Srajer, Kreiner – Aigner (2 Treffer), Brunner (1), Trottmann (2), Kick
T.,
Langmar (2), Tamas, Neumann, Janecek, Jahn, Ryder (4), Ströll (3) –
Trainer:
Wodarz
Cannstatt:
Pirzer, Markovics – Radojevic (1), Thran M., Löscher (1), Christoph
(1),
Aleksic (1), Mijatovic (5), Thran A., Vorpahl, Zugic F. (1), Zugic N.
(1) –
Trainer: Rüdt
Spieler des Tages: Kick T.,
Weiden
Schiedsrichter: Fester, G.
und Müller A.
Die weiteren DWL-Ergebnisse:
Spandau
Berlin – SVV
Plauen 17:4
ASC
Duisburg – Bayer
Uerdingen 22:7
Waspo
Hannover – SSV
Esslingen 18:6
Neukölln
Berlin –
Duisburg 98
11:8
OSC
Potsdam – WF
Fulda
17:6
SC
Neustadt – Wedding
Berlin
6:4
Mehr
Infos unter http://www.sv-weiden-wasserball.de
4.2.2016
Endlich
wieder Wasserball in Weiden
Am
Samstag geänderter Spielbeginn
(prg)
Die Winterpause fiel in dieser Saison, aufgrund der
Europameisterschaften in Belgrad, außergewöhnlich lange aus. Während
die Nationalmannschaft mit ausbleibendem Erfolg um die wichtigen
Platzierungen in Serbien kämpfte (nur Platz 7 und keine
WM-Qualifikation), pausierten die Bundesligisten 8 Wochen lang. Auf
verschiedene Weise wurde die Zeit auch genutzt, manche mit mehr, andere
mit weniger Spielaktivitäten. Die Weidener Wasserballer wollten an
Ihren Defiziten im Überzahlspiel arbeiten und die konditionellen
Fähigkeiten vertiefen. Lediglich ein Turnier in Berlin wurde Anfang
Januar absolviert, der mit zweitem Platz, hinter Ligakonkurrenten SG
Neukölln Berlin, abgeschlossen wurde. Jetzt beginnt die heiße Ligaphase
und der SV Weiden hofft auf einen guten Start mit zwei Heimspielen
gegen Cannstatt und Neustadt/Weinstraße in Folge. Sollten hier zwei
Siege gelingen, könnte man sich auf den begehrten Tabellenplatz 5
setzten und versuchen, ihn im weiteren Rundenverlauf zu verteidigen.
Der erste Schritt kann bereits am kommenden Samstag in der Thermenwelt
gemacht werden. Das Spiel beginnt, entgegen der früheren Informationen
erst um 19,00 Uhr. Unmittelbar davor findet die Schwimmen
DMS-Bezirksmeisterschaft statt.
Die
Weidener blieben auch in der spielfreien Zeit nicht ganz von Sorgen
verschont. Kapitän Andreas Jahn konnte die letzten drei Wochen aufgrund
einer Entzündung nicht trainieren, Michael Trottmann laboriert seit
Weihnachten an seiner Schulterverletzung und Stephan Schierdewahn
begann vor zwei Wochen sein Auslandssemester in Spanien. Wie es jedoch
aussieht, kann Trainer Wodarz, außer Schierdewahn, auf alle seine
Schützlinge zurückgreifen und bleibt kämpferisch: „Wir
haben jetzt drei Spiele in Folge, die definitiv richtungweisend sind,
die müssen wir gewinnen, wenn wir uns besser in das Unternehmen
Klassenerhalt positionieren wollen. Jetzt geht es wirklich um die
Wurst, es gibt kein Abwarten mehr, es zählen nur Punkte und die wollen
wir aus den Spielen holen. Wenn wir den ersten Schritt nicht schaffen,
die stark dezimierte Cannstätter zu schlagen, dann bekommen wir große
Probleme“ so seine klare Ansage.
Was
Trainer Wodarz bezüglich SV Cannstatt anspricht, sind drei Sperren der
Stuttgarter Stammspieler, die in der Partie in Weiden nicht teilnehmen
dürfen. Das erste Spiel der Saison ging zwar mit 12:4 sehr deutlich in
Stuttgart verloren, die Voraussetzungen am kommenden Samstag sind
jedoch ganz andere als noch im Oktober letzes Jahres und die Weidener
sind fest entschlossen, die erste Rückrundenpartie für sich zu
entscheiden.
Die
voraussichtliche Mannschaftsaufstellung für Samstag:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
David Tamas, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder
und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Spielansetzungen
und Tabellen
Gruppe A
Wfr. Spandau
04
|
- SVV Plauen
|
ASC Duisburg
|
- SV Bayer
Uerdingen 08
|
Wassersportfreunde
Hannover
|
- SSV
Esslingen
|
ASC Duisburg
|
- SSV
Esslingen
|
Wassersportfreunde
Hannover
|
- SVV Plauen
(Sonntag)
|
Gruppe B
SG Neukölln
Berlin
|
- Duisburger
SV 1898
|
OSC Potsdam
|
- SC
Wasserfr. Fulda
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
- SC Wedding
1929
|
SV Weiden 1921
|
- SV
Cannstatt 1898
|
OSC Potsdam
|
- Duisburger
SV 1898 (Sonntag)
|
Gruppe A
1.
|
Wfr. Spandau
04
|
93:48
|
14:0
|
2.
|
Waspo Hannover
|
80:30
|
10:2
|
3.
|
ASC Duisburg
|
81:57
|
10:4
|
4.
|
SSV Esslingen
|
62:72
|
6:8
|
5.
|
SV Krefeld
1972
|
73:98
|
5:11
|
6.
|
SV Bayer
Uerdingen 08
|
53:83
|
5:9
|
7.
|
SVV Plauen
|
49:74
|
4:10
|
8.
|
White Sharks
Hannover
|
56:85
|
2:12
|
Gruppe B
1.
|
SC Wedding
1929
|
68:45
|
10
|
:4
|
2.
|
Duisburger SV
1898
|
59:40
|
10
|
:2
|
3.
|
SG Neukölln
Berlin
|
70:55
|
10
|
:4
|
4.
|
OSC Potsdam
|
74:51
|
8
|
:4
|
5.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
64:63
|
6
|
:8
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
61:63
|
5
|
:9
|
7.
|
SV Cannstatt
1898
|
52:61
|
5
|
:9
|
8.
|
SC Wasserfr.
Fulda
1923
|
50:120
|
0
|
:14
|
22.12.2015
SV
Weiden fast im Soll
Auswärts
unter Wert verkauft
(prg)
Mit fünf Punkten aus dem sechsten Platz, so die Bilanz der
SV-Wasserballer nach
der Hinrunde der Gruppe B der Deutschen Wasserball-Liga. Während die
Oberpfälzer zuhause ungeschlagen blieben, verkauften sie sich, nach
eigenen
Aussagen, auswärts unter Wert. Außerdem klagen die Weidener mangelhafte
Leistungskonstanz, bis jetzt kam nach jedem guten Spiel ein
schwächeres. Diese
Unkonstanz und die schwache Überzahlausbeute will Trainer Wodarz in der
Winterpause
verbessern, um am 06. Februar gegen Cannstatt vorläufig den fünften
Platz zu
erobern.
Rauf
und runter in der
Hinrunde
Nach
dem guten Pokalstart gegen Wedding zuhause kamen zwei Pleiten in
Cannstatt und
Neustadt/Weinstraße, die sollten schnelltens abgehackt werden. Mit
einem Remis
gegen Wedding und einem Kantersieg gegen Tabellenschlusslicht Fulda
schien es
auch zu klappen, doch es folgte wieder eine unglückliche Niederlage in
Duisburg. Am Rhein hatten die Weidener in den letzten 4 Minuten in
Überzahl die
Chance, mindestens einen Punkt zu entführen, doch es wurde nichts
daraus (5:6
Niederlage). Eine Woche später lieferten die Wodarz-Schützlinge die
beste
Saisonleistung ab und schlugen den favorisierten OSC Potsdam 10:9
zuhause. Im
letzten Spiel der Hinrunde mussten die SV-ler geschwächt, ohne Ryder
und
Trottmann zum schweren Auswärtsspiel nach Berlin reisen. Überraschend
knapp
aber mit guten Chancen auf mindestens einen Punktgewinn verloren sie
aber auch
dieses Match mit 8:10. Diese Schilderung erläutert die bemängelte
Konstanz, mit
einem oder zwei Punkten mehr auf dem Konto lägen die Max-Reger-Städter
jetzt
nämlich vollständig im Soll. In der Rückrunde wollen und dürfen sie
sich keinen
Ausrutscher zuhause leisten und mindestens 2 bis 4 Punkte auswärts
mitnehmen,
dann scheint auch der 5. Tabellenplatz realistisch.
Ryder
zweiter in der
Torschützenliste / Neumann die Überrauschung
Die
Weidener können auch in der Torschützenliste Anschluss an der Spitze
halten,
Sean Ryder liegt mit seinen 15 Treffern (in nur 5 Spielen) auf dem
zweiten
Platz der Rangliste. Die Überraschung der Runde aus Weidener Sicht ist
jedoch
Nikolaj Neumann. Das 19-Jährige Eigengewächs des Vereines wuchs
mittlerweile zu
einem Leistungsträger der Weidener Mannschaft auf. Mit seinen 12 Toren
liegt er
als zweitbester Weidener auf dem 12. Platz der Rangliste. Die
Verantwortlichen
loben seine Entwicklung in höchsten Tönen und wollen seine Fähigkeiten
nicht
nur auf die Trefferquoten beschränken: „Niko ist sehr geschickt,
schnell und
clever und es macht Spaß mit ihm zu arbeiten, er bringt die richtige
Einstellung mit. Jetzt traut er sich mit seinen 19 Jahren auch die
Verantwortung zu übernehmen, das freut uns umso mehr“ lobt
Abteilungsleiter
Irek Luczak.
Das
Saisonziel bleibt natürlich unverändert und heißt immer noch
Klassenerhalt. Um
eine gute Ausgangsposition für die Playdowns zu erreichen wäre
mindestens ein
fünfter Rang nach der Hinrunde nötig, dies scheint realistisch. Aber
Achtung, auch
ein siebter Rang und damit schwererer Gegner und ein Heimspiel weniger
gegen
Abstieg, ist in dieser Gruppe möglich. Nach der, durch die EM in
Belgrad
bedingter Pause, starten die Max-Reger-Städter mit zwei Heimspielen
gegen
direkte Tabellenachbarn Cannstatt und Neustadt/Weinstraße, zwei Siege
in den
Partien wollen die Weidener einfahren, um aus dem fünften Rang in die
Hauptphase der Rückrunde zu starten. Ab 23. Dezember räumt Trainer
Wodarz
seiner Mannschaft 10 Tage Weihnachtspause ein, am 4. Januar startet die
Vorbereitung für die Rückrunde. In den Tagen vom 8. bis 10. Januar
bestreiten
die SV-ler traditionell ein internationales Turnier in Berlin, wo sie
auf
Vertreter Portugals, Dänemark und Polens aber auch Ligakonkurrent
Neukölln
Berlin und Gastgeber SG Schöneberg treffen werden. „Die Pause ist
länger als sonst,
da müssen wir unbedingt für Spielpraxis sorgen, das Turnier kommt uns
sehr
entgegen“ freut sich Gerhard Wodarz auf die Gelegenheit in
der
Hauptstadt zu
testen.
Die Tabelle
Gruppe B der DWL-Saison 2015/2016
nach der Hinrunde
1.
|
SV
Duisburg 98 |
59
|
:40
|
+19
|
10
|
: 2
|
|
2.
|
SC Wedding
Berlin |
68
|
:45
|
+23
|
10
|
: 4
|
|
3.
|
SG
Neukölln Berlin |
70
|
:55
|
+15
|
10
|
: 4
|
|
4.
|
OSC Potsdam
|
74
|
:51
|
+23
|
8
|
: 4
|
|
5.
|
SC Neustadt
|
64
|
:63
|
+1
|
6
|
: 8
|
|
6.
|
SV Weiden
|
61
|
:63
|
-2
|
5
|
: 9
|
|
7.
|
SV
Cannstatt |
52
|
:61
|
-9
|
5
|
: 9
|
|
8.
|
SC Wfr.
Fulda |
50
|
:120
|
-70
|
0
|
: 14
|
|
Die Partie Potsdam gegen Duisburg
muss nachgeholt werden

Bild: Nikolaj
Neumann
13.12.2015
Keine Beute aus
Berlin
Weidener
verlieren knapp gegen Neukölln
(prg)
Schon wieder ganz knapp und schon wieder keine Punkte auswärts. Die
Mannschaft
des Schwimmvereines Weiden lieferte gute Leistung ab, machte am Ende
jedoch zu
wenig aus ihren Chancen und verlor schließlich das letzte Spiel dieses
Jahres
mit 8:10 bei der SG Neukölln Berlin.
Der
erwartete Schwung nach dem Sieg gegen Potsdam wurde durch den
kurzfristigen
Ausfall der Leistungsträger Sean Ryder und Michael Trottmann
ausgebremst. Wenig
euphorisch reisten die Oberpfälzer in die Hauptstadt, sie kämpften,
erspielten
sich sogar Chancen, das Spiel gegen Ende noch zu drehen, doch dafür
reichte
letztendlich die Kraft nicht mehr. Trainer Wodarz konnte und wollte
seine
Enttäuschung nicht verheimlichen: "Ich
bin maßlos enttäuscht. Wir haben heute enorm wichtige und ganz
realistische
Punkte liegen lassen und dies nur, weil wir nicht komplett antreten
konnten.
Die Mannschaft hat sich alle Mühe gegeben, aber wenn es am Ende keine
Kraft
mehr da ist, um die Chancen zu verwerten, fährt man mit leeren Händen
nach
Hause" schimpfte er noch am Sonntag und hatte nach eigenen
Aussagen
eine schlaflose Nacht hinter sich.
Im
ersten Viertel ließen sich die Gäste aus der Max-Reger-Stadt
überraschen und
fingen zwei schnelle Treffer ein, sie konnten noch auf 1:2 verkürzen,
das das
Viertel ging zu deutlich mit 2:5 Toren verloren. Im zweiten Abschnitt
fanden
die SV-ler endlich ins Spiel, agierten konsequenter im Umkehrspiel und
konnten
damit das Spiel langsam in die richtige Bahnen bringen. Nach dem
passablen
Spielverlauf und 4:6 Halbzeitstand wurden die Hoffnungen wieder
geweckt, doch
noch etwas zählbares aus der Hauptstadt zu entführen. In einem sehr
intensiven
Spiel im dritten Spielabschnitt investierten die Gäste sehr viel Kraft,
blieben
aber mit 9:6 im Rückstand immer noch dran. Im Schlussabschnitt
erspielten sich
die Weidener einige gute Gelegenheiten, von denen sie zwei auch
nutzten, um den
9:8 Anschluss zu erreichen. Eine Überzahl wurde nicht zum Ausgleich
genutzt,
stattdessen trafen die Hausherren zum 10:8 wieder. Es gäbe noch
genügend Zeit,
um den Anschluss oder sogar den Ausgleich herzustellen, ein weiterer
Wasserverweis der Neuköllner brachte die nächste Möglichkeit, doch auch
die
wurde vergeben. Die letzten vier Spielminuten liefen so ziemlich an den
Weidenern vorbei, die Kraft war nicht mehr da, um noch eine Schippe
draufzulegen, um weitere Akzente zu setzten, dies gelang nicht mehr und
das
Spiel ging mit 10:8 für die Berliner aus.
Jetzt
haben die Waserballer viel Zeit, um an den Wunden zu lecken aber auch
viel
Zeit, um an Defiziten zu arbeiten. Aufgrund der Weihnachtsferien und
der im
Januar laufende EM in Belgrad, fällt die Winterpause diesmal besonders
lang
aus. Der nächste Spieltag ist für den 6. Februar datiert, Weiden
empfängt in
der Thermenwelt den SV Cannstatt.
SG Neukölln
Berlin - SV Weiden 10:8
(5:2, 1:2, 3:2, 1:2)
persönliche
Fehler:
Neukölln 6 + Spielzeitstrafe, Weiden 6
Schiedsrichter:
Alwin Müller und Ralf Müller
DWL-Spielbeobachter:
Jürgen Simon
"Spieler des
Tages":
Florian Thom (Torwart Neukölln)
SV Weiden
spielte mit Vladimir Srajer im Tor,
Thomas
Aigner, Stephan Schirdewahn, Alexander Hinz, Thomas Kick, Andras
Langmar (1
Tor), David Tamas (1), Nikolaj Neumann (3), Marek Janecek, Jakob Ströll
(2), Andreas
Jahn und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
und Ergebnisse - Gruppe B - 7. Spieltag
SV Cannstatt
|
- SC Wedding 1929
|
6:6
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
- SC Wasserfr. Fulda
|
20:8
|
OSC Potsdam
|
- Duisburger SV 1898
|
verlegt
|
SG Neukölln Berlin
|
- SV Weiden 1921
|
10:8
|
Tabelle
1.
|
SC Wedding 1929
|
68:45
|
23
|
10:4
|
2.
|
Duisburger SV 1898
|
59:40
|
19
|
10:2
|
3.
|
SG Neukölln Berlin
|
70:55
|
15
|
10:4
|
4.
|
OSC Potsdam
|
74:51
|
23
|
8:4
|
5.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
64:63
|
1
|
6:8
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
61:63
|
-2
|
5:9
|
7.
|
SV Cannstatt
|
52:61
|
-9
|
5:9
|
8.
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
50:120
|
-70
|
0:14
|
10.12.2015
Mit
breiter Brust und viel Respekt in die Hauptstadt
Weiden
bei Neukölln Berlin im letzten Spiel des Jahres gefordert
(prg)
Der Sieg vom vergangenen Samstag gegen Potsdam bringt Selbstvertrauen
und Hoffnung, so ähnlich könnte es aber auch dem nächsten Gegner der
Weidener SG Neukölln Berlin gehen, nachdem sie vor eine Woche den
Tabellenführer Wedding auswärts schlugen. Allein diese zwei Ergebnisse
des letzten Spieltages erlaubt den Oberpfälzern zwar mit breiter Brust
in die Hauptstadt zu reisen, zwingen jedoch auch entsprechende Portion
Respekt aus den Reisen zu nehmen, was auch aus den Reihen der
Mannschaft im Vorfeld der letzten Partie des Jahres zu entnehmen war.
Die
Weidener wollen unbedingt an der Leistung von Samstag anknüpfen und
endlich Konstanz ins Spiel zu bringen. Bis jetzt spielen die SV-ler
nämlich eine sehr labile Saison, einem Sieg folgte bisher immer eine
Niederlage, nach guten Leistung erlebte man teilweise enttäuschende
Weidener Mansnchaft, diese unerwünschte Regelmäßigkeit wollen die
Wodarz-Schützlinge jetzt durchbrechen und direkt nach dem Sieg gegen
Potsdam eine ansprechende Leistung in Berlin wiederholen, mit der
Hoffnung etwas messbares aus der Hauptstadt zu entführen. Die
Mannschaft war bis zum Zeitpunkte der Vorschauverfassung komplett und
wenn das Überzahlspiel in Berlin endlich gelingen würde, dürfte man
nicht zu voreilig einen Favoriten der Partie nennen. Das Teilnehmerfeld
der DWL-Gruppe B scheint sehr ausgeglichen, die bisherigen Ergebnisse
brachte noch keine Mannschaft in richtige Favoritenstellung, jede
könnte jeden schlagen und so sehen auch die Oberpfälzer ihre Chancen in
der Runde.
Die
Mannschaft der SG Neukölln Berlin wird es wahrscheinlich so ähnlich
sehen, wie die Weidener. Sie selbst liegen nach eigenen Angeben zwar im
Soll, würden sich aber sicherlich eine höhere Platzierung als der Rang
4, unmittelbar vor SV Weiden, in der Tabelle wünschen. Auch die
Berliner scheinen nach ihrem Abstieg aus der A-Gruppe für jede
Überraschung gut zu sein und gehen mit einigen Vorteilen in die Partie.
Wenn die Max-Reger-Städter den Vorgaben des Trainers Folge leisten
würden und volles Engagement gepaart mit höchster Konzentration ins
Spiel bringen würden, ist eine Überraschung in der Schwimmhalle
Schöneberg sicherlich nicht ausgeschlossen.
Nach
dem Spiel in Berlin folgte eine lange Winterpause, die durch die EM in
Belgrad, die im Januar zu spielen ist, bis Anfang Februar andauern
wird. Der nächste Spieltag findet am 6. Februar statt, SV Weiden spielt
Zuhause gegen SV Cannstatt.
Die
geplante Aufstellung der Mannschaft für Samstag
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean
Ryder, Jakob Ströll und David Tamas
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe B (Gruppe A bereits in Winterpause)
SV Cannstatt
|
- SC Wedding
1929
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
- SC
Wasserfreunde Fulda 1923
|
OSC Potsdam
|
- Duisburger
SV 1898
|
SG Neukölln
Berlin
|
- SV Weiden
1921
|
6.12.2015
Weiden mit Glück des
Tüchtigen
Überraschung
gegen Potsdam geglückt 4 Sekunden vor Ende
(prg)
So könnte es weitergehen für die Weidener Bundesligawasserballer. Im
letzten
Heimspiel des Jahres gewannen die Oberpfälzer gegen den Tabellenzweiten
OSC
Potsdam mit 10:9 Toren, den letzten Treffer erzielte der überragende
Sean Ryder
(6 Tore und "Spieler des Tages") gerade Mal 4 Sekunden vor Spielende.
Weiden siegt nach einer wiedeholt couragierten Mannschaftsleistung, mit
einem
starken Vladimir Srajer im Tor und einer kompakter Verteidigung gegen
die
konterschnelle Brandenburger.
Das
Spiel begann mit einem schnellen Gegentreffer in Unterzahl, nach einem
verschossenen trafwurf der Gäste traf Sean Ryder zum ersten Mal an
diesem Abend
zum 1:1 Ausgleich. Die Gäste gingen schnell wieder in Führung, ehe
Andras
Langmar mit einem Distanzwurf überraschte und den 2:2 Gleichstand
erzielte.
Weitere zwei Überzahlen nutzten die Potsdamer, um die 4:2 Führung mit
in die
erste Viertelpause zu nehmen. Gleich im ersten Angriff des zweiten
Abschnittes
verkürzte Ryder auf 3:4. Die Hausherren verteidigten gut ihre
Unterzahl,
erarbeiteten sich zwei eigene Überzahlspiele und im zweiten Anlauf war
es
wieder, der später zum "Spieler des Tages" gekürte Ryder, der
Vollstrecker des 4:4 Ausgleiches. Der OSC Potsdam legte einen
Zwischenspurt hin
und stellte binnen 22 Sekunden die Zwei-Tore-Führung wieder her. Doch
die
Weidener erholten sich durch eine gute Moral und die Treffer von Ryder
und
Thomas Kick zu einem 6:6 Zwischenstand. Potsdam nutze die letzte Chance
im
Überzahl und ging 35 Sekunden vor Seitenwechsel mit 6:7 in Führung, die
wurde
jedoch zwei Sekunden vor der Halbzeitpause durch einen sehenswerten
Treffer vom
Thomas Kick zum 7:7 egalisiert. Das ereignisarme dritte Viertel ging
trotz zwei
Überzahlen der Gäste mit 0:0 aus und das Spiel blieb bis zum letzten
Abschnitt
offen. Die erste Überzahlsituation nutzte Michael Trottmann zur ersten
Führung
der Hausherren in diesem Spiel (8:7), die jedoch im Gegenzug
ausgeglichen
wurde, doch zehn Sekunden später schlug Ryder wieder zu und brachte
sein Team
zum zweiten Mal in der Partie in Führung. Die nächste nummerische
Überlegenheit
ließ die Gäste aus Potsdam liegen, doch im zweiten Anlauf passierte es,
2
Minuten vor Spielende traf Marc Langer zum 9:9 Zwischenstand. In den
letzten
zwei Minuten hatten beide Teams die Chance, in Führung zu gehen, die
jedoch auf
beiden Seiten nicht umgemünzt werden konnten. Die SV-ler vorgaben in
der
Schlussphase sogar eine Überzahl und zwei hochkarätige Chancen vor dem
Potsdamer Tor. Die Partie schien schon mit einem Remis enden zu wollen,
einverstanden war damit offensichtlich Sean Ryder nicht, er versuchte
es 4
Sekunden vor der Schlusssirene und er traf in gegnerische Tor nach
einem
Torwartfehler. Der Jubel war groß und die Überraschung perfekt.
Trainer
Gerhard Wodarz lobte sein Team für eine geschlossene
Mannschaftsleistung und
tolle Moral: "Solche Spiele kannst
du nur gewinnen, wenn alle mitziehen. Die Mannschaft hat es heute unter
Beweis
gestellt und einen großartigen Kampf geliefert, dafür muss ich mein
Respekt
aussprechen".
Auch
der Blick auf die Tabelle wird wohl die SV-Verantwortlichen freuen,
Weiden
steht aktuell auf dem Tabellenplatz
und
hat die Chancen, im letzten Spiel des Jahres, nächsten Samstag in
Berlin, die
Platzierung für die Winterpause zu festigen. Dafür ist jedoch ein Sieg
bei der
heimstarken SG Neukölln erforderlich, alles andere als eine einfache
Aufgabe
aber nach der Vorstellung von Samstag, sicherlich nicht undenkbar. Für
eine
Überraschung in der Hauptstadt müssen sich die Weidener in einem
Bereich
sicherlich noch steigern. Die Überzahlquotten blieben auch bei dem Sieg
gegen
Potsdam schwach, mit 25% Ausbeute wird es sehr schwer werden, ein
knappes Spiel
zu gewinnen. Diese Statistikschwäche bleibt im Moment ein Dorn im Augen
der
Weidener.
SV Weiden - OSC
Potsdam 10:9 (2:4, 5:3, 0:0, 3:2)
persönliche Fehler:
Weiden 12 + 1
Strafwurf, Potsdam 8
Schiedsrichter:
Rainer Spiegel und
Kurt Heitmann (beide Stuttgart)
DWL-Beobachter:
Wolfgang Rühl
(Günzburg)
"Spieler des
Tages":
Sean Ryder (Weiden)
Zuschauer:
90
SV Weiden:
Vladimir Srajer im
Tor, Thomas Aigner, Michael Trottmann (1 Tor), Thomas Kick (2), Andras
Langmar
(1), Stephan Schirdewahn, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Andreas Jahn,
Sean
Ryder (6), Jakob Ströll und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Waserball-Liga 201/2016
Ansetzungen und
Ergebnisse
Gruppe
A
White Sharks Hannover
|
- SV Bayer Uerdingen
|
10:10
|
SSV Esslingen
|
- Wfr. Spandau 04
|
4:13
|
SV Krefeld 1972
|
- SVV Plauen
|
8:7
|
Wassersportfreunde
Hannover |
- ASC Duisburg
|
14:5
|
ASC Duisburg
|
- SVV Plauen
|
18:3
|
Gruppe
B
SC Wedding 1929
|
- SG Neukölln Berlin
|
7:8
|
SV Weiden 1921
|
- OSC Potsdam
|
10:9
|
Duisburger SV 1898
|
- SC Wasserfr. Fulda
1923 |
18:8
|
SV Cannstatt
|
- SC
Neustadt/Weinstraße |
9:11
|
Tabellen
Gruppe
A
1
|
Wfr. Spandau 04
|
81:40
|
41
|
12:0
|
2
|
Wassersportfreunde
Hannover |
80:30
|
50
|
10:2
|
3
|
ASC Duisburg
|
81:57
|
24
|
10:4
|
4
|
SSV Esslingen
|
62:72
|
-10
|
6:8
|
5
|
SV Krefeld 1972
|
73:98
|
-25
|
5:11
|
6
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
53:83
|
-30
|
5:9
|
7
|
SVV Plauen
|
49:74
|
-25
|
4:10
|
8
|
White Sharks Hannover
|
48:73
|
-25
|
2:10
|
Gruppe
B
1.
|
Duisburger SV 1898
|
59:40
|
19
|
10:2
|
2.
|
SC Wedding 1929
|
62:39
|
23
|
9:3
|
3.
|
OSC Potsdam
|
74:51
|
23
|
8:4
|
4.
|
SG Neukölln Berlin
|
60:47
|
13
|
8:4
|
5.
|
SV Weiden 1921
|
53:53
|
0
|
5:7
|
6.
|
SV Cannstatt
|
46:55
|
-9
|
4:8
|
7.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
44:55
|
-11
|
4:8
|
8.
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
42:100
|
-58
|
0:12
|
3.12.2015
Schwere
Aufgabe für Weiden
Tabellenzweiter
Potsdam gastiert in der Therme
(prg)
In der Liga sind die Weidener Wasserballer in heimischen Gewässern
immer noch ungeschlagen, im letzten Heimspiel des Jahres bekommen sie
aber mit dem Tabellenzweiten OSC Potsdam zu tun. Die Heimspielaufgabe
am nächsten Samstag (Anpfiff um 18,00 Uhr) in der Thermenwelt wird als
sehr schwierig eingeschätzt, doch die Weidener wollen kämpfen, um ihre
Tabellensituation vor der Winterpause zu stabilisieren.
Auswärts
ist es bis jetzt gar nicht rund gelaufen bei den Oberpfälzern (drei
Niederlagen), zuhause dagegen konnte man den Tabellenletzten aus Fulda
klar schlagen und gegen den Spitzereiter Wedding Berlin gelang sogar
ein Remis. Die Pokalklatsche gegen die, für Weidener Verhältnisse
übermächtige Wasserfreunde Hannover, wurde abgehackt, das Training und
die gesamte Konzentration ist einzig und allein auf den Ligabetrieb
ausgerichtet. Für die Oberpfälzer zählt ab sofort nur noch ein Ziel und
es heißt Klassenerhalt. Wenn in den letzten Tagen nichts unerwartetes
passiert, wird Trainer Wodarz zum zweiten Mal in der Saison auf den
gesamten Kader zurückgreifen können, das macht sicherlich Mut vor der
schwierigen Begegnung gegen die schnelle Brandenburger. Die Potsdamer
begannen die Saison sehr überzeugend, haben aber vor zwei Wochen
überraschend in eigenem Bad gegen den SC Wedding Berlin knapp verloren
und liegen momentan auf dem zweiten Tabellenrang. Ob es den Weidenern
gelingt, dem OSC einen weiteren Zahn zu ziehen, das wird sicherlich von
der Tagesform abhängen, Trainer Gerhard Wodarz sieht aber auch andere
Faktoren, die sich am Samstag entscheidend auswirken könnten: „Alle
sind bis jetzt am Bord, das bringt eine gewisse Portion an Sicherheit
in unsere Reihen, das allein reicht aber sicherlich nicht. Wir müssen
sehr engagiert und ständig konzentriert gegen die konterstarke
Mannschaft agieren, ihr Spiel unterdrücken und eigene Chancen
konsequenter als bis jetzt nutzen. Dafür brauchen wir eine gute
Tagesform, ein bisschen Glück und müssen bereit sein, vollen Einsatz
über die gesamte Spielzeit zu bieten, dann sehe ich Siegeschancen für
uns. Die Tabelle und die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass in der
Gruppe fast alles möglich ist“ so schätzt er die Lage ein.
Schon
ein Punkt würde den SV-lern natürlich gut tun, ein Sieg im vorletzten
Spiel des Jahres würde vielleicht neue Kräfte freisetzen. Eine Woche
später reisen die Wodarz-Schützlinge in die Hauptstadt, um die starke
SG Neukölln Berlin zu testen. Nach der Partie in Berlin folgt eine
lange Pause, die aufgrund der Weihnachtsferien und der EM-Pause
(Belgrad 2016), die im Januar stattfindet, bis Ende Januar andauern
wird. Das erste Spiel des Jahres 2016 haben die Weidener am 6. Februar
in Weiden gegen Cannstatt zu bestreiten.
Voraussichtliche
Samstagsaufstellung des SV Weiden:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean
Ryder und David Tamas
Trainer Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Spielansetzungen
Gruppe A
White
Sharks Hannover |
- SV Bayer Uerdingen 08 |
SSV
Esslingen |
- Wfr. Spandau 04 |
SV
Krefeld 1972 |
- SVV Plauen |
Wassersportfreunde
Hannover |
- ASC Duisburg |
ASC
Duisburg |
- SVV Plauen |
Gruppe B
SV
Weiden 1921 |
-
OSC Potsdam |
SC
Wedding 1929 |
-
SG Neukölln Berlin |
Duisburger
SV 1898 |
- SC Wasserfr. Fulda 1923 |
SV
Cannstatt |
- SC Neustadt/Weinstraße |
29.11.2015
Tore in
Minutentakt in der Therme
Hannover
präsentiert Stärke
(prg) Es wurden
keine Wunder erwartet, aber sicherlich ein bisschen mehr Gegenwehr…
Die mit
Nationalspielern gespickten Wassersportfreunde Hannover präsentierten
sich beim Achtelfinale des Deutschen-Wasserballpokals in Torlaune und
erteilten dem Schwimmverein Weiden eine bittere Lektion mit einer 26:3
Klatsche. Die Weidener Spieler wirkten vom Beginn des Spiels
überfordert mit dem schnellen aber auch Kraftbetonten Spiel der
Niedersachen. Über die gesamte Spieldauer ließen die Gäste, um den
Nationaltorhüter und Kapitän Roger Kong im Tor, die Hausherren gar
nicht ins Spiel kommen. Mit einem konsequenten Pressingspiel
kontrollierten die Meisteranwärter das Spiel nach Belieben.
Trainer Wodarz
will schnellstmöglich dieses Spiel abhaken und forderte die gesamte
Konzentration auf die kommenden Ligaaufgaben: „Ich
muss ehrlich gestehen, das ist eine andere Wasserballwelt, was die
Hannoveraner uns hier anboten, würde mir aber von den meisten unserer
Spieler einiges mehr an Einsatz und Engagement wünschen, um die sicher
unvermeidliche Niederlage nicht so hoch ausgehen zu lassen. Viel zu
viele leichte Fehler nahmen unsere Gäste dankend an und nutzen beinahe
alle Chancen. Ich bin jetzt froh, dass es vorbei ist und dass alle
unverletzt das Spiel überstanden, wir müssen uns jetzt voll auf die
weiteren Aufgaben konzentrieren, um unsere Ligaziele in der Greifnähe
zu behalten“ äußerte sich der Trainer und verweis für das
nächste Heimspiel gegen Potsdam zuhause (5.Dezember, 18,00 Uhr) und
Neukölln Berlin am 12. Dezember auswärts.
Die
Wassersportfreunde lieferten ein regelrechtes Torschützenfest ab,
gingen bereits vor der ersten Viertelpause mit 8:0 in Führung. Im
zweiten Viertel bemühten sich die Oberpfälzer mehr, um die Niederlage
nicht so dramatisch ausgehen zu lassen, trafen zwei Mal ins gegnerische
Tor, kassierten aber auch weitere sieben Gegentreffer. Drittes Viertel
lief ähnlich wie der erste Abschnitt ab, keine Chance für die SV-ler
und 6:0 für die Niedersachsen. Im Schlussabschnitt erlaubten sich die
Gäste einige Abschlussfehler und scheiterten häufig am gut aufgelegten
Weidener Schlussmann Vladimir Srajer, dennoch ging auch dieses Viertel
mit 1:5 deutlich an die Gäste und das 26:3 Gesamtergebnis ließ sich in
der Höhe nicht mehr korrigieren. Waspo qualifiziert sich damit sicher
für das Viertelfinale des Deutschen Wasserballpokals 2016 und hat immer
noch alles in eigener Hand, um seine ehrgeizige Ziele mit der
Meisterschaft und Pokalgewinn zu erreichen. Weiden dagegen hat unter
den besten acht Teams im Wettbewerb leider nichts verloren und muss
sich mit eigenem Ziel, Klassenerhalt auseinander setzten.
SV Weiden –
Waspo Hannover 3:26 (0:8, 2:7, 0:6, 1:5)
Persönl. Fehler: Weiden 9+1
Strafwurf, Hannover 4
Schiedsrichter: Richard Uhlich
(Leipzig) und Jan Hoffmann (Gera)
Zuschauer: 85
SV Weiden
spielte mit
Matthias
Kreiner (1-16) und Vladimir Srajer (17-32) im Tor,
Thomas Aigner,
Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, David
Tamas, Nikolaj Neumann (1 Tor), Marek Janecek, Andreas Jahn (1), Sean
Ryder (1) und Stephan Schirdewahn
Trainer Gerhard
Wodarz
Deutscher
Wasserball-Pokal 2016
Achtelfinale,
Ergebnisse:
SV Cannstatt
|
- SV Bayer Uerdingen 08
|
7:9
|
SpVg Laatzen
1894
|
- OSC Potsdam
|
10:16
|
SSV Esslingen
|
- ASC Duisburg
|
8:14
|
SV
Ludwigsburg 08
|
- Duisburger
SV 1898
|
14:18
|
SV Weiden 1921
|
- Wassersportfreunde
1898 Hannover
|
3:26
|
SG Neukölln
Berlin
|
- SV Krefeld
1972
|
16:10
|
SG
Wassersport Iserlohn
|
- SVV
Plauen
|
3:12
|
White Sharks
Hannover
|
- Wfr.
Spandau 04
|
am 1. Dezember
|
27.11.2015
Ein
Hochkaräter kommt in
die Therme
Weiden
im Achtelfinale gegen Waspo Hannover
(prg)
Die Aufgabe kaum machbar aber der Gegner äußerst attraktiv, so könnte
man das
Ergebnis der Achtelfinaleauslosung des Deutschen Wasserballpokals 2016
sehr
kurz zusammenfassen. Die mit Nationalspielern und internationalen Stars
gespickte Mannschaft der Wassersportfreunde Hannover schrieb sich für
die
laufende Saison, wie schon in der vergangenen Saison, die nationale
Vorherrschaft auf die Fahnen. Sowohl in der Liga (zweiter Platz nach
einer
knappen Niederlage gegen Spandau Berlin) als auch im Pokal ist noch
alles
möglich für die Niedersachsen. Der Weg zum Pokalfinale oder gar zu
einem Triumph
in dem Wettbewerb führt diesmal über die Oberpfalz. Am kommenden
Samstag gastiert
der selbst ernannte Titelanwärter nämlich in der Thermenwelt und wird
wohl,
wenn man die Lage realistisch betrachtet, das Ende des Pokalabenteuers
der
Weidener Mannschaft bereits im Achtelfinale bereiten. Anpfiff ist um
18,00 Uhr.
Die
Zeiten sind vorbei, als die Weidener mit Waspo auf gleicher Augenhöhe
kämpften
und teilweise sehr spannende Begegnungen ihren Zuschauern boten. Jetzt
ist ein
Besuch einer so leistungsstarken Mannschaft wie Hannover eher eine
Seltenheit
und kann im Moment nur im Pokalwettbewerb vorkommen. Die Chancen sind
also klar
verteilt und man erwartet in Weiden keine Wunder, der Besuch der
Thermenwelt
soll jedoch trotzdem oder gerade deswegen lohnen. Mit neun
ausländischen
Hochkarätern und fünf Deutschen Nationalspielern sollen die Besucher
der
Thermenwelt auch ein bisschen von internationalem Wasserball auf hohem
Niveau
zu sehen bekommen. Neben dem schon seit letzter Saison für die
Niedersachsen
spielenden Predrag Jokic wird wohl auch sein Nationalmannschaftkammrad
Alexander Radovic in Weiden zu sehen sein. Beide mit olympischen
Erfahrungen
und WM-Medaillen gerüstet, die sie mit der Montenegrinischer
Nationalmannschaft
bereits gewonnen haben. Auch die Deutschen Nationalspieler mit
beispielweise Eric
Bukowski oder Roger Kong (im Tor) sind sicherlich Grund genug für die
Wasserballinteressierten, sich das Spiel am Samstag anzusehen.
Die
Weidener wollen das Spiel vor allem für die Vorbereitung auf weitere
schwere
Aufgaben im Kampf gegen den Abstieg nutzen und werden dafür
wahrscheinlich
sogar den gesamten Kader zur Verfügung haben.
„Wichtig ist, dass wir ein ordentliches Spiel abliefern und uns so
teuer wie möglich verkaufen, dann können wir Waspo vielleicht ein
bisschen
ärgern. Das wichtigste ist aber für mich, dass wir verletzungsfrei
bleiben und
uns für die nächsten Spiele stärken“ äußert sich Trainer
Wodarz zu der
schweren Aufgabe am Samstag.
Die
Voraussichtliche Aufstellung
der
Weidener Mannschaft
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj
Neumann, Stephan Schirdewahn, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder,
Jakob
Ströll und David Tamas
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutscher
Waserball-Pokal 2016
Ansetzungen
des Achtelfinales
SV Cannstatt
|
- SV Bayer Uerdingen
08 |
SpVg Laatzen 1894
|
- OSC Potsdam
|
SSV Esslingen
|
- ASC Duisburg
|
SV Ludwigsburg 08
|
- Duisburger SV 1898
|
SV Weiden 1921
|
- Wassersportfreunde
Hannover |
SG Neukölln Berlin
|
- SV Krefeld 1972
|
SG Wassersport
Iserlohn |
- SVV Plauen
|
White Sharks Hannover
|
- Wfr. Spandau 04
|
22.11.2015
Große Chance in
Duisburg verpasst
Weidens
dezimiertes Teams verliert knapp beim Aufsteiger
(prg)
Mit Andreas Jahn, Jakob Ströll, Dávid Támas und Michael Trottmann
fielen gleich
vier Leistungsträger aus. Ersatzcenter Vladyslav Gorski erkrankte
zuletzt auch.
Dezimiert und ersatzgeschwächt nahmen die Weidener Waserballer am
vergangenen
Samstag die lange Reise gen Westen mit dementsprechend bescheidenen
Erwartungen
vor. Das Spiel erwies sich als äußerst ausgeglichen, gegen Ende der
Partie
hatten die Oberpfälzer noch gute Chancen, sogar einen Sieg mit nach
Hause zu
nehmen, die wurden jedoch nicht genutzt und am Ende stand doch eine
knappe 6:5
Niederlage zu Buche.
Die
Partie begann mit der 1:0 Führung der Hausherren, Weiden glich durch
Ryder
kurze Zeit später, die weitern drei Unterahlen brachten jedoch eine 3:1
Führung
der Duisburger ehe Nikolaj Neumann auf 3:2 Zwischenstand zur ersten
Pause
verkürzte. Das ausgeglichene, jedoch sehr ereignisarme zweite Viertel
brachte
mit 2:0 die 5:2 Halbzeitführung der Hausherren. Auch im dritten
Abschnitt
schenkten sich die Kontrahenten nichts, sehr intensiv aber stets fair
geführtes
Spiel, das durch gute Schiedsrichter geleitet wurde, brachte auch bis
zur
letzten Viertelpause keine entscheidende Wende. Bei 6:3 aus Sicht der
Duisburger war noch nicht alles verloren für die Wodarz-Schützlinge.
Die große
Chance kam knappe vier Minuten vor Ende des Spiels. Beim Spielstand 6:3
schien
das Spiel schon gelaufen zu sein, doch ein Duisburger Spieler bekam
offensichtlich
seine Nerven kurz nicht unter Kontrolle und wurde für eine brutale
Handlung bis
Ende des Spiels ersatzlos des Wassers verweisen. Den darauffolgenden
Strafwurf
lochte Neumann zum 6:4 ein und den Gästen blieben knappe vier Minuten
Überzahlspiel, um die Begegnung doch noch zu gewinnen. Gute zwei
Minuten vor
Abpfiff der Partie traf Thomas Kick zum 6:5 und mindestens ein Punkt
lag den
SV-ler schon zum Greifen nahe. Es klappte nicht gleich, die Chance kam
aber
nochmals viel besser. Knappe inuten vor dem Spielende kassierte noch
ein
Duisburger Spieler ein Wasserverweis und die Weidener waren damit für
20
Sekunden sogar mit zwei Spieler mehr im Wasser. Es lief alles nach
Plan, der
Trainer nahm sein Team-Time-Out, der Angriff wurde nach seinen
Vorstellungen
ausgespielt, nur der Abschluss wollte nicht klappen, der Ball landete
nicht in
den Maschen des Hausherren-Tornetzes, sonder an der Querlatte, der
Abpraller
landete in die Reihen der Westdeutschen, die anschließende den knappen
Sieg
über die restliche Zeit zu retten wussten. Unerwartet knapp aber doch
am Ende
ärgerlich fiel die dritte Saisonniederlage der Oberpfälzer aus.
Dementsprechend
enttäuscht kommentierte Wodarz die Partie: "Ich
kann der Mannschaft gar keinen Vorwurf machen, sie lieferte wiederholt
ein
fantastischen Fight ab. Die Chance am Ende, das Spiel noch zu gewinnen
war
natürlich groß, doch die Kräfte schienen nicht mehr in Besitz der
meisten
Spieler zu sein und dies nicht aufgrund des schlechten konditionellen
Verfassung, sondern einfach weil wir ersatzgeschwächt waren. Die zwei
Spieler,
die der Gegner mehr zur Verfügung hatte, gaben am Ende den Ausschlag
für den
Abschluss der Partie, das ist mein Erkenntnis von diesem Abend. Das
Spiel war
relativ ereignisarm und dadurch geprägt durch lange Spielphasen ohne
Pausen,
das kostet Kraft und dafür wäre mir jeder weiterer Spieler recht, den
ich auf
der Bank hätte" so der SV-Trainer.
Es
wird auch in den nächsten Wochen nicht einfacher für die
Max-Reger-Städter. Am
kommenden Samstag gastieren die selbsternannten Meisteranwärter
Wassersportfreunde Hannover in der Thermenwelt zum Achtelfinale des
Deutschen
Wasserballpokals, da wird wohl nichts zu holen sein. Eine Woche später,
am 5.
Dezember empfangen die Weidener den Tabellenzweiten OSC Potsdam im
letzten
Heimspiel des Jahres.
Duisburger
SV98 - SV Weiden 6:5 (3:2, 2:0, 1:1, 0:2)
persönl.
Fehler: Duisburg 5 + Spielzeitstraffe mit Strafwurf,
Weiden 6 + 1
Strafwurffehler
Schiedsrichter:
Erwin Homolka und Viktor Schilling
DWL-Spielbeobachter:
Ralf Talaga
"Spieler
des Tages": Tomislav Bujas (Duisburger Torwart)
SV
Weiden:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner (1 Tor), Stephan
Schirdewahn,
Thomas Kick (1), András Langmar, Nikolaj Neumann (2), Alexander Hinz,
Marek
Janecek, Sean Ryder (1) und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserbal-Liga 2015/2016
Ergebnisse
Gruppe
A
White Sharks Hannover
|
SSV Esslingen
|
7:9
|
SVV Plauen
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
9:10
|
ASC Duisburg
|
Wfr. Spandau 04
|
8:11
|
SV Krefeld 1972
|
Wasserspo Hannover
|
6:16
|
Gruppe
B
OSC Potsdam
|
- SC Wedding 1929
|
9:10
|
SG Neukölln Berlin
|
- SC
Neustadt/Weinstraße |
11:6
|
Duisburger SV 1898
|
- SV Weiden 1921
|
6:5
|
SC Wasserfr. Fulda
1923 |
- SV Cannstatt
|
4:7
|
Tabellen
Gruppe
A
1
|
Wfr.
Spandau 04 |
68:36
|
32
|
10:0
|
2
|
Wasserspo
Hannover |
66:25
|
41
|
8:2
|
3
|
ASC
Duisburg |
58:40
|
18
|
8:2
|
4
|
SSV
Esslingen |
45:43
|
2
|
6:4
|
5
|
SVV
Plauen |
39:48
|
-9
|
4:6
|
6
|
SV
Bayer Uerdingen 08 |
43:73
|
-30
|
4:8
|
7
|
White
Sharks Hannover |
38:63
|
-25
|
1:9
|
8
|
SV
Krefeld 1972 |
49:78
|
-29
|
1:11
|
Gruppe
B
1.
|
SC
Wedding 1929 |
55:31
|
24
|
9:1
|
2.
|
OSC
Potsdam |
65:41
|
24
|
8:2
|
3.
|
Duisburger
SV 1898 |
41:32
|
9
|
8:2
|
4.
|
SG
Neukölln Berlin |
52:40
|
12
|
6:4
|
5.
|
SV
Cannstatt |
37:44
|
-7
|
4:6
|
6.
|
SV
Weiden 1921 |
43:44
|
-1
|
3:5
|
7.
|
SC
Neustadt/Weinstraße |
33:46
|
-13
|
2:6
|
8.
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
34:82
|
-48
|
0:10
|
19.11.2015
Wiederholt
ärgerliche Ausfälle
Weiden
dezimiert zum starken Aufsteiger
(prg)
Der erste Aufsteiger mit Fulda wurde letzte Woche regelrecht abserviert
(18:8), da spielten die Weidener zuhause und mit vollem Kader. Der
zweite wartet schon am kommenden Samstag im Duisburger Stadionbad. Der
Duisburger SV98 ist überzeugender als die Hessen in die Liga gestartet
(aktuell dritter in der Tabelle) und zuhause traditionell ein sehr
unangenehmerer Gegner. Dazu kommen noch weitere Rückschläge auf Seiten
der Oberpfälzer, die das Spiel am Niederrhein schwer machen. Center
Jakob Ströll ist gesperrt, Neuzugang David Tamas erkrankt und auch der
Einsatz vom Kapitän Andreas Jahn steht noch nicht fest, nachdem er sich
am vergangenen Samstag eine wiederholte Zahnverletzung zugezogen hat.
Die Weidener um den Trainer Gerhard Wodarz konnten also gerade Mal ein
Spiel in letzten Monaten aus dem Vollen schöpfen und die gegen den
vermeidlich schwächsten Gegner der Liga.
In den
letzten zwei Spielen zeigte bereits die Formkurve nach oben. Gegen
Wedding stimmte die Moral und die Leistung phasenweise überzeugte,
gegen Fulda war die Leistung solide und das Spiel nie gefährdet. Darauf
ließe sich auf jeden Fall bauen, so sah es auch der Trainer und musste
prompt wieder Rückschläge einstecken. Gerade, wenn die Mannschaft in
den Rhythmus zu kommen scheint, sind Ausfälle von Leistungsträgern sehr
störend: „Wir
konnten uns mittlerweile gut zu Recht finden, machten immer mehr aus
unseren Spielanlagen und die Stimmung war zunehmend besser, jetzt
müssen wir sehen, wie sich die Ausfälle auswirken, im Training
jedenfalls merkte ich schon eine gewisse Anspannung, was nach zwei
guten Spielen eigentlich untypisch ist. Wir werden auf jeden Fall
versuchen, in Duisburg das Beste zu geben, versprechen uns zwar nicht
viel aber aufgeben gibt es bei uns nicht. Wir wissen, wie eng es in
unserer Gruppe zugeht, da ist wirklich alles möglich“ äußerte
sich Trainer Wodarz nachdenklich zu aktueller Situation im Team und
seiner Aufgabe in Duisburg.
Die
Duisburger um den Trainer Marek Debski, der als aktiver
Bundesligaspieler und Ex-Nationalspieler Polens bekannt ist, starteten
mit drei Siegen in die neue Saison und mussten erst am letzten Spieltag
eine knappe Niederlage beim SC Wedding Berlin einstecken. Die
Mannschaft formierte sich während der Transferzeit neu, verpflichtete
einige Verstärkungen und den neuen Trainer, was offensichtlich Früchte
zu tragen scheint. Als Absteiger wird der Aufsteiger auf jeden Fall
kaum noch gehandelt, mittlerweile wird ihn das Zeug für die Relegation
durch die Fachwelt bescheinigt, eine harte Nuss also für die Weidener.
Der Anpfiff der Partie ist am Samstag um 18,30 Uhr im Stadionbad
Duisburg.
Voraussichtliches
Aufgebot des SV Weiden:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner,
Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Marek
Janecek, Stephan Schirdewahn, Andreas Jahn (?), Sean Ryder und
Vladyslav Gorski
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe A
White Sharks
Hannover
|
- SSV
Esslingen
|
SVV Plauen
|
- SV Bayer
Uerdingen 08
|
ASC Duisburg
|
- WF Spandau
04
|
SV Krefeld
1972
|
- Waspo
Hannover
|
SV Krefeld
1972
|
- SSV
Esslingen (Sonntag)
|
Gruppe B
OSC Potsdam
|
- SC Wedding
1929
|
SG Neukölln
Berlin
|
- SC
Neustadt/Weinstraße
|
Duisburger SV
1898
|
- SV Weiden
1921
|
SC
Wasserfreunde Fulda
|
- SV Cannstatt
|
15.11.2015
SV-Wasserballer
mit
Kantersieg
Fulda
ohne Chance in der Therme
(prg)
Der erste Heimsieg war am vergangenen Samstag zu erwarten, vielleicht
sogar
eingeplant, in der dieser Höhe jedoch sicherlich nicht erwartet. Die
Weidener
Wasserballer servierten die Wasserfreunde aus Fulda in der Thermenwelt
regelrecht ab, siegten mit 18:8 Toren und verbesserten sich damit auf
den
fünften Tabelleplatz.
Der
Sieg wurde bereits in der 27. Sekunde durch den später zum Spieler des
Tages
gekürten Thomas Kick in Überzahl eingeleitet und zur keinen Phase mehr
gefährdet. Über 4:0 trennten sich die Teams mit 4:1 aus Sicht des
Gastgebers
zur ersten Viertelpause. Nach einigen vergebenen Chancen wechselten die
Kontrahenten mit einem für die Gäste noch schmeichelhaften 9:3
Zwischenstand die
Seiten, doch Zweifeln am Weidener Sieg an diesem Abend hatte wohl
keiner mehr
in der Halle. Andras Langmar im Doppelpack und Nikolaj Neumann nutzten
die
ersten zwei Minuten des dritten Viertel, um die Hausherren auf 12:3
abzusetzen
und wohl die letzten Hoffnungen den Hessen zu rauben. Im weiteren
Spielverlauf
dominierten die Max-Reger-Städter weiterhin das Spiel und es blieb
eigentlich
nur die Frage offen, wie hoch der erste Sieg der neuen DWL-Saison
ausfallen
würde.
Am Ende stand es 18:8 auf der Anzeigetafel und zwei wichtige
Punkte
konnten dem SV-Konto gutgeschrieben werden. Sehr ärgerlich für die
Weidener,
dass sie gerade bei dem leichten Spiel Jakob Ströll nach einer völlig
überflüssigen Spielzeitstrafe und Andreas Jahn durch eine erneute
Zahnverletzung wohl für die nächste Partie am kommenden Samstag in
Duisburg
verloren. "Ich freue mich über die
Punkte, auch wenn wir dafür nicht die beste Leistung heute lieferten,
muss mich
aber auch ärgern. Zu Einem über die unnötige Sperre von Jakob und zum
Anderen
über die Verletzung von Andreas. Er sollte am Montag einen Zahnersatz
eingesetzt bekommen, die Präparation dafür wurde durch einen Schlag
offensichtlich zerstört, jetzt kann es für ihn kompliziert werden, wo
er gerade
nach einer Verletzungspause langsam wieder in seinen Rhythmus zu kommen
schien" kommentierte Trainer Wodarz das Geschehen. Wie es
aussieht
bleibt die Partie gegen den Aufsteiger vorerst die einzige mit dem
verfügbaren
Gesamtkader der Weidener seit längerer Zeit.
Am
Samstag geht die Reise der SV-ler nach Niederrhein zum zweiten
Aufsteiger
Duisburger SV98, der viel stärker als Fulda einzuschätzen ist. Die
Duisburger
um den Trainer Marek Debski konnten schon drei Siege in den ersten vier
Spieltagen einfahren und liegen auf dem leistungsgerechten dritten
Tabellenplatz. Es wird sehr schwierig werden, etwas zählbares aus dem
Duisburger Stadionbad zu holen. Die Oberpfälzer wissen jedoch, dass es
in der
Liga alles möglich ist und werden sicherlich alles versuchen, um weiter
zu
punkten.
SV Weiden - SC
WF Fulda 18:8 (4:1, 5:2,
4:2, 5:3)
Zeitstrafen:
Weiden 8 + Strafwurf + Spielzeitstrafe, Fulda 10 + Spielzeitstrafe
Schiedsrichter:
Richard Uhlig und Jan Hoffmann
DWL-Beobachter:
Winfried Horsch
"Spieler des
Tages":
Thomas Kick
Zuschauer:
95
SV Weiden
spielte mit
Vladimir
Srajer (1-18) und Matthias Kreiner (19-32) im Tor,
Thomas
Aigner, Louis Brunner (1 Tor), Michael Trottmann (2), Thomas Kick (3),
Andras
Langmar (2), David Tamas (2), Nikolaj Neumann (2), Marek Janecdek (2),
Andreas
Jahn, Sean Ryder (3) und Jakob Ströll (1)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2015/2016
Ansetzungen
und Ergebnisse
Gruppe
A -
pausierte am Wochenende
Gruppe
B
SV Cannstatt
|
- SG Neukölln Berlin
|
6:8
|
SV Weiden 1921
|
- SC Wasserfr. Fulda
1923 |
18:8
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
- OSC Potsdam
|
6:7
|
SC Wedding 1929
|
- Duisburger SV 1898
|
8:7
|
Tabellen
Gruppe
A
1.
|
Wfr. Spandau 04
|
57:28
|
29
|
8:0
|
2.
|
ASC Duisburg
|
50:29
|
21
|
8:0
|
3.
|
Waspo Hannover
|
50:19
|
31
|
6:2
|
4.
|
SSV Esslingen
|
36:36
|
0
|
4:4
|
5.
|
SVV Plauen
|
30:38
|
-8
|
4:4
|
6.
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
33:64
|
-31
|
2:8
|
7.
|
SV Krefeld 1972
|
43:62
|
-19
|
1:9
|
8.
|
White Sharks Hannover
|
31:54
|
-23
|
1:7
|
|
|
|
|
|
Gruppe
B
1.
|
OSC
Potsdam |
56:31
|
25
|
8:0
|
2.
|
SC
Wedding 1929 |
45:22
|
23
|
7:1
|
3.
|
Duisburger
SV 1898 |
35:27
|
8
|
6:2
|
4.
|
SG
Neukölln Berlin |
41:34
|
7
|
4:4
|
5.
|
SV
Weiden 1921 |
38:38
|
0
|
3:5
|
6.
|
SC
Neustadt/Weinstraße |
27:35
|
-8
|
2:6
|
7.
|
SV
Cannstatt |
30:40
|
-10
|
2:6
|
8.
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
30:75
|
-45
|
0:8
|
12.11.2015
Erster
Sieg fest im Visier
Tabellenletzter Aufsteiger zu Gast in der Thermenwelt – Achtung
vorgezogener Spielbeginn
(prg) Drei Spiele der neuen Bundesligasaison brachten erst einen Punkt
nach Weiden. Die Wasserballer des Schwimmvereines Weiden verzeichneten
jedoch eine Formsteigerung im letzten Spiel gegen Wedding (7:7) und
sind fest entschlossen, gegen den Aufsteiger und derzeit
Tabellenletzten SC Wasserfreunde Fulda den ersten Sieg zu holen. Sollte
es tatsächlich nicht gelingen, droht den Weidenern sogar die Übernahme
der roten Laterne und es würde zu einer äußerst unangenehmen Situation
kurz vor Weihnachten führen. Also alles was zählt ist, Leistung abrufen
und um den ersten Saisonsieg kämpfen. Anpfiff der Partie wurde auf
16,00 Uhr vorgezogen.
Die Weidener bleiben noch hinter ihren Erwartungen zurück, was die
Beständigkeit der Form anbetrifft, konnten aber schon im Pokal und im
letzten Spiel gegen Wedding mit einigen guten Passagen und sehr guter
Moral überzeugen. Der Sieg im Pokal und Remis in der Liga gegen Wedding
zeigen, dass die Oberpfälzer auch mit den stärksten der Gruppe
mithalten können, die Niederlagen in Cannstatt und Neustadt/Weinstraße
waren aber zugleich ernüchternd und bewiesen, dass man sich keine
Schwächephase erlauben kann, ohne dafür bestraft zu werden. Zum ersten
Mal in der Saison stünde Trainer Wodarz der gesamte Kader nominell zur
Verfügung, alle Sperren sind abgesessen und alle Spieler
spielberechtigt. Unter der Woche pausierten jedoch einige wegen
verschiedenen Beschwerden und die Verantwortlichen hoffen, am Samstag
wirklich aus dem Vollen schöpfen zu können. Dies wäre seit vielen
Monaten das erste Mal und würde sicherlich einiges an Sicherheit in die
Reihen der SV-ler bringen.
Die Wasserfreunde aus Fulda machten bis jetzt keine sonderlich gute
Figur nach dem Wiederaufstieg in das Oberhaus des Deutschen
Wasserballs. Sie verloren alle ihrer drei Ligaspiele und auch die
Pokalbegegnung sehr deutlich und stehen ziemlich abgeschlagen am
Tabellenende der Gruppe B. Die Weidener wissen aber, dass es in dieser
Liga für sie keine Selbstläufer mehr geben wird und sind aus der
Erfahrung der vorletzten Saison gewarnt. Sie brauchten damals
die gesamte best-of-five Serie, um die Hessen in die 2. Wasserball-Liga
Süd zu schicken. Erst im letzten Spiel, vor heimischen Kulisse im
Schätzlerbad machten die Oberpfälzer alles klar und gewannen die
entscheidende Serie mit 3:2 in Spielen – zwei Niederlagen in Fulda von
damals sollen aber auch jetzt noch eine Warnung vor den Hessen für die
SV-ler sein und volle Konzentration des Teams fordern.
Das Spiel findet am kommenden Samstag in der Thermenwelt statt, der
Anpfiff der Partie ist für 16,00 Uhr angesetzt!
Das voraussichtliche
Aufgebot der Weidener Mannschaft für die Partie
gegen Fulda:
Vladimir Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis
Brunner, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, David Tamas,
Stephan Schirdewahn, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Sean Ryder und
Jakob Ströll
Trainer Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe A
- pausiert
Gruppe B
SV Cannstatt |
- |
SG Neukölln Berlin |
SV Weiden |
- |
SC Wfr. Fulda |
SC Wedding Berlin |
- |
SV Duisburg 98 |
SC Neustadt |
- |
OSC Potsdam
|
8.11.2015
Weidener
mit viel Moral, einer Prise Glück und ein bisschen Pech
Punkteteilung
in der Thermenwelt
(prg)
Der Tabellenführer der
DWL-Gruppe B SC Wedding Berlin kam nach Weiden, ließ einen Punkt liegen
und
verlor damit die Krone, die Weidener feierten dagegen den ersten
Punktgewinn
der noch jungen Saison. So richtig glücklich mit dem Ergebnis schien
jedoch
keiner der beiden Teams. Nach eine Wechselbad der Gefühle in einem
spannenden
Bundesligaspiel konnte, ähnlich wie vor drei Wochen im Deutschen Pokal,
in regulärer
Spielzeit kein Sieger ermittelt werden, mit dem Unterschied, dass ein
Ligaspiel
auch Unentschieden enden kann und so stand am Ende ein 7:7 Remis zu
Buche.
Insgesamt
waren viele Parallelen zum
Pokalspiel an gleicher Stelle zu erkennen. Die Gäste aus der Hauptstadt
gingen
zuerst 3:0 in Führung, genauso wie im Pokal, die Weidener legten einen
Zwischenspurt mit 5 Treffern in folge und setzten sich, ähnlich wie im
Pokal
mit 5:3 Führung zur Halbzeit ab. Den Rückstand schafften aber die Gäste
genauso
zu egalisieren, wie vor drei Wochen auch. Sie trafen vier Mal in Folge
und
eroberten sich gegen Ende des dritten Viertels wiederholt die Führung
(7:5),
die Thomas Aigner jedoch auf 7:6 zur letzten Viertelpause verkürzte. Im
letzten
Viertel ging es mit vielen vergebenen Chancen auf beiden Seiten weiter,
wobei
die Weidener in ihrem ersten Überzahlspiel durch Sean Ryder den 7:7
Ausgleich
erzielen konnten. In der turbulenten Endphase schafften es weder die
Hausherren
(2 Überzahlen), noch die Gäste (1) den Ball in die gegnerische Maschen
zu
schicken. Die Chance das Spiel am Ende zu gewinnen war genau so groß,
wie das
Risiko einer Niederlage, doch es passierte nichts mehr, das Spiel ging
letztendlich mit 7:7 aus. Richtige Freude konnte man zwar auf keiner
Seite erkennen,
aber diesmal ist auch keiner mit leeren Händen dagestanden. Für die
Weidener
bedeutet der Punkt im Moment noch nichts, außer dass sie wieder mit
viel Moral
überzeugen konnten. Die Berliner dagegen verloren für die nächste Zeit
die
Tabellenführung.
„Für
uns bleibt Klassenerhalt die oberste Priorität, abgerechnet wird wie
immer am
Ende in den Play-Downs. Der Punkt geht so in Ordnung, wir müssen aber
auch
Spiele gewinnen und mit dieser Moral werden die Siege sicherlich auch
kommen.
Der erste ist am nächsten Samstag eingeplant, auch wenn wir wissen, daß
die
Partie gegen Fulda auch kein Selbstläufer ist“ versuchte
Trainer Wodarz die
Prioritäten über die aktuellen Emotionen zu stellen. „Natürlich
hatten wir die Chance heute zu gewinnen, genauso hätten wir
aber am Ende verlieren können, das ist Sport und damit müssen wir
arrangieren.
Die Moral der Mannschaft hat mir heute wieder gefallen, damit ist es
für mich
ein Punktgewinn“ fügte er auf Nachfrage zum Spiel gegen
Wedding hinzu.
Geänderte
Anpfiffzeit gegen Fulda
Am
kommenden Samstag spielen die
SV-ler wiederholt zuhause, in der Thermenwelt. Zu Gast ist dann das
Tabellenschlusslicht SC WF Fulda. Das Spiel beginnt ausnahmenweise aus
vereinsinternen Gründen schon um 16,00 Uhr!
SV
Weiden – SC Wedding Berlin 7:7 (1:3, 4:0, 1:4, 1:0)
Strafzeiten: Weiden 6,
Wedding 12
Schiedsrichter: Johannes
Hägler und Peter Schneider
DWL-Spielbeobachter: Florian
Kolb
„Spieler
des Tages“: Sascha
Knoop (Wedding)
Zuschauer: 95
SV
Weiden spielte
mit
Vladimir Srajer im Tor,
Thomas
Aigner (2 Treffer), Stefan
Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Alexander Hinz, David Tamas,
Nikolaj
Neumann (2), Stephan Schirdewahn, Andreas Jahn, Sean Ryder (2), Jakob
Ströll
(1) und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
und
Ergebnisse
Gruppe
A
Waspo 98 Hannover
|
-
White Sharks Hannover |
18 : 3
|
White Sharks Hannover
|
-
SVV Plauen |
8 : 10
|
SSV Esslingen
|
-
SV Bayer Uerdingen |
14 : 8
|
ASC Duisburg
|
-
SV Krefeld 72 |
14 : 8
|
WF Spandau Berlin
|
-
Waspo 98 Hannover |
10 : 9
|
WF Spandau Berlin
|
-
White Sharks Hannover |
12 : 8
|
Gruppe
B
OSC Potsdam
|
- SV Cannstatt
|
16 : 4
|
SG Neukölln Berlin
|
- SC Wfr. Fulda
|
17 : 8
|
SV Weiden
|
- SC Wedding Berlin
|
7 : 7
|
SV Duisburg 98
|
- SC Neustadt
|
8 : 6
|
Tabellen:
Gruppe
A
1.
|
WF Spandau
Berlin |
69
|
:36
|
+33
|
10
|
: 0
|
2.
|
ASC
Duisburg |
50
|
:29
|
+21
|
8
|
: 0
|
3.
|
Waspo 98
Hannover |
50
|
:19
|
+31
|
6
|
: 2
|
4.
|
SSV
Esslingen |
36
|
:35
|
+1
|
4
|
: 4
|
5.
|
SVV Plauen
|
30
|
:38
|
-8
|
4
|
: 4
|
6.
|
SV Krefeld
72 |
35
|
:53
|
-18
|
1
|
: 7
|
7.
|
White
Sharks Hannover
|
39
|
:66
|
-27
|
1
|
: 9
|
8.
|
SV Bayer
Uerdingen |
23
|
:56
|
-33
|
0
|
: 8
|
Gruppe
B
1.
|
OSC Potsdam
|
49
|
:25
|
+24
|
6
|
: 0
|
2.
|
SV
Duisburg 98 |
28
|
:19
|
+9
|
6
|
: 0
|
3.
|
SC Wedding
Berlin |
37
|
:15
|
+22
|
5
|
: 1
|
4.
|
SG
Neukölln Berlin
|
33
|
:28
|
+5
|
2
|
: 4
|
5.
|
SC Neustadt
|
21
|
:28
|
-7
|
2
|
: 4
|
6.
|
SV
Cannstatt |
24
|
:32
|
-8
|
2
|
: 4
|
7.
|
SV Weiden
|
20
|
:30
|
-10
|
1
|
: 5
|
8.
|
SC Wfr.
Fulda |
22
|
:57
|
-35
|
0
|
: 6
|
5.11.2015
Tabellenführer
in der Thermenwelt
Ziel:
Pokalerfolg wiederholen
(prg) „Wenn wir so engagiert,
wie vor drei Wochen im Pokal spielen, haben wir realistische Chancen zu
punkten, auch wenn uns zwei Leistungsträger am Samstag fehlen“
gibt sich Trainer Wodarz vor dem ersten DWL-Heimspiel gegen den
Tabellenführer SC Wedding Berlin kämpferisch. An gleicher Stelle, genau
drei Wochen früher lieferten sich die gleichen Teams ein spannendes
Match in der zweiten Runde des Deutschen Wasserball-Pokals. Damals
gewannen die Oberpfälzer in 5-Meter-Werfen mit einer überzeugenden
Moralleistung. Die ersten zwei Ligaspiele liefen für beide Mannschaften
jedoch komplett unterschiedlich ab. Weiden patzte gegen Cannstatt und
verlor unglücklich in Neustadt, Wedding dagegen fegte sowohl Neustadt
als auch Fulda regelrecht aus dem eigenen Becken und legt aktuelle auf
der Tabellenspitze der DWL-Gruppe B.
Die
Weidener werden immer noch nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen
können. Andras Langmar pausiert zum letzten Mal aufgrund seiner
3-Spiele-Sperre und der Neuzugang Marek Janecek handelte sich eine
Spielsperre am vergangenen Samstag in Neustadt ein. Verstärkt werden
die Oberpfälzer jedoch, im Vergleich mit dem Pokalfight durch Vladimir
Srajer und Andreas Jahn, die wieder von der Partie sind. Der Gegner aus
der Hauptstadt scheint dagegen im Moment richtig ins Spiel gekommen zu
sein und klagt weder über personelle Probleme, noch über
Erfolglosigkeit, was die Aufgabe der Max-Reger-Städter sicherlich nicht
erleichtert. Dennoch wollen die SV-ler ihre Negativserie beenden und
die Berlinern ihrerseits zum Stolpern bringen, denn jede Serie muss
auch Mal zu Ende gehen. Dass es bereits am kommenden Samstag im
Hexenkessel Thermenwelt passiert hoffen die Verantwortlichen und bieten
alle Anhänger für zahlreiches Erscheinen und lautstarke Unterstützung.
Spielbeginn ist am Samstag um 18,00 Uhr in der Thermenwelt.
Das
voraussichtliche Aufgebot des SV Weiden gegen SC Wedding:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner,
Michael Trottmann, Thomas Kick, Alexander Hinz, Nikolaj Neumann,
Stephan Schirdewahn, David Tamas, Andreas Jahn, Sean Ryder, Jakob Ströll
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
Ansetzungen
Gruppe A
4. Spieltag
Wfr.
Spandau 04
|
-
Wassersportfreunde Hannover
|
White
Sharks Hannover
|
-
SVV Plauen
|
ASC
Duisburg
|
-
SV Krefeld 1972
|
SSV
Esslingen
|
-
SV Bayer Uerdingen 08
|
Gruppe B
3. Spieltag
SV
Weiden 1921
|
-
SC Wedding 1929
|
OSC
Potsdam
|
-
SV Cannstatt
|
SG
Neukölln Berlin
|
-
SC Wasserfr. Fulda 1923
|
Duisburger
SV 1898
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
Tabellen
Gruppe A
1.
|
Wassersportfreunde
Hannover
|
41:9
|
32
|
6:0
|
2.
|
Wfr. Spandau
04
|
47:19
|
28
|
6:0
|
3.
|
ASC Duisburg
|
36:21
|
15
|
6:0
|
4.
|
SSV Esslingen
|
22:27
|
-5
|
2:4
|
5.
|
SVV Plauen
|
20:30
|
-10
|
2:4
|
6.
|
SV Krefeld
1972
|
27:39
|
-12
|
1:5
|
7.
|
White Sharks
Hannover
|
23:44
|
-21
|
1:5
|
8.
|
SV Bayer
Uerdingen 08
|
15:42
|
-27
|
0:6
|
|
|
|
|
|
Gruppe
B
1.
|
SC Wedding
1929
|
30:8
|
22
|
4:0
|
2.
|
OSC Potsdam
|
33:21
|
12
|
4:0
|
3.
|
Duisburger SV
1898
|
20:13
|
7
|
4:0
|
4.
|
SV Cannstatt
|
20:16
|
4
|
2:2
|
5.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
15:20
|
-5
|
2:2
|
6.
|
SG Neukölln
Berlin
|
16:20
|
-4
|
0:4
|
7.
|
SV Weiden 1921
|
13:23
|
-10
|
0:4
|
8.
|
SC Wasserfr.
Fulda
1923
|
14:40
|
-26
|
0:4
|
1.11.2015
Mühe
nicht belohnt
Weiden
verliert das
zweite Ligaspiel in Neustadt
(prg)
Viel mehr
Engagement und ordentlichere Moral brachten die Weidener Wasserballer
aufs
Tageslicht als noch vor einer Woche in Stuttgart, verloren jedoch
trotzdem ihr
zweites Ligaspiel gegen den SC Neustadt/Weinstraße 9:11 am vergangenen
Samstag
in der Pfalz.
Trainer
Wodarz
verlangte bedienungslosen Einsatz vor seiner Mannschaft nach der 4:12
Misere
beim SV Cannstatt und bekam ihn auch. Seine Truppe lieferte ein sehr
ordentliches Spiel ab, konnte sich jedoch nicht richtig durchsetzen,
haderte
dabei an ganzer Reihe vergebenen Chancen und schafften es über die
gesamte
Spielzeit nicht ein Mal in Führung zu gehen. Sattdessen nutzen die
Hausherren
im Neustädter Stadionbad ihre Chancen besser und setzten sich in
entscheidenden
Momenten letztlich uneinholbar ab.
Beim Spielstand 8:6 knapp zum
Beginn des
letzten Spielviertels hofften die Oberpfälzer das Spiel nach drei
abgewehrten
Unterzahlen und dem 8:7 Treffer durch Jakob Ströll doch noch zu drehen,
vergaben
jedoch auch diesen Bigpoint und gerieten kurze Zeit später in 10:7
Rückstand,
ehe das alles entscheidende 11:7 fiel.
Engagiert versuchten die Gäste
noch
alles, konnten mit der geschlossenen Moralleistung noch zu verkürzen,
ändern
konnten sie jedoch an der Niederlage
nichts mehr. Am Ende des Spiels stand die zweite Saisonniederlage mit
11:9 zu
Buche. Als die Niederlage an sich selbst schon schmerzhaft genug wäre,
verloren
die SV-ler für das nächste Spiel noch den Neuzugang Marek Janecek, der
nächste
Woche in Weiden seine Sperre "absitzen" muss, nachdem einer der
Schiedsrichter unsportliche Handlung gesehen haben will, was Janecek
als normalen
Zweikampf bezeichnete. Es handelt sich jedoch um eine
Tatsachenentscheidung,
die nicht revidierbar ist und der Tscheche muss gemeinsam mit Andras
Langmar
(letztes Spiel seiner 3-Spiele-Sperre) gegen Wedding zuschauen.
Damit
kommt die
Mannschaft immer noch nicht zu Ruhe im Bereich der personellen
Situation. Das
erste Heimspiel gegen den durch zwei Siege erstarkten SC Wedding Berlin
ist an
sich schon schwierig genug, ohne Langmar und Janecek wird die Aufgabe
auch
nicht leichter, erste Ligapunkte einzufahren. Diese Punkte brauchen die
Reger-Städter jetzt sehr dringend, wenn sie nicht im Tabellenkeller
überwintern
wollen. "Wir müssen
jetzt hoffen, dass wir von weiteren Ausfällen
verschont werden und gut trainieren können.
Auf der Leistung von
Neustadt lässt
sich auf jeden Fall schon stabiler bauen, als noch vor einer Woche. Ein
bisschen mehr Glück dabei
kann auch nicht
schaden, wir würden so gerne den Erfolg vom Pokal nächste Woche
wiederholen" äußert sich Trainer Wodarz und erinnert an
den 17:15 Krimi
gegen Wedding Anfang Oktober in der Thermenwelt. Neben eigener Leistung
bleibt
jetzt auch zu hoffen, dass die Berliner endlich magere
Chancenverwertung ans
Tageslicht bringen, wie drei Wochen zuvor.
Das Spiel wird am Samstag um
18,00
Uhr angepfiffen.
SC
Neustadt/Weinstraße - SV Weiden 11:9 (4:3, 1:0, 3:2, 3:4)
persönl.
Fehler: Neustadt
13 +
3 Strafwürfe, Weiden 12 + 1 Spielzeitstrafe + 1 Strafwurf
Schiedsrichter: Spiegel
und Boysen
DWL-Beobachter: Armin
Süßenbach
"Spieler
des Tages": Luka
Kolar (Neustadt)
SV
Weiden spielte mit
Vladimir Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Louis
Brunner, Michael Trottmann (1 Tor), Thomas Kick (1), Alexander Hinz,
David
Tamas (1), Nikolaj Neumann (2), Marek Janecek, Andreas Jahn (1), Sean
Ryder (1)
und Jakob Ströll (2)
Trainer
Gerhard
Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
2.
Spieltag -
Ergebnisse:
Gruppe
A
SSV Esslingen
|
- Waspo Hannover
|
3:8
|
SV Bayer Uerdingen 08
|
- ASC Duisburg
|
4:10
|
SV Krefeld 1972
|
- White Sharks
Hannover |
10:10
|
SSV Esslingen
|
- SV Krefeld 1972
|
11:9
|
SVV Plauen
|
- Wfr. Spandau 04
|
3:12
|
Gruppe
B
OSC Potsdam
|
- SG Neukölln Berlin
|
12:11
|
SC Wedding 1929
|
- SC Wasserfr. Fulda
1923 |
19:4
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
- SV Weiden 1921
|
11:9
|
SV Cannstatt
|
- Duisburger SV 1898
|
8:12
|
Tabellen
Gruppe
A
1.
|
Wfr.
Spandau 04 |
47:19
|
28
|
6:0
|
2.
|
ASC
Duisburg |
36:21
|
15
|
6:0
|
3.
|
Wassersportfreunde
Hannover |
23:6
|
17
|
4:0
|
4.
|
SSV
Esslingen |
22:27
|
-5
|
2:4
|
5.
|
SVV
Plauen |
20:30
|
-10
|
2:4
|
6.
|
White
Sharks Hannover |
20:26
|
-6
|
1:3
|
7.
|
SV
Krefeld 1972 |
27:39
|
-12
|
1:5
|
8.
|
SV
Bayer Uerdingen 08 |
15:42
|
-27
|
0:6
|
Gruppe
B
1.
|
SC
Wedding 1929 |
30:8
|
22
|
4:0
|
2.
|
OSC
Potsdam |
33:21
|
12
|
4:0
|
3.
|
Duisburger
SV 1898 |
20:13
|
7
|
4:0
|
4.
|
SV
Cannstatt |
20:16
|
4
|
2:2
|
5.
|
SC
Neustadt/Weinstraße |
15:20
|
-5
|
2:2
|
6.
|
SG
Neukölln Berlin |
16:20
|
-4
|
0:4
|
7.
|
SV
Weiden 1921 |
13:23
|
-10
|
0:4
|
8.
|
SC
Wasserfr. Fulda 1923 |
14:40
|
-26
|
0:4
|
29.10.2015
Weidens
Wasserballer auf Formsuche
Steigerung
in Neustadt nötig
(prg)
Die Saison begann stolperig für die Bundesligawasserballer des
Schwimmvereines Weiden. Ein gutes Vorbereitungsturnier in Würzburg, ein
schlechtes in Plauen, dann folgte die kämpferische Topleistung im Pokal
und eine Woche später ein Fiasko in Stuttgart. Wenn man die
Regelmäßigkeit der Formkurve betrachtet, müsste am kommenden Samstag in
Neustadt/Weinstraße ein gutes Spiel folgen. Im Pokal bezwangen die
Oberpfälzer den SC Wedding, der wiederum letzte Woche, klar den
nächsten Gegner der Reger-Städter mit 11:4 schlug, auch dieser
Vergleich müsste optimistisch auf die kommende Aufgabe stimmen. Trainer
Wodarz will jedoch von Quervergleichen nichts hören und verlangt vollen
Einsatz in der Pfalz: „Wir müssen unsere Leistung enorm steigern, um an
der Weinstraße zu punkten, alles andere ist nur Makulatur, dafür können
wir uns nichts kaufen. Schließlich zählen nur die Ligapunkte und die
brauchen wir dringend“ sagt der Trainer zu der schweren
Auswärtspartie am zweiten DWL-Spieltag.
Die
personellen Schwierigkeiten der SV-ler legen sich langsam, Kapitän
Andreas Jahn wird aller Wahrscheinlichkeit nach sein Comeback feiern.
Auch wenn der routinierte Mannschaftsführer noch einen enormen
Trainingsrückstand hat, steuert er nach Eigenaussagen der Mannschaft
immer einen Schwung Sicherheit in das Spiel der Weidener bei. Wie es
aussieht, wird nur noch Andras Langmar in Neustadt fehlen, der noch
zwei Spiele Sperre „absitzen“ muss. Wenn die Spielabläufe endlich
beginnen zu greifen und die Mannschaft den Kampfgeist und die Moral aus
dem Pokalspiel wieder findet, müssten auch die ersten Erfolge kommen.
Es bleibt zu hoffen, dass es bereits am kommenden Samstag im Stadionbad
passiert.
Die
Pfälzer haben auch mit Abstimmungsproblemen in ihren Reihen zu kämpfen.
Ein ganze Reihe Spieler verließ in der Transferzeit das Team, einige
sind neu dazu gestoßen und der neue Trainer Davorin Golubic, der nach
Ablauf der letzten Saison die Mannschaft übernahm, wird sicherlich noch
Zeit brauchen, um seinen Stempel dem Mannschaftsspiel aufzudrücken.
Dennoch bleibt der SC Neustadt, vor allem in heimischen Gewässern eine
ganz schwere Hürde, trotz der klaren Niederlage gegen die Weidener im
Vorbereitungsturnier in Würzburg. Sollte ein Coup in Neustadt gelingen,
würde es womöglich auch zusätzliche Kräfte vor dem ersten Heimspiel am
7. November gegen den SC Wedding Berlin hervorrufen und die ersten
Ligapunkte für ein wenig Entspannung in den Weidener Reihen sorgen.
Die
Aufstellung für Neustadt:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner,
Michael Trottmann, Thomas Kick, Alexander Hinz, Nikolaj Neumann,
Stephan Schierdewahn, David Tamas, Andreas Jahn, Sean Ryder, Jakob
Ströll und Marek Janecek
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2015/2016
2. Spieltag
Gruppe A
31.10.15 |
SSV
Esslingen |
-
Wassersportfreunde Hannover |
31.10.15 |
SV
Bayer Uerdingen 08 |
-
ASC Duisburg |
31.10.15 |
SV
Krefeld 1972 |
-
White Sharks Hannover |
01.11.15 |
SSV
Esslingen |
-
SV Krefeld 1972 |
01.11.15 |
SVV
Plauen |
-
Wfr. Spandau 04 |
03.11.15 |
Wassersportfreunde
1898 Hannover |
- White Sharks Hannover |
Gruppe B
31.10.15 |
OSC
Potsdam |
- SG Neukölln Berlin |
31.10.15 |
SC
Wedding 1929 |
- SC Wasserfr. Fulda 1923 |
31.10.15 |
SC
Neustadt/Weinstraße |
- SV Weiden 1921 |
31.10.15 |
SV
Cannstatt |
- Duisburger SV 1898 |
26.10.2015
Keine
Punkte zum
Auftakt
SVW-Wasserballer
mit 4:12
–Niederlage in Cannstatt
(prg)
Im ersten Spiel der
Wasserball-Bundesliga-Saison 2015/2016
musste der Schwimmverein Weiden eine 4:12-Auswärtsniederlage hinnehmen.
Beim
Altmeister und Absteiger aus der Hauptrunde A SV Cannstatt gab es für
die
Reger-Städter ein ernüchterndes 4:12 (0:2, 1:0, 1:4, 2:6) und damit
nicht die
ersehnten ersten Ligapunkte.
Im
ersten Spielviertel mussten
beiden Mannschaften
zunächst in die neue Spielzeit finden, ganze sieben Minuten dauerte es,
ehe das
erste Tor fallen wollte. Der Absteiger aus der Hauptrunde A SV
Cannstatt
schaffte es dann jedoch in der letzten Minute dieses ersten
Spielabschnitts
noch zwei Mal einzunetzen und sich einen wichtigen 2:0-Vorsprung vor
der ersten
Pause zu verschaffen. In den zweiten acht Minuten Spielzeit fanden die
Weidener
um Trainer Gerhard Wodarz dann besser ins Spiel. Sean Ryder konnte in
der
zwölften Spielminute endlich auch den ersten Weidener Treffer in der
Bundesliga-Spielzeit 2015/2016 erzielen und somit auf 1:2 verkürzen.
Bereits
in dieser Phase des Spiels
nutzen die Weidener
jedoch nicht konsequent ihre Chancen und scheiterten ein ums andere Mal
am
Cannstatter Schlussmann Florian Pirzer. Der Kampfgeist, der noch beim
knappen
Pokalsieg gegen Wedding Berlin zu den absoluten Stärken des SVW zählte,
war
leider nicht zu erkennen. Auf der Gegenseite machten es die Schwaben
jedoch
besser und konnten im dritten Spielabschnitt ganze vier Treffer
erzielen. Auf
Weidener Seite stand da nur das 2:5 durch Thomas Aigner dagegen, selbst
ein
5-Meter-Strafwurf wurde vergeben. Mit 2:6 ging es dann in das letzte
Spielviertel. Der SVW gab dieses Spiel zwar nicht völlig aus der Hand
und hielt
den Spielstand im Rahmen, die Niederlage war jedoch schon zu dieser
Zeit des
Spiels absehbar.
Auch
im letzten Abschnitt
schafften es die Oberpfälzer
nicht an die Cannstatter ranzukommen, diese konnten mit vier schnellen
Toren
sogar auf 10:2 davonziehen und das Spiel endgültig für sich
entscheiden. Am
Ende stand eine 4:12 –Niederlage zu buche.
Dem
SVW bleibt nun eine Woche
Zeit, um aus der ersten
Niederlage der Saison zu lernen und am kommenden Samstag beim SC
Neustadt seine
Sache besser zu machen.. Auch dort wartet keine einfache Aufgabe, es
bleibt
jedoch die Vorgabe jedes Spiel zu nutzen um möglichst Punkte gegen den
Abstieg
zu holen. Besonders das Überzahlspiel muss jedoch deutlich verbessert
werden,
wenn demnächst Siege eingefahren werden sollen.
Das
Spiel in der Statistik:
SV
Cannstatt – SV Weiden 12:4
(2:0, 0:1, 4:1, 6:2)
Cannstatt:
Pirzer
– Müller, Thran M. (2
Tore), Löscher (1), Thran
A., Aleksic (2), Mijatovic (4 – Spieler des Tages), Zühl, Berce, Tadin,
Zugic,
Vorpahl, Markovics – Trainer Radojevic
Weiden:
Srajer
– Aigner (1), Brunner,
Trottmann, Kick T., Hinz,
Tamas, Neumann (1), Janecek, Ströll, Ryder (2), Gorski, Kreiner –
Trainer
Wodarz
Schiedsrichter:
Belov, Trommer
Spieler des Tages:
Mijatovic
Torfolge:
1:0
(7.) Mijatovic, 2:0 (8.)
Tadin, 2:1 (12.) Ryder, 3:1
(20.) Thran M., 4:1 (21.) Tadin, 5:1 (22.) Mijatovic, 5:2 (23.) Aigner,
6:2
(24.) Löscher, 7:2 (25.) Aleksic, 8:2 (27.) Thran M., 9:2 (28.)
Aleksic, 10:2
(29.) Aijatovic, 10:3 (29.) Neumann, 10:4 (30.) Ryder, 11:4 (31.)
Mijatovic,
12:4 (32.) Zühl
Hinausstellungen:
Cannstatt:
8 + Strafwurf
Weiden:
7 + Strafwurf
1.
Deutsche Wasserball-Liga
2015/2016
1.
und 2. Spieltag, 23. Und 24.
Oktober 2015
Hauptrunde
A:
Bayer
Uerdingen – Spandau Berlin
8:17
WS
Hannover – ASC Duisburg 10:16
SVV
Plauen – SSV Esslingen 10:8
SV
Krefeld – Spandau Berlin 8:18
Bayer
Uerdingen – Waspo Hannover
3:15
Hauptunde
B:
SV
Cannstatt – SV Weiden 12:4
Wedding
Berlin – SC Neustadt 11:4
Duisburg
98 – Neukölln Berlin 8:5
WF Fulda - OSC Potsdam
23.10.2015
Vorsichtig
optimistisch zum Ligaauftakt
SV-Wasserballer
zu Gast beim Altmeister SV Cannstatt
(prg)
Der Kader steht nicht vollständig zur Verfügung und die Spieler sind
teilweise sehr jung bei den Bundesligawasserballern des Schwimmvereines
Weiden. Trainer Wodarz verkündet die bescheidene Saisonziele
(Klassenerhalt und Nachwuchsförderung) und hofft dabei von so massiven
Ausfällen wie letzte Saison verschont zu bleiben. Doch vor den
Rückschlägen bleibt er auch zum Beginn der neuen Saison nicht ganz
verschont. Zum ersten Ligaspiel der neuen Saison in Stuttgart, beim SV
Cannstatt, muss der Trainer auf drei feste Größen des SV-Kaders
verzichten. Kapitän Andreas Jahn kann aufgrund von Komplikationen nach
seiner Ohroperation noch nicht ins Wasser, Andras Langmar muss seine
Sperre (3 Spiele) von
letzter Saison „absitzen“ und auf die Unterstützung des
Centerverteidigers Stefan Kick (beruflich in München) werden die
Weidener in der nächsten Zeit wohl meistens verzichten müssen.
Die
Weidener sind sich der Schwere der Aufgabe in Stuttgart bewusst, hoffen
dennoch auf einen Punktgewinn und wollen das Spiel für weitere
Entwicklung nutzen. „Jetzt beginnt die Runde gerade, abgerechnet wird
es zwar am Ende der Saison aber wir müssen jede Chance nutzen zu
punkten und Ruhe bewahren, um unsere Nachwuchsspieler konsequent zu
fordern und fördern. Sie brauchen Spielpraxis auf möglichst hohem
Niveau und sie kriegen sie, vor allem, wenn wir Ausfälle ersetzten
müssen. Wir müssen Nehmerqualitäten beweisen und Moral zeigen, wie
letzte Woche im Pokal, dann werden wir uns vom Spiel zum Spiel steigern
können“ äußert sich Trainer Wodarz zur Auftaktlage.
Man
hofft, dass die Situation sich eine Woche später zum Auswärtsspiel in
Neustadt/Weinstraße stabilisiert. Um sich mit den Pfälzern richtig
messen zu können, müssen die Weidener unbedingt komplett auflaufen
können und einen guten Tag erwischen, sonst wird es im Stadionbad sehr
schwierig zu punkten. Erst am 7. November genießen die
Max-Reger-Städter zum ersten Mal das Heimrecht. Zu Gast ist dann der SC
Wedding Berlin.
Voraussichtliche
Aufstellung der Weidener für den Ligaauftakt:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner,
Thomas Kick, Michael Trottmann, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn,
David Tamas, Marek Janecek, Sean Ryder, Vladyslav Gorski und Jakob
Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche Wasserball-Liga 2015/2016, Spieltag 1
Gruppe A
23.10.15
|
SV
Bayer Uerdingen 08
|
- Wfr.
Spandau 04
|
24.10.15
|
SVV
Plauen
|
- SSV
Esslingen
|
24.10.15
|
White
Sharks Hannover
|
- ASC
Duisburg
|
24.10.15
|
SV
Krefeld 1972
|
- Wfr.
Spandau 04
|
24.10.15
|
SV
Bayer Uerdingen 08
|
-
Wassersportfreunde Hannover
|
Gruppe B
24.10.15
|
SV
Cannstatt
|
- SV
Weiden 1921
|
24.10.15
|
SC
Wedding 1929
|
- SC
Neustadt/Weinstraße
|
24.10.15
|
Duisburger
SV 1898
|
- SG
Neukölln Berlin
|
24.10.15
|
SC
Wasserfreunde Fulda
|
- OSC
Potsdam
|
21.10.2015
Weidener
Wasserballer wiederholt vor schwerer Saison
Am Samstag geht
es wieder los
(prg) Die
letzte Vorstellung am vergangenen Samstag im Pokal gegen Wedding (17:15
im Pokal) stimmt die SV-Verantwortlichen optimistisch auf die neue
Saison ein. Die Mannschaft um den Coach Gerhard Wodarz bewies in der 2.
Runde des Deutschen Wasserball-Pokals große Moral, die Nachwuchsakteure
konnten überzeugen, während einige Stammspieler fehlten oder vorzeitig
die Partie beenden mussten. Am kommenden Samstag geht es mit der neuen
Bundesligasaison in Stuttgart gegen den SV Cannstatt los, eine Woche
später bestreiten die Weidener noch ein Auswärtsspiel, in
Neustadt/Weinstraße, ehe am 7. November das erste Heimspiel gegen SC
Wedding in der Thermenwelt steigt.
Das
Startprogramm hat es in sich, zwei Auswärtsspiele bei etablierten
Bundesligisten, sind bestimmt keine leichte Aufgaben für die
Oberpfälzer, die neue Saison wird nicht leichter als die vergangen zwei
eingeschätzt (jeweils 14. Platz). Die beiden Auswärtspartien könnten
auch die Richtung weisen, in welche das SV-Team in der Saison zu gehen
hat. Personell wurde Trainer Wodarz bisher nicht verwöhnt, eine ganze
Reihe von Ausfällen plagte das Team in der Vorbereitung, für die
Auftaktpartie in Stuttgart steht immer noch nicht der gesamte Kader zur
Verfügung. Kapitän Andreas Jahn (nach seiner Ohroperation) und Andras
Langmar (3 Spiele Sperre) können nicht eingesetzt werden. In der
gesamten Saison wird auch Stefan Kick, den es beruflich nach München
verschlagen hat, selten zur Verfügung stehen und ein potenzieller
Ersatz auf dieser Position, Philipp Kreiner ist ebenfalls nicht mehr
greifbar, er begann bereits sein Studium in Basel. Mit den zwei
Neuzugängen David Tamas und Marek Janecek, sowie diversen
Nachwuchsspielern, wie Louis Brunner, Alexander Hinz, Vladislav Gorski
und Kyrillo Olkhovski wird der Kader in dieser Saison ergänzt. Große
Sprünge werden, aufgrund der personellen Situation nicht erwartet und
Klassenerhalt gilt wiederholt als die oberste Priorität.
Der
Spielplan - Hauptrunde
|
|
|
|
|
|
24.10.2015
|
16,00 Uhr
|
SV Cannstatt
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
31.10.2015
|
18,00 Uhr
|
SC Neustadt/WS
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
07.11.2015
|
18,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
SC Wedding
Berlin
|
|
|
|
|
|
|
|
14.11.2015
|
16,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
SC WF Fulda
|
|
|
|
|
|
|
|
21.11.2015
|
18,00 Uhr
|
Duisburger SV98
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
28.11.2015
|
18,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
WASPO Hannover
|
- Deutscher Pokal, Achtelfinale
|
|
|
|
|
|
|
05.12.2015
|
18,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
OSC Potsdam
|
|
|
|
|
|
|
|
12.12.2015
|
18,00 Uhr
|
SG Neukölln
Berlin
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
06.02.2016
|
18,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
SV Cannstatt
|
|
|
|
|
|
|
|
13.02.2016
|
18,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
SC Neustadt/WS
|
|
|
|
|
|
|
|
20.02.2016
|
18,00 Uhr
|
SC Wedding
Berlin
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
27.02.2016
|
19,00 Uhr
|
SC WF Fulda
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
05.03.2016
|
17,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
Duisburger SV98
|
|
|
|
|
|
|
|
12.03.2016
|
18,00 Uhr
|
OSC Potsdam
|
-
|
SV Weiden
|
|
|
|
|
|
|
|
19.03.2016
|
16,00 Uhr
|
SV Weiden
|
-
|
SG Neukölln
Berlin
|
|
|
|
|
|
|
|
Weitere
Gegner und Termine werden abhängig von der
Platzierung nach der Hauptrunde ermittelt und bekanntgegeben!
Der
Kader
Nr.
|
Name
|
Vorname
|
Geb.
|
Position
|
Beruf
|
1
|
Srajer
|
Vladimir
|
82
|
Torwart
|
Dr.Maschinenbau-Ing
|
2
|
Aigner
|
Thomas
|
85
|
Spielmacher
|
Dipl.
Sportökonom
|
3
|
Brunner
|
Louis
|
98
|
Centerverteidiger
|
Schüler
|
4
|
Trottmann
|
Michael
|
92
|
Konterspieler
li-re
|
Student
|
5
|
Kick
|
Thomas
|
89
|
Centerverteidiger
|
Student
|
6
|
Langmar
|
Andras
|
93
|
rechts
außen
|
Auszubildender
|
7
|
Neumann
|
Nikolaj
|
96
|
Aufbauspieler
|
Schüler
|
8
|
Schirdewahn
|
Stephan
|
92
|
Konterspieler
li-re
|
Student
|
9
|
Janecek
|
Marek
|
91
|
Allrounder
|
Maschinenführer
|
10
|
Jahn
|
Andreas
|
82
|
Allrounder
|
Schwimmmeister
|
11
|
Ryder
|
Sean
|
89
|
Allrounder
|
Auszubildender
|
12
|
Tamas
|
David
|
95
|
Rückraum
|
Schüler
|
13
|
Ströll
|
Jakob
|
95
|
Center
|
Schüler
|
14
|
Gorski
|
Vladislav
|
96
|
Center
|
Schüler
|
15
|
Kreiner
|
Matthias
|
98
|
Torwart
|
Schüler
|
17
|
Kick
|
Stefan
|
89
|
Centerverteidiger
|
Marketing-Ing.
|
18
|
Olkhovsky
|
Kyrillo
|
96
|
Verteidiger
|
Schüler
|
19
|
Schäfer
|
Alex
|
73
|
Center
|
Maschinenführer
|
20
|
Hinz
|
Alexander
|
98
|
Konterspieler
li-re
|
Schüler
|
21
|
Ernst
|
Jonas
|
99
|
Centerverteidiger
|
Schüler
|
22
|
Glaß
|
Felix
|
98
|
Rückraum
|
Schüler
|
23
|
Erhardt
|
Alexander
|
96
|
Torwart
|
Schüler
|
|
|
|
|
|
|
|
Wodarz
|
Gerhard
|
62
|
Trainer
|
Angestellter
|
18.10.2015
Tolle Moral mit Sieg
belohnt
SV Weiden gewinnt
Pokalkrimi in der Thermenwelt
(prg) Das war wieder Mal ein Wasserballkrimi in der Weidener
Thermenwelt. Nach einem sehr ereignisreichen und spannenden Pokalspiel
gab es in der regulären Spielzeit keinen Sieger (13:13), die
Entscheidung musste in 5Meter-Werfen fallen und hier setzten sich die
Weidener Wasserballer gegen die Gäste vom SC Wedding Berlin durch, am
Ende siegten die Oberpfäzer mit 17:15 Toren und erreichen das
Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals 2016.
Das Spiel begann sehr besorgniserregend aus Sicht der Weidener Fans,
die Gäste aus der Hauptstatt gingen bereits nach knapp drei Minuten mit
3:0 in Führung und man ahnte schlimmes. Doch an diesem Samstagsabend
lehrten die Mannen um den Trainer Wodarz die Skeptiker unter den
Zuschauern des Besseren. Sie fanden wieder ins Spiel, konnten noch vor
der ersten Viertelpause den 2:3 Anschluss erreichen und setzten sich im
zweiten Viertel sogar weiter ab. Kurz vor der Halbzeit führten die
Hausherren sogar mit 7:3, nachdem sie sieben eigene Treffer ohne
Gegentor erzielten. Zwei Sekunden vor der Hauptzeitpause gelang es
jedoch den Berlinern, den Zwischenstand auf 7:4 zu korrigieren. Im
dritten Abschnitt des Spiels erhöhten die Berliner Gäste ihre
Treffereffizienz und arbeiteten sich nach und nach heran, es hat
wiederholt keine drei Minuten gedauert und sie schossen sich mit einem
Dreierpack zu 7:7 Gleichstand durch. Die Spannung in diesem Spiel
erreichte zu dieser Zeit den bereits geglaubten Höhepunkt, die Dramatik
konnte sich jedoch noch weiter steigern.
Die Unparteiischen verfolgten
weiterhin ihre strenge Linie, die zu sehr vielen Wasserverweisen führte
und immer mehr Spieler aus dem Geschehen eliminierte. Die Weidener
gerieten in diesem Abschnitt mit 8:10 und vor der letzten Pause mit
9:10 Zwischenstand in Rückstand. Bereits zu dieser Zeit wurden schon
sechs Akteure (aus jedem Team drei Leistungsträger) vorzeitig zum
Duschen geschickt und es dauerte im Schlussabschnitt nicht lange,
bevor zwei weitere folgten. Die Luft knisterte in der Therme
und die Weidener kamen in dieser Phase kurz aus ihrem Konzept. Die
Folge war ein 9:12 Rückstand nur kurze Zeit später, doch auch diesen
wussten die SV-ler wettzumachen. Mit vier Treffern in Folge holten sich
die Max-Reger-Städte die Führung (13:12) zwei Minuten vor Abpfiff
wieder.
Eine Überzahlszene und damit das erste Matchball wurde
unglücklich vergeben und in darauffolgender Unterzahl fiel der
Ausgleich. In den letzten 30 Sekunden des Spiels spielten sich Szenen
mit Seltenheitswert ab. In knappen 20 Sekunden wurden sechs (!) Spieler
des Wassers verwiesen, acht Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit
bekamen die Weidener noch eine Chance, sich in Überzahl den Sieg zu
sichern, die leider vergeben wurde.
13:13 nach Ablauf der Zeit und
damit stand das 5m-Werfen, zur Ermittlung des Siegers, an.
Weiden
begann die Serie und verschoss, die Gäste folgten mit einem
Pfostenzuschuss. Die Serien zwei und drei wurden auf beiden Seiten
eingelocht, eher Die Gäste nach dem Treffer des Jungtalentes Louis
Brunner, den eigenen Versuch der vierten Serie vergaben. Michael
Trottmann bekam die Chance, mit einem Treffer das Achtelfinale seiner
Mannschaft unter Dach und Fach zu bringen und er traf.
Das spannende
aber sportlich immer faire Spiel ging am Ende mit 17:15 an den
Schwimmverein Weiden. "
Ein
ganz kurioses Spiel, in dem die
Ersatzspieler zu Hauptakteuren wurden. Es freut mich sehr, wie die
Mannschaft, vor allem unsere Nachwuchs und Ergänzungsspieler sich
präsentiert haben. Die Moral zu bringen, sogar zwei Mal einen drei Tore
Rückstand wegzustecken und ins Spiel zurück zu kommen, das verdient
meinen höchsten Respekt, wir haben das Spiel verdient gewonnen"
kommentierte Trainer Wodarz kurz nach Spielende die Ereignisse des
Pokalabends.
Vladimir Srajer, Stephan Schirdewahn und Kapitän Andreas
Jahn fehlten vom Anfang an, mit Sean Ryder, Jakob Ströll, Thomas Kick
und Thomas Aigner, beendeten vier Leistungsträger dieses Spiel
vorzeitig, die junge Garde mit Nikolaj Neumann, Louis Brunner,
Vladyslav Gorski und die Neuzugänge Marek Janecek und David Tamas
übernahm das Ruder und führte die Mannschaft zum Erfolg. Dieser Umstand
stimmt die Verantwortlichen in Weiden positiv und lässt auf eine
ausgeglichene Saison hoffen.
Jetzt kommt Waspo
Auch die Auslosung der Paarungen im Achtelfinale wurde am Samstagsabend
vorgenommen. Die Weidener erwischten dabei alles andere als einen
Wunschgegner. Am 28. November kommt der mit nationalen und
internationalen Stars gespicktes Team der Wassersportfreunde Hannover
nach Weiden. Attraktiver Gegner, aber leider realistisch gesehen nicht
schlagbar. Damit wird es wohl wiederholt kein Pokal-Viertelfinale mit
Weidener Beteiligung geben. Die Weidener wollen sich bei dieser Paarung
auf jeden Fall gut verkaufen und ihren Zuschauern einen attraktiven
Gegner präsentieren.
SV Weiden - SC Wedding
Berlin 17:15 (2:3, 5:1, 2:6, 4:3; 4:2)
Wasserverweise:
Weiden 17, Wedding 22
Schiedsrichter:
Jan Hoffmann (Gera) und Alwin Müller (Reichenbach)
SV Weiden spielte mit
Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner (1 Treffer),
Michael Trottmann (2), Thomas Kick, Andras Langmar (2), David Tamas
(2), Nikolaj Neumann (3), Marek Janecek (3), Jakob Ströll (3), Sean
Ryder (1), Vladyslav Gorski und Alexander Erhardt
Trainer Gerhard Wodarz
Deutscher Wasserball-Pokal 2016, Ergebnisse der 2.Runde
SV Würzburg 05 - OSC
Potsdam 8:10
SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal - SV
Cannstatt 4:11
SpVg Laatzen 1894 - SG Wasserball
Leimen/Mannheim 13:8
SV Weiden
1921 - SC Wedding
1929 17:15 n.5m
Duisburger SV 1898 - SC
Neustadt/Weinstraße 11:5
SV Poseidon Hamburg - SG Neukölln
Berlin 3:7
SG Wassersport Iserlohn - Wasserball
Union Magdeburg 8:5
SV Ludwigsburg 08 - SC Chemnitz
1892 26:11
Auslosung der 3. Runde, Achtelfinale am 28.11.2015
White Sharks Hannover - Wfr. Spandau 04
SG Neukölln Berlin - SV Krefeld 1972
SV Weiden
1921 - Wassersportfreunde von
1898 Hannover
SpVg Laatzen 1894 - OSC Potsdam
SSV Esslingen - ASC Duisburg
SV Cannstatt - SV Bayer Uerdingen 08
SV Ludwigsburg 08 - Duisburger SV 1898
SG Wassersport Iserlohn - SVV Plauen
15.10.2015
Ohne
Srajer und Jahn zum Pokalauftakt
Gestärkter
Ligakonkurrent SC Wedding Berlin zu Gast in der Thermenwelt
(prg)
Die Auslosung der 2. Runde des Deutschen Wasserball Pokals 2015 hätte
auch leichter ausgehen können. Die Weidener Wasserballer, die gemeinsam
mit 8 anderen Bundesligisten der DWL-Gruppe B in der 2.Runde in das
Pokalgeschehen angreifen, erhielten zwar Heimrecht, bekommen aber mit
dem stark einzuschätzenden Ligakonkurrenten SC Wedding Berlin zu tun.
Die Berliner scheinen die Transferzeit zur Stärkung des Kaders aktiv
genutzt zu haben und verzeichneten mit der Verpflichtung des früheren
Nationalmannschaftskapitäns Sören Mackeben den prominentesten Zugang an
die Seestraße.
Mit
Julian Drachenberg (OSC Potsdam) und Yannick Arnold (Poseidon Hamburg)
holten sich die zwei Talente, die das Mannschaftsbild der jungen
talentierten gemischt mit einigen Routiniers ergänzen. In den letzten
zwei Jahren befanden sich beide Teams auf der gleichen Augenhöhe, auch
wenn nur in den unteren Tabellenbereichen. Jeweils konnten sich die
Berliner in der Endabrechung um den 13. Abschlussrang im direkten
Vergleich gegen Weiden durchsetzten. Ob es auch in dieser Saison zu
stets spannenden Partien zwischen den zwei Mannschaften kommt, wird
sich wahrscheinlich schon am Samstag
abzeichnen. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Thermenwelt, die
Dauerkarten der letzten Saison behalten in diesem Spiel noch ihre
Gültigkeit.
Auch
wenn sie sich nur Außenseiterchancen einräumen, möchten die Weidener
sie so gut wie möglich nutzen, um ein gutes Gefühl für den Ligastart
eine Woche später zu bekommen. Für die Oberpfälzer ist die Begegnung
von einer besonderen Wichtigkeit. Die lange Vorbereitungszeit ist
vorbei, die Testturniere in Würzburg und Plauen, mit Licht und Schatten
und leider immer personell dezimiert absolviert,
jetzt beginnt die Saison erst richtig. Der Trainer der
SV-ler ist im Moment nicht zu beneiden, er muss wiederholt auf zwei
Stammspiele verzichten. Torwart Vladimir Srajer ist beruflich
verhindert und Kapitän Andreas Jahn laboriert seit mehreren Wochen an
Folgen der Ohroperation und kann immer noch nicht ins Wasser steigen.
Die Verantwortlichen bezeichnen die Ausfälle als gravierend möchten
aber dafür auch andere Akteure ins Spiel bringen, die Spielpraxis für
den weiteren Saisonverlauf gut brauchen können. Schon drei Wochen
später (am 7.November) müssen sich die SV-ler wieder mit dem SC Weding
auf der gleichen Stelle messen, dann in ihrem ersten Heimspiel der
neuen DWL-Saison 2015/2016. Dafür wollen sich die Wodarz-Schützlinge so
gut wie möglich auf den Gegner einstellen und wenn die Möglichkeit sich
ergeben sollte, durch ein gutes Spiel vielleicht einen psychologischen
Vorteil vorm Ligaauftakt erschaffen. Dafür brauchen sie Unterstützung
am Beckenrand und hoffen auf regen Zuschauerzuspruch.
Die
voraussichtliche Mannschaftsaufstellung:
Matthias
Kreiner, Thomas Aigner, Alexander Hinz, Michael Trottmann, Thomas Kick,
Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Marek Janecek, Stephan Schierdewahn,
Louis Brunner, Sean Ryder, Jakob Ströll, David Tamas, Ersatztorhüter
Alexander Hinz
Deutscher
Wasserball Pokal 2016, 2.Runde
17.10.2015
SGW
SC Solingen/Wuppertal
|
-
|
SV
Cannstatt
|
SpVg
Laatzen
|
-
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
SV
Würzburg 05
|
-
|
OSC
Potsdam
|
SV
Weiden
|
-
|
SC
Wedding Berlin
|
Duisburg
98
|
-
|
SC
Neustadt
|
SV
Poseidon Hamburg
|
-
|
SG
Neukölln
|
SGW
Iserlohn
|
-
|
Wasserball
Union Magdeburg
|
SV
Ludwigsburg
|
-
|
SC
Chemnitz
|
13.10.2015
Ernüchterung
im
Vogtland
Weiden
mit
klaren Erkenntnissen in Plauen
(prg)
Das
letzte Vorbereitungsturnier der Weidener Bundesligamannschaft auf die
kommende Saison fiel ernüchternd aus. Die Oberpfälzer mussten zwar
wiederholt auf einige Stammspieler verzichten, erhofften sich dennoch
mehr beim Turnier in Plauen. Am Ende belegten die Mannen um Trainer
Wodarz den vorletzten 5.Platz.
Ohne
Vladimir
Srajer, Thomas Aigner, Sean Ryder und Andreas Jahn fehlte der
SV-Mannschaft vor allem an Durchschlagskraft. Andras Langmar, der an
Thomas Kick Seite die deutlich verjüngte Mannschaft führen sollte,
musste die ganze Woche wegen seiner Erkältung pausieren und konnte auch
keinen entscheidenden Beitrag zur Konsolidierung der Notformation
leisten.
Das
erste Spiel
des Turniers verlief sehr unglücklich, die Chancenverwertung der
Weidener war selten schlecht, damit übergaben die Wodarz-Schützlinge
das Heft an die Mannschaft aus Salzburg. Die 11:8 Niederlage am Ende
war enttäuschend und die Zeit, sich wieder zu sammeln, die bekamen die
Oberpfälzer auch nicht.
Keine
Stunde
später mussten sich die SV-ler der frischen Mannschaft des OSC Potsdam
gegenüberstellen. Die Potsdamer erwiesen sich an diesem Abend einfach
viel zu stark für die Weidener. Die Brandenburger konnten sich in der
Transferzeit mit vier Neuzugängen verstärken und scheinen jetzt schon
in einer sehr guten Verfassung zu sein. Schwimmerisch aber auch
körperlich zeigten sie der Weidener Mannschaft die Grenzen auf und
besiegen sie überzeugend mit 17:5.
Damit
stand der
SV Weiden auf dem dritten Gruppenplatz und musste am Sonntag gegen die
Tschechische Nationalmannschaft um den 5. Turnierplatz spielen. Die
Landsleute und Nationalteamkollegen des Weidener Neuzuganges Marek
Janecek verlangten vor allem im körperlichen Bereich deutlich weniger
den Max-Reger-Städtern ab, aber sie Letzteren organisierten sich besser
und lieferten die beste Leistung an diesem Wochenende ab.
Am
Ende gewann
SV Weiden mit 19:7 Toren, doch Trainer Wodarz war unterm Strich mit der
Gesamtleistung seiner Truppe nicht besonders zufrieden: „Unsere
Nachwuchsspieler sind auf dem guten Weg und müssen natürlich Lehrgeld
zahlen, es hat sich aber gezeigt, dass sie gegen stärkere Gegner
körperlich noch nicht mithalten können und hier ist im Moment „der Hund
begraben“. Wenn wir mehrere Ausfälle zu kompensieren bekommen, wird es
schwer zu punkten in der kommenden Saison. Es hat sich hier gezeigt,
wie massiv sich andere Teams mit Neuzugängen verstärkt haben, die
meisten Gesichter kenne ich noch gar nicht. Ich hoffe jetzt, dass wir
in der Saison personell mehr Glück haben“ beschreibt Wodarz
nachdenklich die Lage.
In
der Tat
präsentierten die Mannschaften aus Plauen (Turniersieger), Potsdam
(2.Platz) und SG Neukölln Berlin (3.Platz) reihenweise ihr Neuzugänge.
Die Lockerung der Ausländerregel in der Deutschen Wasserball-Liga vor
der letzten Saison wirkt sich immer deutlicher auf die Personalpolitik
der Vereine aus, Vereine, die es sich leisten können und dazu gehört
eben SV Weiden nicht. „Punktuell Akzente setzen und junge Spieler nach
Weiden zu locken, das geht gerade noch, mehr jedoch nicht. Das wollen
wir nicht und außerdem können wir es uns nicht leisten. Mit dieser
Situation müssen wir leben und sehen, dass wir unser Ziel Klassenerhalt
als oberste Priorität für die nächste Zeit anerkennen“ ergänzt
Gerhard Wodarz
Am
nächsten
Samstag erwarten die Weidener den SC Wedding Berlin in der zweiten
Runde des Deutschen Wasserball-Pokals. Anpfiff ist um 18,00 Uhr in der
Thermenwelt. Auch
die Weddinger waren auf dem Transfermarkt aktiv und werden sicherlich
eine ganz hohe Hürde für die Weidener aufstellen. Schon heute ist es
bekannt, dass Torwart Vladimir Srajer wiederholt zwischen den Pfosten
nicht zu finden sein wird. „Vladi ist beruflich sehr stark eingespannt, es
soll sich aber pünktlich zum Ligastart beruhigen“ erklärt
Wasserballwart Irek Luczak, warum der Tscheche in der Vorbereitung noch
kein einziges Testspiel absolvieren konnte.
9.10.2015
Starke
Konkurrenz zur Generalprobe
Weidener
Bundesligamannschaft testet in Plauen
(prg)
Noch zwei Wochen zum ersten Bundesligaspiel am 24.10.2015 in Stuttgart
gegen SV Cannstatt und gerade Mal acht Tage bis zum ersten Pflichtspiel
(Deutscher Pokal am 17.10. in Weiden gegen SC Wedding Berlin) haben die
Weidener Wasserballer noch Zeit, um sich optimal zum Saisonstart
vorzubereiten. Dafür kommt die Einladung des Lokalrivalen SVV Plauen
dem Weidener Trainer Gerhard Wodarz entgegen. Die Oberpfälzer nehmen am
kommenden Wochenende im Pokal um den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters
der Stadt Plauen teil.
Am
kommenden Wochenende bestreiten die Max-Reger-Städter ein hochkarätig
besetztes Turnier um den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters der Stadt
Plauen. Der frischgebackene A-Gruppen-Vertreter SSV Plauen lud neben
dem SV Weiden die Tschechische Nationalmannschaft, den OSC Potsdam, die
SGW Neukölln Berlin und den Österreichischen Vertreter Paris Lodron
Salzburg zu seinem Traditionspokal ins Vogtland ein. In der
Gruppenphase des Turniers bekommen die SV-ler mit den Salzburgern
(Samstag 12,00 Uhr) und dem OSC Potsdam (Samstag 14,45 Uhr) zu tun,
weitere am Sonntag Gegner ergeben sich aufgrund der Platzierungen der
Gruppenspiele. Auf jeden Fall kann man dieses Teilnehmerfeld zwei
Wochen vor dem Ligastart sehr wohl als den Maßstab und die Generalprobe
schlechthin betrachten. Was danach kommt ist nur noch der letzte
Schliff, denn schon eine Woche geht es um die dritte Pokalrunde gegen
den SC Wedding.
Zwei
Wochen zuvor absolvierten die Oberpfälzer ihr erstes
Vorbereitungsturnier in Würzburg (wir berichteten) und gewannen ihre
ersten drei Saisonspiele sicher. In Würzburg hat eine ganze Reihe der
Stammspieler gefehlt und Trainer Wodarz hoffte auf bessere Aufstellung
in Plauen. Er wird jedoch immer noch keinen kompletten Kader zur
Verfügung haben. Kapitän Andreas Jahn laboriert immer noch an seinem
Ohr, Thomas Aigner ist wiederholt beruflich verhindert und Sean Ryder
muss aus privaten Gründen für Plauen passen. Auch der Einsatz des
Torhüters Vladimir Srajer am Samstag bleibt noch
fraglich. Die Mannschaft konnte auch in Würzburg die Ausfälle relativ
gut kompensieren, die Gegner in Plauen sind aber stärker als die
Konkurrenz von Würzburg einzuschätzen, außerdem würde Wodarz so gerne
einen gesamten Kader zusammen bekommen, um wichtige Abstimmungen im
Spiel zu prägen.
Die
personelle Lage scheint jetzt schon wieder
gespannt, besser im Vergleich zur vergangenen Saison ist jedoch die
Situation auf der Bank: „Die
Nachwuchsspieler fügen sich immer besser
in die Mannschaft ein, sorgen für Wirbel und sind sehr willig, so
gesehen kommen die Ausfälle der Routiniers der Entwicklung der jüngeren
entgegen, also auch hier sehe ich gute Seiten. Hoffentlich werden wir
dafür in der Saison von Ausfällen verschont, letztes Jahr war es
wirklich sehr anstrengend im diesem Bereich“ zeigt sich
Wodarz
optimistischer Dinge.
Weitere
Marschroute der Weidener in den nächsten Wochen:
10/114.10.2015
– Turnier in Plauen
17.10.2015
– 2. Runde des Deutschen Wasserball-Pokals in Weiden gegen SC Wedding
(18:00 Uhr)
24.10.2015
– 1. DWL-Spiel in Stuttgart gegen SV Cannstatt
31.10.2015
– 2. DWL-Spiel in Neustadt/Weinstrasse
07.11.2015
– erstes Heimspiel gegen SC Wedding Berlin
Kader
für Plauen:
Torleute:
Vladimir Srajer (nur Sonntag), Alexander Erhardt und Matthias Kreiner Feld:
Marek Janecek, Stefan Kick (?), Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras
Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Kirilo Olkhovsky, David
Tamas, Vladyslav Gorski, Jakob Ströll, Louis Brunner, Alexander Hinz
28.9.2015
Erfolgreiche
Tests in Würzburg
Weidener
Bundesligawasserballer überzeugen konditionell
(prg)
Die ersten Tests brachten auch die ersten Saisonsiege. Die Wasserballer
des Schwimmvereines Weiden absolvierten das erste Vorbereitungsturnier
in Würzburg erfolgreich mit drei Siegen. Nachdem eine ganze Reihe der
Stammspieler fehlte, präsentierte sich die verjüngte Weidener Truppe
überraschend stabil und erwies vier Wochen vor Bundesligastart eine
gute konditionelle Verfassung.
Mit dem
Stammtorwart Vladimir Srajer, Spielmacher Thomas Aigner, Kapitän
Andreas Jahn, Centerverteidiger Stefan Kick, Stephan Schridewahn und
schließlich Center Jakob Ströll fehlte beinahe eine komplette
„Startmannschaft“ in Würzburg. Das Weidener Team, das mit einigen
Spielern aus der Altergruppe U19 und sogar U18 zu einem
13-Spieler-Aufgebot aufgefüllt wurde, brauchte nur im ersten
Turnierspiel gegen den Gastgeber SV Würzburg 05 ein wenig Anlauf (13:11
Sieg), um dann die Ligakonkurrenten SC Neustadt/Weinstrasse (12:4) und
Wasserfreunde Fulda (16:11) deutlich in die Schranken zu weisen.
Trainer
Wodarz ist vor allem mit der konditionellen Verfassung seiner Truppe
zufrieden. In den Abläufen in der Verteidigung und im spielerischen
Bereich sei noch viel Sand im Getriebe, doch angesichts der
bevorstehenden Tests und Ergänzung durch weitere Stammspieler sei die
Momentaufnahme hoffnungsvoll: „Ich
hätte nicht erwartet, dass wir konditionell soviel weiter sind, als die
Konkurrenz, darauf müssen wir bauen. Die Verteidigung und der
Spielaufbau machen mir noch Sorgen, aber wir mussten auf allen
Positionen Nachwuchsspieler einsetzen und auch wenn sie ihren Job
richtig gut gemacht haben, mit unseren Stammkräften ist auch hier
Verbesserungspotenzial. Wir werden in den letzten vier Wochen vor dem
Ligastart unsere konditionelle Verfassung festigen und an unserer
Spielstärke konsequent weiter arbeiten. In zwei Wochen erwarten uns in
Plauen vermeidlich stärkere Teams, dort wird sich zeigen, wie weit wir
wirklich sind. Ich hoffe, wir können dann mit unserem kompletten Kader
auflaufen“ äußert sich Trainer Wodarz zum Turnier und der
aktuellen Lage.
Am 10.
und 11.Oktober bestreiten die Max-Reger-Städter ein weiteres,
hochkarätig besetztes Turnier um den Ehrenpreis des Oberbürgermeisters
der Stadt Plauen. Der frischgebackene A-Gruppen-Vertreter SSV Plauen
lud neben dem SV Weiden die Tschechische Nationalmannschaft, den OSC
Potsdam, die SGW Neukölln Berlin und den Österreichischen Vertreter
Paris Lodron Salzburg zu seinem Traditionspokal ins Vogtland ein. In
der Gruppenphase des Turniers bekommen die SV-ler mit den Salzburgern
und dem OSC Potsdam zu tun, weitere Gegner ergeben sich aufgrund der
Platzierungen der Gruppenspiele.
Auf
jeden Fall kann man dieses Teilnehmerfeld zwei Wochen vor dem Ligastart
sehr wohl als den Maßstab und die Generalprobe schlechthin betrachten.
Was danach kommt ist nur noch der letzte Schliff. Das erste
Bundesligaspiel dieser Saison bestreiten die Weidener am 24. Oktober,
auswärts beim SV Cannstatt.
Der SV
Weiden spielte in Würzburg mit
Matthias
Kreiner und Alexander Erhardt im Tor, Michael Trottmann, Thomas Kick,
Sean Ryder, Andras Langmar, David Tamas, Marek Janecek, Louis Brunner,
Nikolaj Neumann, Kyryllo Orlkhovsky, Alexander Hinz und Felix Glaß
Trainer
Gerhard Wodarz
25.9.2015
Anspruchsvolle Konkurrenz im
Vorbereitungsturnier
Weidener
Bundesligamannschaft testet in Würzburg
(prg)
Noch ganze vier Wochen zum ersten Bundesligaspiel am 24.10.2015 in
Stuttgart
(gegen den SV Cannstatt) haben die Weidener Wasserballer noch Zeit, um
sich
optimal zum Saisonstart der neuen, für die Oberpfälzer neunten
Bundesligasaison,
vorzubereiten. Dafür kommt die Einladung des befreundeten Zweitligisten
SV
Würzburg 05 dem Weidener Trainer Gerhard Wodarz gerade recht. Die
Oberpfälzer
nehmen am kommenden Wochenende in einem Trainingsturnier im
Wolfgang-Adami Bad
teil.
Die
Gegner der Max-Reger-Städter sind anspruchsvoll und werden die erste
Prüfung
des aktuellen Formstatus der Wodarz-Schützlinge abnehmen. Der
Ausrichter SV
Würzburg lud neben dem SV Weiden noch zwei weitere
DWL-B-Gruppen-Vertreter SC
Neustadt/Weinstraße und den Aufsteiger WF SC Fulda ein. Das erste Spiel
bestreiten die Weidener am Samstag um 15:45 Uhr gegen die Wasserfreunde
aus
Fulda, dann um 20,15 Uhr erwartet die SV-ler der Gastgeber SV Würzburg
und am
Sonntag um 9:30 Uhr müssen die Weidener gegen den SC Neustadt/WS ran.
Vom
Zeitpunkt her liegt das Turnier dem Trainer ganz gut und er sieht es an
der
Zeit, sich endlich mit stärkeren Gegnern messen zu müssen. Personell
jedoch
beginnt er jetzt schon sich Sorgen zu machen. Die Weidener können
leider nicht
mit ihrem kompletten Kader antreten. Torwart Vladimir Srajer und
Spielmacher
Thomas Aigner sind an diesem Wochenende beruflich verhindert, Kapitän
Andreas
Jahn muss aufgrund seiner Ohr-OP noch pausieren, Verteidiger Stefan
Kick
befindet sich noch in den USA. Der letztere wird leider auch während
der Saison
nur sporadisch die Mannschaft unterstützen können. Stefan geht ab
Oktober nach
München, wo er eine neue Stelle angenommen hat. Dafür können sich
jüngere
Spieler für den DWL-Kader empfehlen. Außerdem bleibt man in Weiden
gespannt,
wie sich die zwei Neuzugänge präsentieren werden. Marek Janecek (aus
Strakonice) scheint sich schon ganz gut „akklimatisiert“ zu haben. Der
Junge
(20) David Tamas aus Budapest dagegen trainiert erst seit knappen zwei
Wochen
mit der Mannschaft und braucht sicherlich noch einige Einheiten, um
richtig in
den Rhythmus zu kommen. Umso wichtiger ist es für den Trainer, mit
diesem
Neuzugängen öfter zu testen, bevor es am 24. Oktober in Stuttgart
richtig los
geht.
Gleich
zum Saisonbeginn wollen sich die Max-Reger-Städter jedoch mit den
Ausfällen der
wichtigen Spieler nicht verunsichern lassen. Der Kader ist groß genug,
um
Ausfälle zu mindestens personell kompensieren zu können, es sollen
verstärkt die
U19 bis U17-Spieler in das Team integriert werden, dafür sind solche
Vorbereitungsturniere optimal. Es werden 14 mit nach Würzburg reisen,
Trainer
Wodarz nominierte das Team im letzten Training am Donnerstag.
Weitere Marschroute der Weidener bis
zum Ligaauftakt:
10/11.10.2015
– Turnier in Plauen
17/18.10.2015
– Trainingswochenende in Weiden oder Pilsen – Gegner gesucht
24.10.2015
– 1. DWL-Spiel in Stuttgart
Kader für Würzburg:
Torleute:
Alexander Erhardt und Matthias Kreiner
Feld: Michael
Trottmann, Thomas
Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Kirillo Olkhovsky, Sean Ryder,
Jakob
Ströll, Louis Brunner, Felix Glaß, Marek Janecek, David Tamas,
Alexander Hinz