15.6.2015
Gut
verkauft in Berlin
Weiden
verliert gegen Wedding und landet wiederholt auf Platz 14
(prg)
Das war das letzte Spiel der schwierigen Bundesliga-Saison
für die Weidener Wasserballer und das vorletzte der Deutschen
Wasserball-Liga
2014/2015 überhaupt. Die Weidener verloren nach einem spannenden Spiel
knapp
gegen den SC Wedding Berlin mit 9:8 Toren und Platzieren sich in der
Endtabelle
auf dem 14. Rang. Das ist zum zweiten Mal in Folge die schlechteste
Platzierung
des Schwimmvereines Weiden nach dem Aufstieg im Jahre 2007, doch
angesichts der
personellen Umstrukturierung des Teams, scheint sie diesmal
zweitrangig. Die
Verantwortlichen freuen sich auf die neunte Bundesligasaison und sind
mit der
Entwicklung der Eigengewächse trotz aller Schwierigkeiten, die sie
während der
Saison quälten, zufrieden.
Die
Oberpfälzer reisten personell stark gebeutelt und mit
bescheidenen Erwartungen in die Hauptstadt, gleich drei Stammspieler
fehlten
und das Team konnte nicht ganz ergänzt werden, geschweige die Ausfälle
zu kompensieren.
Die Wodarz-Schützlinge taten sich anfangs schwer und kamen nicht so
richtig ins
Spiel. Das erste Viertel verlief ohne Tore, die Weidener ließen dabei
zwei
Überzahlen ungenutzt. Im zweiten Viertel fielen dafür gleich acht Tore,
wobei
die Hausherren sich gleich mit 6:2 zur Halbzeit absetzten konnten. Im
dritten
Viertel legten die Gäste aus der Oberpfalz einen Zwischenspurt ein und
kamen
auf einen offenen 8:6 Spielstand zur letzten Viertelpause. Im
Schlussabschnitt
präsentierten sich die SV-ler noch stärker, verteidigten drei
Unterzahlen ohne
Gegentreffer und erzielten drei Minuten vor Ende noch den 8:8
Ausgleich. Knappe
2 Minuten vor Abpfiff kam dann zu einer unglücklichen Szene, die das
Spiel zu
entscheiden schien. Andras Langmar traf den Gegner mit Ellbogen ins
Gesicht,
musste dafür das Becken bis Ende des Spiels ersatzlos verlassen und
Berliner
bekamen dafür noch einen Strafwurf obendrauf. Nicht nur den Strafwurf,
sondern
knappe zwei Minuten Unterzahl konnten die Weidener mit ihrer
kämpferischen Leistung
verteidigen. Doch gerade Mal neun Sekunden vor Ende des Spiels gelang
es den
Berlinern das letzte und entscheidende Tor zum 9:8 Endstand zu erzielen.
Wedding erreicht damit,
wie bereits in der
letzten Saison den 13. Tabellenplatz, der 14. Rang bleibt auch in
Weiden.
„Ich bin jetzt richtig froh,
dass die Saison vorbei ist. Der Abstiegskampf war ein blanker Horror
für uns.
Das Spiel heute und die bisherige Personalplanung lässt aber auf eine
ausgeglichene Saison 2015/2016 hoffen. Die Nachwuchsspieler überzeugten
mit
ihrer Entwicklung in den letzten Spielen und lieferten auch heute eine
gute
Leistung ab. Ärgerlich ist natürlich die Sperre von Andras Langmar, der
uns zum
Beginn der neuen Saison für zwei Spiele fehlen wird. So etwas darf in
so einem
Spiel nicht passieren, da muss man schon die Nerven unter Kontrolle
haben“ resümierte
und ärgerte sich Wodarz nach dem letzten Saisonspiel.
Die
Mannschaft wird jetzt die nächsten zwei Woche reduziert und
regenerativ Trainieren, sich erholen, sammeln und für weitere Aufgaben
motivieren, bevor es in eine Übergangsphase von sechs Wochen geht, der
3-wöchige Ferien folgen. Die Vorbereitungen für die achte
Bundesligasaison
sollen Mitte August beginnen. Die Personalplanung muss bis Ende August
abgeschlossen werden, bevor die Mannschaft der DWL-Leitung verbindlich
gemeldet
wird.
SC Wedding Berlin – SV
Weiden 9:8 (0:0, 6:2, 2:4, 1:2)
Pers. Fehler: Wedding
4+1 Strafwurf, Weiden 8+4-Minutenstrafe mit
Strafwurf
Schiedsrichter: Thomas
Schlünz und Jan Robra
DWL-Beobachter: Jürgen Simon
SV
Weiden spielte mit
Matthias
Kreiner und
Alexander Erhardt im Tor, Stefan Kick, Michael Trottmann, Andras
Langmar (1
Tor), Thomas Kick (1), Nikolaj Neumann (1), Stephan Schirdewahn (1),
Jakob
Ströll (1), Sean Ryder (2) und Louis Brunner (1)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Endstand
1. Wasserfreunde Spandau 04 - Qualifikation
für Champions League
2. ASC Duisburg - Qualifikation
für Champions League
3. Waspo 98 Hannover - Qualifikation
für Champions League
4. SSV Esslingen - Qualifikation
für Euro Cup
5. White Sharks Hannover - Qualifikation
für Euro Cup
6. SV Bayer 08 Uerdingen
7. SV Krefeld 72
8. SVV Plauen
9. OSC Potsdam
10. SG Neukölln Berlin
11. SV Cannstatt
12. SC Neustadt/Weinstraße
13. SC Wedding
14. SV Weiden
15. SpVg Laatzen - Absteiger
16. SGW Leimen/Mannheim - Absteiger
11.6.2015
Mit
„Notbesetzung“ zum Saisonabschluss nach Berlin
Weidener
wollen versöhnlichen Abschluss
(prg)
Damit haben sie einfach nicht wirklich gerechnet, dass sie
am Ende noch die Spiele um den 13. Platz zu bestreiten haben. Nachdem
die
Weidener Wasserballer nämlich erst in der zweiten Play-down Runde den
Klassenerhalt sicherten, müssen sie das letzte Saisonspiel der
Deutschen
Wasserball-Liga am kommenden Samstag gegen SC Wedding bestreiten. Und
genau zu
dieser Zeit sind einige Leistungsträger verhindert. So werden die
Oberpfälzer
mit Spielmacher Thomas Aigner, Torwart Vladimir Srajer (beide aus
beruflichen
Gründen) und Kapitän Andreas Jahn (Rippenprellung) gleich auf drei
Leistungsträger in Berlin verzichten müssen.
Trainer
Wodarz nimmt die jüngste Mannschaft der Saison mit in die
Hauptstadt und hofft, das Rückspiel (8:10 im Hinspiel) für die
Weiterentwicklung der Nachwuchsspieler zu nutzen und die Saison
versöhnlich
abzuschließen.„Natürlich ist uns der 13. Platz lieber als der
14., doch dies
ist jetzt wirklich nicht das wichtigste, wir müssen uns jetzt schon um
die
nächste Saison kümmern und die Jugend spielt für uns dabei eine sehr
wichtige
Rolle“ erklärt
Trainer Wodarz
seine Gefühlslage, „wir
werden
gute zwei Wochen das Training reduzieren, neue Kräfte und Energie
sammeln und
wollen dann die Vorbereitung für unsere achte Bundesligasaison starten“ ergänzt
der Weidener Coach.
Die
spielfreie Zeit ist im Deutschen Wasserball sehr lange, die
Trainingsplanung muss den internationalen Spielkalender berücksichtigen
aber
auch die Urlaubsplanung der Aktiven soll nicht aus dem Auge verloren
gehen.
Deshalb plant man in Weiden eine sechs- bis siebenwöchige
Übergangsphase, der
dann 3 Wochen Urlaubszeit folgen, ehe gegen Ende August die
Vorbereitungsphase
starten wird. In der Zwischenzeit müssen alle Personalplanungen
abgesprochen
werden und bis zur DWL-Meldefrist zum Ende August auch endgültig
abgeschlossen
sein. Auf jeden Fall steht jetzt schon fest, dass die Mannschaft mit
weiteren
U19/U18-Akteuren ergänzt werden soll und in einer Mischung aus Routine
und
Jugend ein weiterer Umbruch beim Schwimmverein Weiden eingeleitet
werden soll.
Die Spieler, die Ende der 90er Jahre die Wiederbelebung des Weidener
Wasserballs mitgestalteten, werden immer weniger und die neue
Generation soll
das Ruder übernehmen. Eine spannende aber interessante Zeit liegt also
den
Wasserballern des Schwimmvereines Weiden bevor. Die achte
Bundesligasaison
endet am Samstag in Berlin und schon die neunte in Folge beginnt am
Sonntag in
Weiden.
Die
Mannschaft für Samstag
Matthias
Kreiner und Alexander Erhadt im Tor, Michael Trottmann,
Stefan Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn,
Jakob
Ströll, Louis Brunner, Sean Ryder, Alexander Hinz, Vladyslav Gorski und
Philipp
Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
7.6.2015
Letztes
Heimspiel verloren,
Platz 14 droht
U19
Bayerischer Meister
(prg)
Mit einem Sieg im letzten Heimspiel wollten sich die Weidener
Wasserballer bei
ihren Anhängern für die Unterstützung während der gesamten Saison
bedanken,
doch daraus wurde leider nichts. Die Wodarz-Schützlinge präsentierten
sich
ziemlich harmlos und verloren das Hinspiel der Hin- und Rückspielserie
um den
13. Platz der Deutschen Wasserball-Liga mit 8:10 Toren gegen den SC
Wedding
Berlin. Damit droht den Oberpfälzern zum zweiten Mal in Folge der
letzte
Tabellen Platz, vor den Abstiegsrängen. Die Chancen auf den vorletzten
Platz
bleibt kommt noch am kommenden Samstag im Rückspiel, doch die Aufgabe
in der
Hauptstadt mit mehr als zwei Toren Unterschied zu gewinnen erscheint
sehr
schwer.
"Die
Spannung ist raus.
Nachdem wir den Klassenerhalt unter Dach und Fach brachten, ist es
schwierig,
in den letzten beiden Spielen die Mannschaft noch zu mobilisieren, das
gilt
aber für beide Mannschaften und unsere schwache Leistung von heute
nicht
entschuldigen. Die Mannschaft wirkte harmlos und vergab reihenweise
Chancen,
das Spiel für uns zu entscheiden. Das Überzahlspiel funktionierte heute
so gut
wie gar nicht, das gefiel mir gar nicht. Jetzt müssen wir versuchen,
die
Aufgabe in Berlin so sportlich wie möglich zu betrachten und mit einem
guten
Gefühl die schwere Saison abzuschließen"
so das Resümee des
Weidener Trainers Gerhard Wodarz nach Abpfiff der Partie.
Das
erste Viertel verlief im Zeichen der vergebenen Chancen auf der
Weidener Seite,
doch zur ersten Pause gingen die Hausherren mit einer knappen 2:1
Führung. Im
zweiten Abschnitt bekamen die Zuschauer ein ähnliches Bild zu sehen,
Weiden
dominierend aber zu uneffektiv. Mit dem Halbzeitstand 4:3 war blieb
jedoch
alles offen. Im dritten Viertel kamen die Gäste besser ins Spiel,
nutzten
zahlreiche Verteidigungsfehler der SV-ler und zogen mit 4:0 zum 4:7
Zwischenstand vor der letzten Viertelpause. Im Schlußviertel bemühten
sich die
Weidener moch, das Spiel zu drehen, doch es reichte, nach 4:3 in diesem
Abschnitt, gerade Mal für eine kleine Ergebniskorrektur. Die Partie
ging am
Ende verdientermaßen mit 8:10 aus zu einem Vorteil Berlin vor dem
Rückspiel
nächste Woche in der Hauptstadt.
SV
Weiden - SC Wedding
Berlin 8:10 (2:1, 2:2, 0:4, 4:3)
persönl.
Fehler:
Weiden 7, Berlin 10
Schiedsrichter:
Richard Uhlich (Leipzig) und Peter Schneider (Schwanstetten)
"Spieler
des
Tages":
Pawel Lis (Berlin)
Zuschauer:
80
SV
Weiden
spielte mit Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick,
Michael
Trottmann (1 Tor), Thomas Kick (2), Andras Langmar (1), Nikolaj
Neumann,
Stephan Schirdewahn, Jakob Ströll (1), Andreas Jahn, Sean Ryder (3),
Louis Brunner
und Alexander Erhardt
Trainer
Gerhard Wodarz
Einen
Tag später waren auch die Weidener U19-Junioren im Einsatz. Die
Mannschaft um
den Kapitän Nikolaj Neumann empfing den Lokalrivalen SV Würzburg 05 in
der 2.
Wasserball-Liga Süd der Altersklasse U19. Die Weidener stets bemüht,
jedoch mit
großen Konzentrationsschwierigkeiten, die vor allem im Abschluss
deutlich
wurde, brauchten tatsächlich nur ein gutes Viertel, um die Partie für
sich
entscheiden zu können. Dem schwachen Auftaktviertel (2:2) folgte eine
solide
Vorstellung im Abschnitt zwei, die mit 7:1 den 9:3 Halbzeitstand
brachte und
damit das Spiel vorzeitig entschieden schien. In der zweiten Hälfte
schlichen
sich viele Probleme in die Spielabläufe der Hausherren, die schließlich
für ein
schmeichelhaftes Ergebnis für die Gäste sorgte. 1:2 im dritten und
sogar 0:2 im
letzten Viertel brachten schlussendlich einen verdienten aber knappen
10:7
Sieg. Die Vereine einigten sich, die Spiele der 2.Liga auch für die
Bayerische
Meisterschaftsrunde zu werten. Damit wurde die U19 Mannschaft des SV
Weiden zum
Bayerischen Meister 2014/2015 gekürt.
SV
Weiden - SV Würzburg 10:7
(:2, 7:1, 1:2,0:2)
persönl.
Fehler:
Weiden 6, Würzburg 7+1 Strafwurf
Schiedsrichter:
Robert Simon und Michael Polyakov
SV
Weiden
spielte mit Alexander Erhard (1-19) und Matthias Kreiner (20-32) im
Tor, Felix
Gla (), Philipp Kreiner, Louis Brunner (), Jonas Ernst, Vladyslav
Gorski (2),
Alexander Hinz, Alexander Neumann (1) und Nikolaj Neumann (3)
Trainer
Irek Luczak
5.6.2015
Das
letzte Heimspiel der Saison
Um
Platz 13 und für guten Zweck im Schätzlerbad
(prg)
Gerade vor zwei Wochen feierten die Weidener Wasserballer den
Klassenerhalt und
am kommenden Samstag geht es schon wieder mit dem Pflichtprogramm
weiter. Da
die Deutsche Wasserball-Liga auch Reihenfolge in der Tabelle als
Ergebnis
braucht, müssen auch die letzten zwei Tabellenplätze ausgespielt
werden.
Während Spandau 04 Berlin und ASC Duisburg zum ersten Spiel der
Finalserie
best-of-5 um den Deutschen Meister treffen, müssen noch einige
Platzierungen
der Deutschen Wasserball-Liga 2014/2015 ausgespielt werden, unter
anderen die
Plätze 13 und 14 zwischen SV Weiden und SC Wedding Berlin.
Die
Überrauschung der Saison ist auf jeden Fall der Aufsteiger SV Vogtland
Plauen,
der sensationell, neben dem SV Krefeld 72, den Aufstieg in die Gruppe A
geschafft hat. SV Weiden muss sich zum zweiten Mal in Folge mit einem
der
letzten Tabellenplätze begnügen und spielt ein Hin- und Rückspiel gegen
den SC
Wedding Berlin. Das Hinspiel steigt am kommenden Samstag um 19,00 Uhr
im
Schätzlerbad, das Rückspiel findet eine Woche später in Berlin statt.
Die
Oberpfälzer wollen sich natürlich mit einem Sieg vom eigenen Publikum
verabschieden und sich damit für die Unterstützung während der gesamten
Saison
bedanken. Auch wenn Trainer Wodarz wohl wieder nicht auf die optimale
Aufstellung zurückgreifen kann, werden weiterhin die Nachwuchskräfte
gefordert,
weitere Erfahrungen für die nächste Bundesligasaison zu sammeln.
Wichtig für
die Verantwortlichen des Schwimmvereines erscheint der verstärkte
Einsatz der
U19-Spieler überhaupt, denn einen Tag später, am Sonntag um 14,00 Uhr
spielen
die Junioren ebenfalls im Schätzlerbad gegen den SV Würzburg 05 in der
Runde
der 2. Wasserball-Liga Süd U19.
Für
Robin sammeln
Die
gesamte Wasserballabteilung lebt zur Zeit sehr intensiv im Zeichen der
Typisierungsaktion „Robin will leben“ (www.robin-will-leben.de),
die am Sonntag, den 14.Juni in der Turnhalle der Realschule Weiden
stattfinden
wird. Die Wasserballer wollen alle Eintrittgelder und Spenden, die aus
Anlass
dieses Spiels eingenommen werden, zu Gunsten der Aktion verwenden und
bitte um
zahlreiches Erscheinen ihrer Anhänger, nicht ur, um sie im Spiel
anzufeuern, sondern
auch aus dem aktuellen Anlass.
„Wir
wollen unseren Zuschauern noch ein schönes Wasserballspiel anbieten und
uns für
die tolle Unterstützung in der gesamten Saison bedanken, der
Klassenerhalt ist
für uns in trockenen Tüchern, wir möchten dennoch mit einem Erfolg die
Saison
beenden und vor allen diese Gelegenheit nutzen, unser Projekt für Robin
zu
unterstützen. Wir werden weiterhin an unserer Jugend arbeiten, die
nächste
Saison eine Schlüsselrolle in der Planungen unserer DWL-Mannschaft
spielen
werden“ erklärt Wasserballwart Irek Luczak vor dem Spiel
Die
voraussichtliche Aufstellung für den Samstag:
Vladimir
Srajer (?) und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick,
Michael
Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Louis Brunner,
Stephan
Schirdewahn, Andreas Jahn (?), Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
26.5.2015
Auch 2016 Bundesliga in Weiden!
SV-Wasserballer
schicken Laatzen in Liga 2
(prg)
Am vergangenen Samstag kam es zum Matchball der
Weidner Wasserballer im heimischen Schätzlerbad gegen die SpVg Laatzen
in der
best-of-5 Serie um den Erhalt in der Deutschen Wasserball-Liga. Die
Anspannung
war nicht nur den Spielern beider Seiten anzumerken, auch etwa 250
Zuschauer
fieberten mit, denn die Ausgangslage zu diesen Match war eindeutig –
Weiden
führte durch zwei Siege in der Serie mit 2:1 Spielen und brauchte nur
noch
einen Sieg um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Die SV-ler
überzeugten klar
mit einen 12:6 Erfolg, konnten sich damit vorzeitig den Klassenerhalt
sichern
und schickten den Niedersächsischen Konkurrenten in die 2.Liga.
Der
Beginn der Partie wurde durch eine Mehrzahl von
ungenutzten Chancen geprägt. Vor allem die Hausherren ließen zunächst
hochkarätige Gelegenheiten liegen und konnten ihre optische
Überlegenheit nicht
mit dem Spielstand bestätigen. Die Weidener machten einen zwar sehr
motivierten
aber durchaus nervösen Eindruck und konnten lediglich mit einer 1:0
Führung in
die erste Viertelpause gehen.
Wie
zu erwarten wurden die Zweikämpfe im Wasser im
zweiten Viertel nicht harmloser, was viele Ausschlüsse auf beiden
Seiten zur
Folge hatte. Trotz der weiterhin schlechten Chancenausbeute konnten Wodarz-Schützlinge ihre
Führung bis zur
Halbzeitpause auf zwei Tore ausbauen und gingen mit einem Halbzeitstand
von 4:2
in die 5 Minuten Pause. Doch zu diesem Zeitpunkt schien die Partie noch
offen
und die Spannung stieg immer weiter.
Die
Halbzeitveranstaltung zu Gunsten der Aktion
"Robin will leben" brachte ein das Publikum zum Nachdenken und
offensichtlich die SV-ler zum aktiven handeln, den direkt nach der
Pause machte
einmal mehr die Moral der Weidner Wasserballer den Unterschied. Ein
starker
Rückhalt war dabei Vladimir Srajer im Tor der Weidner, der viele
Chancen der
Laatzener vereitelte und später auch hochverdient zum „Spieler des
Tages“
gekürt wurde. Den Höhepunkt der spannenden Phase und wahrscheinlich den
Knackpunkt des Spiels verdiente sich der Tscheche mit einer
Paradenserie
während einer Unterzahl. Nach zwei abgewehrten Torschüssen der Gäste
holte
Srajer in einer scheinbar aussichtslosen Situation den dritten Versuch
mit dem
Fuß raus, sorgte damit für einen Euphorieschub sowohl in den
Zuschauerrängen,
als auch in den Reihen seines Teams. Die Folge war der Treffer zum 5:2
Zwischenstand des Hoffnungsträgers der Weidener Nikolaj Neumann und
sein
weiterer Treffer zum 6:2 nach einem sehenswerten Konterangriff, der
offensichtlich den Niedersachsen das sprichwörtliche Genick brach.
Anras
Langmar im Überzahl und Routinier Thomas Aigner in einer Einzelaktion
brachten
noch vor der letzten Pause die Max-Reger-Städter definitiv aus die
Siegesstrasse. Auch wenn die noch Gäste auf 9:3 verkürzen konnten,
schien die
Partie bereits vor der letzten Pause entschieden. Laatzen war einfach
zu
harmlos an diesem Samstagnachmittag, um diesen Rückstand noch
wettmachen zu
können.
Das
letzte Viertel wurde eigentlich zu einem
Schaulaufen der Oberpfälzer. Die junge Garde durfte ran, Louis Brunner
krönte
seinen Einsatz mit einem Blitztor, Matthias Kreiner löste den Vladimir
Srajer
mit stehendem Applaus der Zuschauer ab und konnte sich als nächster
Held
zwischen den Weidener Pfosten beweisen.
Die
Führung wurde gekonnt über
die Zeit "verwaltet" und die Freude im Schätzlerbad stieg von Sekunde
zu Sekunde, ehe der Schlusspfiff bei 12:6 endlich kam. Mit diesem Sieg
fiel die
letzte Entscheidung um den Verbleib in der Deutschen Wasserball-Liga,
Laatzen
muss der SGW Leimen/Mannheim auf dem Weg in die Liga zwei folgen und
Weiden
bleibt zum neunten Mal in Folge im Oberhaus des Deutschen Wasserballs.
Die
von Glückwünschen und Emotionen überschütteten
Brüder Stefan und Thomas Kick hatten nach diesen grandiosen Sieg beide
die
Meinung: „souveränes Spiel abgeliefert“,
doch konnten es sich auch nicht nehmen lassen noch zu erwähnen, dass „nicht alles wie geplant verlaufen sei“.
In der Tat, stellten sich die SV-Verantwortlichen den gesamten
Saisonverlauf ein
bisschen anders vor. Die Ausgangslage vor den Play-downs war mit dem
siebten
Platz nach der Hauptrunde unerwartet schwierig, umso mehr war Trainer
Wodarz
nach der Partie erleichtert: "Das
war eine ganz strapaziöse Endphase der Liga, dies könnte ich nicht
öfter
überleben. Jetzt bin ich froh darüber, dass wir uns entspannt mit der
nächsten
Bundesligasaison beschäftigen können. In den letzten Spielen hat die
Mannschaft
Geschlossenheit und starke Moral bewiesen, damit können wir auch in der
Zukunft
gut leben" zeigte sich der zum Kleiderbaden gezwungener
Weidener
Trainer am Ende zufrieden.
Nun
hatte sich also die harte Vorbereitungszeit auf
die Schlussphase, mit viel Aufwand und einen Kurztrainingslager in
Neustadt an
der Weinstraße auf die Playdown-Serie ausgezahlt. Wir gratulieren der
Weidner
Mannschaft und dem Trainer zum Sieg und zum Klassenerhaltin der DWL und
blicken
gespannt in die Zukunft des Vereines.
Als
weiteres kommt jetzt die Platzierungspaarung um
den 13. DWL-Platz gegen den SC Wedding Berlin zu absolvieren. Die
Spieltermine
sind von der Ligaleitung für den 06/07.06. in Weiden und den 13/14.06.
in
Berlin angesetzt. Die Vereine bemühen sich um eine einvernehmliche
Regelung,
die Spiele evtl. an einem Wochenende auszutragen. Weitere Informationen
folgen.
SV Weiden – SpVg Laatzen 12:6
(1:0; 3:2; 5:1; 3:3)
Persönl. Fehler: Weiden 9, Laatzen 8+Strafwurf
Schiedsrichter: Peter Schneide und Richard
Uhlrich
DWL Spielbeobachter: Wolfgang Rühl
„Spieler des Tages“:
Vladimir Srajer (Weiden)
Zuschauer:
250
SV Weiden spielte
mit Vladimir Srajer (im Tor, 1 – 27), Matthias Kreiner (27-32); Thomas
Aigner, Andras Langmar, Nikolaj Neumann (jewals 3 Tore); Jakob Ströll,
Sean
Ryder, Louis Brunner (jewals 1 Tor); Stafan Kick, Michael Trottmann,
Thomas
Kick, Stephan Schirdewahn, Andres Jahn (Kapitän)
Trainer
Gerhard Wodarz
21.5.2015
Matchball
zum Klassenerhalt im Schätzlerbad
Weidener
brauchen "nur" noch einen Sieg zum Glück
(prg)
Die dramatischen Ereignisse am vergangenen Wochenende in Hannover
brachten vor allem eins, die 2:1 Führung der Weidener
Bundesligawasserballer in der best-of-5 Serie um den Verbleib in der
Deutschen Wasserball-Liga. Die SV-ler drehten den Serienstand mit einem
Sieg am Sonntag gegen die SpVg Laatzen und hat bereits am kommenden
Samstag die Möglichkeit, mit einem Sieg im vereinseigenen Schätzlerbad,
den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Sollte es den
Weidenern doch nicht gelingen, muss noch eine alles entscheidende
Partie eine Woche später in Hannover gespielt werden. Das Spiel am
Samstag beginnt um 16,00 Uhr.
Trainer
Wodarz war vor allem mit der Moral seiner Truppe im Annabad zufrieden.
Nach der schmerzhaften Niederlage in 5-Meter-Werfen am Samstag war es
alles andere als selbstverständlich, wie das Team sich Tags drauf
präsentierte. Trotz sehr hoher Foulbelastung dominierten die
Oberpfälzer die Niedersachsen und fuhren einen enorm wichtigen 7:5 Sieg
nach Hause. Somit wurde der Heimspielvorteil der Laatzener ausgeglichen
und die Entscheidung der gesamten Serie zugunsten der Max-Reger-Städter
ist damit bereits am Samstag möglich geworden. Die Verantwortlichen
versprechen ihren Fans wiederholt Freibier und die Zusatztribüne wartet
wiederholt auf den Einsatz am Rand des Sportbeckens. "Die
Zuschauer halfen uns schon im ersten Spiel der Serie am Vatertag und
dies auch nicht zum ersten Mal. Wir hoffen, wiederholt eine rege
Unterstützung unserer Zuschauer zu genießen und uns mit einem Sieg und
damit den ersehnten Klassenerhalt revanchieren zu können" so der
gewöhnlich kämpferische Weidener Torhüter Vladimir Srajer.
Trainer
Gerhard Wodarz kann auch in diesem Spiel, wie es aussieht beinahe aus
dem Vollen schöpfen. Einzig Kapitän Andreas Jahn macht ihm mit seiner
Rippenprellung sorgen: "Andreas
ist sehr wichtig für unser Spiel, als Kapitän und Respektperson in
unseren Reihen nimmt er immer positiven Einfluss, vor allem auf die
Moral der Truppe. Wir hoffen, er wir spielen können. Wie ich ihn kenne,
wird er alles dafür tun und einiges an Schmerzen in Kauf nehmen,
solange es medizinisch vertretbar ist. Wir hoffe, Andreas ist dabei und
kann aktiv zu unserem Klassenerhalt beitragen"
beschreibt Trainer Wodarz die personelle Situation, die sicherlich in
den meisten Ligaspielen dieser Saison schlechter war. "Wenn bei den
Schicksalsspielen alle am Bord sind und ihre Leistung abrufen können,
entschädigt es die Strapazen der gesamten Saison, denn wir wurden alles
andere als verwöhnt" ergänzt der Trainer.
Eintrittsgelder
und Spenden zum guten Zweck
Eigentlich
hatten die Verantwortlichen vor, wiederholt freien Eintritt zu dieser
Partie anzubieten. Doch aufgrund einer besonderen Aktion, die noch
bevor steht, entschieden sie sich, die gesamten Einnahmen aus den
letzten Spielen der Runde für die Typisierungsaktion "Robin will leben"
zu spenden. Der Anlass wurde bereits in der Presse vorgestellt. Ein
-jähriger Junge aus Reihen der Weidener Wasserballer erkrankte an
Leukämie und benötigt eine Stammzellenspende. Am Sonntag, den 14.Juni
organisiert die Wasserballabteilung, gemeinsam mit der DKMS (Deutsche
Knochenmarkspenderdatei) und dem Schirmherrn Oberbürgermeister der
Stadt Weiden Kurt Seggewiß eine Typisierungsaktion in der Turnhalle der
Realschule in Weiden. Dafür rufen die Wasserballer nach
organisatorischer Hilfe, viel Öffentlichkeitspräsenz und Finanzierung
der Aktion durch Spendengelder.
Die
Mannschaft für Samstag
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Jakob Ströll, Andreas Jahn, Sean
Ryder und Louis Brunner
Trainer
Gerhard Wodarz
17.5.2015
Weidener
Moral macht den
Unterschied
Sonntagsjubel
nach Samstagsdrama in Hannover
(prg)
Die Weidener Wasserballer bewiesen unglaubliche Moral und drehen die
best-of-5
Serie nach der dramatischen Niederlage in 5-Meter-Werfen (8:11) am
Samstag mit
einem 7:5 Sieg am Sonntag im Kleefelder Bad Hannover bei der SpVg
Laatzen.
Schwimmverein Weiden geht damit mit 2:1 in Führung im Abstiegskampf und
hat den
ersten Matchball am kommenden Samstag im Schätzlerbad.
Das
Spiel am Samstag verlief an sich sehr hoffnungsvoll aus Sicht der
Oberpfälzer
Gäste. Anfangs nervös auf beiden Seiten ging das erste Viertel mit 1:1
aus. Im
zweiten traf zunächst Andras Langmar in Überzahl (2:1), doch die
Hausherren
nutzten auch ihre numerische Überlegenheit und glichen aus. Andreas
Jahn traf
zum 3:2 aber auch hier folgte postwendend der Unterzahl-Gegentreffer
zum 3:3.
Im weiteren Viertelverlauf haderten die Wodarz-Schützlinge mit drei
Wasserverweisen auf ihrer Seite, konnten aber trotzdem die Führung
wieder
erobern. Sean Ryder traf im Doppelpack und stellte noch in der letzten
Spielsekunde vor dem Hauptzeitpfiff den 5:3 Zwischenstand. Die zweite
Hälfte
begann mit zunächst mit dem Führungsausbau, Ryder traf wieder und das
Spiel
schien in der Hand zu sein. Wer es jedoch meinte, der irrte. Die
Hausherren
erholten sich schnell, trafen gleich drei Mal in Folge und glichen 6:6
aus, ehe
Andras Langmar zum 7:6 vor der letzten Viertelpause traf. Im
Schlußabschnitt
der regulären Spielzeit überschlugen sich die Ereignisse, die Weidener
mussten
fünf Mal in Unterzahl abwehren, Sean Ryder traf zum fünften Mal in
diesem
Spiel, bevor die Laatzener 38 Sekunden vor dem Schlusspfiff 8:8
ausgleichen.
Was dann folgte, war an Dramatik kaum mehr zu überbieten, leider mit
einem
schlechten Ausgang für die Reger-Städter. Die Entscheidung musste in
5-Meter-Werfen fallen und die Weidener verschossen ihre drei Versuche,
während
die Niedersachsen drei von vier trafen und das Spiel am Ende mit 11:8
gewannen.
Die Weidener Mannschaft war am Boden zerstört, die Moral schien
gebrochen und
die Abstiegsangst war wieder da. „Ich bin
von den Ereignissen im letzten Viertel erschüttert, wir müssen jetzt
sehen,
dass wir morgen wieder auf der Höhe sind, sonst wird es ganz schwierig
für uns“
kommentierte Trainer Wodarz seine Sichtweise direkt nach der Partie und
bemängelte die Leistung des Kampfgerichtes anschließend, die nach
seiner
Meinung erst zu dem 5-Meter-Drama führte.
Neues
Spiel, neues Glück meinten die Weidener schon am Morgen danach, in dem
sie die
bittere Pille verdauten. Mit viel Mut und Überzeugung präsentierten
sich die
Mannen um den Torhüter Vladimir Srajer am Sonntagnachmittag am gleichen
Ort.
Der Weidener Torwart, der anschließend zum „Spieler des Tages“ gekürt
wurde
hatte alle Hände voll zu tun. Seine Vordermänner kassierten wiederholt
sehr
viele Ausschlüsse, er war in den 11 Unterzahlen besonders gefordert,
hielt auch
einen Strafwurf. Die Gäste aus der Oberpfalz überzeugten nicht nur mit
ihrer
Moral, sondern sie wurden in ihren Handlungen effektiver und
bemerkenswert abgeklärt.
Die 1:0 und 2:0 Führung im ersten Viertel wurde nicht mehr abgegeben,
die
Oberpfälzer gingen in der Zwischenzeit mit 5:2 in Front, lieferten
einen
Start-Ziel Sieg ab und stiegen mit 7:5 am Ende als Sieger aus dem
Becken. Damit
liegt die Mannschaft des Schwimmvereines Weiden mit 2:1 in Führung und
kann am
kommenden Samstag den Klassenerhalt vor eigener Kulisse unter Dach und
Fach
bringen. „Das ist schon phänomenal, wie
die Jungs sich heute präsentiert haben. Die Moral der Mannschaft
erzeugt
Gänsehautgefühle, so nah können Drama und Jubel zusammen liegen.
Umfallen ist
keine Schande, Aufstehen ist die Kunst und das klappte wieder
hervorragend in
Hannover. Unter den teilweise widrigen Umständen war es alles andere
als
einfach, aber wir freuen uns, unseren Fans noch ein Heimspiel anbieten
zu
können und werden sie nicht enttäuschen. Wir wollen natürlich im
Schätzlerbad
den Sack zu machen“ äußerte der stark strapazierte aber
sichtlich
erleichterte Weidener Trainer am Sonntag.
Das
vierte Spiel der Serie findet am kommenden Samstag, den 23. Mai im
Schätzlerbad
Weiden statt. Anpfiff ist um 16,00 Uhr. Die SVler versprechen
wiederholt
Freibier für ihre Zuschauer.
Samstagsspiel:
SpVg
Laatzen – SV Weiden
11:8 (1:1, 2:4, 3:2, 2:1 / 3:0)
Persönl.
Fehler: Laatzen
8+Strafwurf, Weiden 13
Schiedsrichter: Schilling
und Allendorf
„Spieler
des Tages“: Tobias
Müller (Laatzen)
Sonntagsspiel:
SpVg
Laatzen – SV Weiden
5:7 (2:3, 1:2, 1:0, 1:2)
Persönl.
Fehler: Laatzen
5+Strafwurf, Weiden
11+Strafwurf
Schiedsrichter: Schürmann
und Rißmann
„Spieler
des Tages“: Vladimir
Srajer (Weiden)
Die
Weidener spielten
mit:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner (kein Treffer am Samstag/2 Tore am
Sonntag),
Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar (2/3),
Stephan
Schirdewahn, Jakob Ströll, Andreas Jahn (1/-), Sean Ryder (5/2), Louis
Brunner
und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Play-down
gegen Abstieg
SG Wasserball Leimen/Mannheim vs.
SC Wedding 1929 -Endstand: 0:3,
SGW Leimen/Mannheim steigt in die
2. Wasserball-Liga Süd ab!
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim |
-
SC Wedding 1929 |
4:10
|
SC
Wedding 1929 |
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim |
18:3
|
SC
Wedding 1929 |
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim |
10:7
|
|
|
|
SV Weiden 1921 e.V. vs. SpVg
Laatzen -Stand: 2:1,
|
SV Weiden 1921
|
-
SpVg Laatzen |
12:6
|
SpVg Laatzen
|
-
SV Weiden |
11:8
(n.5m-werfen) |
SpVg
Laatzen |
-
SV Weiden |
5:7
|
hier gleich der Aufruf
für das nächste Spiel:
15.5.2015
SV setzt
erstes Ausrufezeichen
Thomas Kick ist gerade einmal 25 Jahre alt, bei Weidens Wasserballern
aber schon ein Routinier. Er sowie andere Erfahrene wie Thomas Aigner
oder Sean Ryder sorgten am Donnerstag für einen idealen Auftakt bei den
entscheidenden Abstiegsspielen.
Weiden. (mr) Von Euphorie gab es danach keine Spur:
"Das war heute die Pflichtaufgabe", meinte Thomas Kick. "Eine solide
Leistung, mehr nicht", ergänzte Kapitän Andreas Jahn. Mit einem 12:6
(3:1, 2:1, 3:4, 4:0)-Heimsieg gegen die SpVg Laatzen starteten die
Wasserballer des SV Weiden am Donnerstag im Schätzlerbad in die
Play-down-Serie der Bundesliga. Das Team, das als erstes drei Siege
einfährt, bleibt Erstligist. Die andere Mannschaft steigt in die zweite
Liga ab.
Am Ende war es ein deutliches Ergebnis, doch gegen Ende des dritten
Viertels stand die Partie auf der Kippe. Die Gäste aus der Stadt nahe
Hannover waren bis auf ein Tor herangekommen, ehe Sean Ryder mit seinem
Tor zum 7:5 wieder für etwas mehr Sicherheit sorgte. "Wir haben es
unnötig spannend gemacht", kritisierte Jahn nachher. Schon in den
ersten beiden Vierteln hatte der SV genügend Chancen gehabt. Auf die
Spannung Mitte des Spiels hätte auch Trainer Gerhard Wodarz gerne
verzichtet: "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, zu viele
Fehler gemacht." Aber der Coach konnte sich an diesem Nachmittag auf
seine erfahrenen Spieler verlassen.
der ausführliche Bericht ist
hier bei unserer lokalen Zeitung.
12.5.2015
Am
Vatertag vorlegen
Abstiegskampf
beginnt im Schätzlerbad mit Freibier
(prg)
Am Donnerstag um 16,00 Uhr beginnt der alles entscheidende
Abstiegskampf für
die Wasserballer des Schwimmvereines Weiden. In der play-down-Serie der
Deutschen Wasserball-Liga, die im Modus best-of-5 gespielt wird, müssen
die
Oberpfälzer den Aufsteiger SpVg Laatzen besiegen, wenn sie nächstes
Jahr wieder
der Bundesliga angehören wollen. Allerdings findet die Paarung unter
erschwerten Bedingungen für die Weidener. Aufgrund der schlechteren
Platzierung
haben die Weidener bei den fünf möglichen Partien der Serie, ein
Heimspiel
weniger als die Kontrahenten aus dem Raum Hannover. Die Spiele 2 und 3
gehen am
kommenden Samstag und Sonntag in Laatzen über die Bühne, wenn weitere
Spiele erforderlich
sind, werden sie am 23. Mai in Weiden (16,00 Uhr) und am 30. Mai
auswärts
stattfinden.
Die
Wodarz-Schützlinge hoffen auf rege Zuschauerunterstützung, verzichten
dabei auf
das Eintrittsgeld und versprechen noch ein Freibier für jeden Besucher
hinzu.
Wenn alles nach Plan läuft, wird auch eine Zusatztribüne installiert. „Unsere Anhänger haben uns schon so oft nach
vorne gepuscht, wir hoffe, sie lassen uns auch jetzt nicht im Stich,
denn wir
brauchen jede Unterstützung so sehr wie noch nie zuvor“ beschreibt
Abteilungslager Luczak die Lage, „So
schwierig wie jetzt, hatten wir wahrscheinlich noch nie in der
Bundesliga. Ich
hoffe, die Mannschaft hat die Schwere der Lage realisiert und schafft
es, die
optimale Leistung abzurufen“ ergänzt er.
Wie
es aussieht, kann Trainer Wodarz aus dem Vollen schöpfen und, wie fast
die
ganze Saison nicht, stehen ihm alle Leistungsträger zur Verfügung.
Torwart
Vladimir Srajer und Jakob Ströll hängen noch ein wenig durch den
Trainingsrückstand nach, sie wollen aber jeder Trainingseinheit nutzen,
um ihre
Leistungen vom Spiel zum Spiel zu steigern. Wenn die Verteidigung
stabil steht
und im Angriff mehr Druck aufgebaut wird, als in der jüngsten
Vergangenheit,
sind die Weidener auf jeden Fall in der Lage, die Serie für sich zu
entscheiden.
Wichtig wäre auch die mentale Verfassung der Truppe, in dieser Nerven
raubenden
Serie, spielt die Psyche eine sehr wichtige Rolle. An der Erfahrung des
Teams
soll es auf jeden Fall nicht scheitern, die meisten der Weidener
Spieler haben
schon etliche schwere Serien hinter sich und dürften die Situation
schon ganz
gut einschätzen und letztendlich auch verkraften.
Die
Voraussichtliche
Mannschaftsaufstellung für Donnerstag:
Vladimir
Srajer und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj
Neumann, Stephan Schirdewahn, Louis Brunner, Andras Jahn, Sean Ryder,
Jakob
Ströll und evtl. Alex Schäfer
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Play-off
Halbfinale
WF
Waspo Hannover
– ASC Duisburg
SSV
Esslingen
– WF Spandau 04 Berlin
Play-down
Entscheidung
SV
Weiden – SpVg Laatzen
SGW Leimen/Mannheim – SC Wedding Berlin
10.5.2015
Weiden
ohne Chance in
Potsdam
Ab
Donnerstag wird es ernst
(prg)
Gerade Mal ein Viertel lang hielten die Weidener Wasserballer den
Hausherren
auf dem Brauhausberg einigermaßen schritt (4:2), doch bereits zum
Beginn des
zweiten Viertels ließen die Brandenburger keine Zweifel mehr, wer als
Sieger
aus der Begegnung geht. Mit 11:4 zur Halbzeit und 22:7 am Ende wurden
noch so
kleine Hoffnungen der Oberpfälzer begraben, die Klasse vorzeitig zu
halten.
Potsdam gewinnt damit die Serie mit 2:0 Spielen und spielt um die
Plätze 9-12,
SV Weiden geht dagegen zum zweiten Mal in Folge in die Abstiegsrunde
und muss
sogar zum ersten Mal ein Heimspiel-Nachteil, aufgrund der schlechteren
Platzierung gegenüber SpVg Laatzen, in Kauf nehmen. Die best-of-5 Serie
beginnt
am kommenden Donnerstag um 16,00 Uhr im Schätzlerbad, die Spiele 2 und
3 finden
am 16. und 17. Mai in Laatzen statt, das Spiel 4 ist für den 23. Mai in
Weiden terminiert
und die alles entscheidende Partie, wenn erforderlich am 30. Mai
auswärts.
Die
SV-ler reisten vorsichtig optimistisch nach Brandenburg und wollten auf
jeden
Fall ihre Chancen suchen und nutzen, das dritte Spiel zu erzwingen. Es
kam
jedoch ganz ernüchternd und die Potsdamer ließen den Gästen keine
Chance. Die
Hauherren agierten selbstbewusst und effektiv, die Weidener dagegen nur
anfangs
auf der Augenhöhe, ab dem zweiten Abschnitt schwammen ihnen regelrecht
die
Felle davon und es wurde mit jeder Minute ungemütlicher. Schon zur
Halbzeit sah
es mit 11:4 gar nicht gut aus, doch nach dem 8:1 im dritten Viertel
gingen die
Kontrahenten mit einem für den SV Weiden dramatischen 18:5
Zwischenstand in die
letzte Pause. Das letzte Viertel brachte keine deutlichen Akzente mehr,
das
Spiel wurde harmlos über die Zeit verwaltet, um am Ende mit 22:7 Toren
den
Potsdamer Sieg zu besiegeln. Ein sehr deutliches Ergebnis, das nicht
unbedingt
für Selbstvertrauen sorg. Selbstvertrauen und Glück werden die Weidener
jedoch
brauchen, um in der nächsten Saison immer noch die Deutsche
Wasserball-Liga in
Weiden anzubieten.
Aufgrund
des siebten Platzes in der Hauptrunde (Laatzen war 6.) müssen sich die
Max-Reger-Städter nicht nur den unbequemeren Gegner gegenüberstellen,
sie haben
sogar ein Heimspiel weniger, wenn es über alle fünf Spiele gehen
sollte.
Trainer Wodarz ist nach wie vor sehr optimistisch, warnt aber vor
Bedeutung und
Schwere der Aufgabe: „Wenn wir uns so
präsentieren, wie heute in Potsdam, bekommen wir auch gegen Laatzen die
größten
Probleme und wir wissen, was es dann bedeutet. Laatzen will nicht
weniger als
wir in der Liga zu bleiben und dafür werden sie bestimmt alles geben.
Ich sehe
uns nicht als Favoriten der Paarung, glaube aber an meine Jungs. Wir
müssen die
gesamte Leidenschaft hineinversetzen und sehr konzentriert arbeiten“ beschreibt
er die künftige Aufgabe mit einer klaren Kritik der Leistung gegen OSC
Potsdam.
Die Mannschaft hofft natürlich auf rege Unterstützung ihrer Anhänger
und lädt
alle ins Schätzlerbad ein, um ihr, hoffentlich bei schönem Wetter, zum
Klassenverbleib zu verhelfen.
OSC
Potsdam – SV Weiden
22:7 (4:2, 6:2, 8:1, 4:2)
Pers.
Fehler: Potsdam
10, Weiden 8+1 Strafwurf
Schiedsrichter: Holger
Sonnenfeld und Stefan
Neugebauer
DWL-Spielbeobachter: Jürgen
Simon
„Spieler
des Tages“: Christian
Saggau (Potsdam)
SV
Weiden spielte mit Vladimir
Srajer (1-16) und Matthias
Kreiner (17-32) im Tor,
Thomas
Aigner (1 Treffer), Stefan Kick (1), Michael Trottmann (1), Thomas
Kick, Andras
Langmar, Nikolaj Neumann (2), Jakob Ströll, Andreas Jahn, Sean Ryder
(1) und
Louis Brunner
Trainer
Gerhrad Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ergebnisse
Play-of
Viertelfinale
WF
Spandau Berlin |
- SV Krefeld 72
|
16:5
|
Endstand 2:0
|
Waspo
98 Hannover |
- White Sharks
Hannover |
13:6
|
Endstand 2:0
|
ASC
Duisburg |
- SVV Plauen
|
23:7
|
Endstand 2:0
|
SV
Bayer Uerdingen |
- SSV Esslingen
|
7:8
|
Endstand 0:2
|
Ergebnisse
Play-down
Viertelfinale
SG Neukölln Berlin
|
- SGW Leimen/Mannheim
|
18:7
|
Endstand 2:0
|
OSC Potsdam
|
- SV Weiden
|
22:7
|
Endstand 2:0
|
SV Cannstatt
|
- SpVg. Laatzen
|
16:5
|
Endstand
2:0 |
SC Neustadt
|
- SC Wedding Berlin
|
11:7
|
|
SC Neustadt
|
- SC Wedding Berlin
|
9:6
|
Endstand 2:1
|
Abstiegsrunde
best-of-5
SC Wedding Berlin (5)
|
-
SGW Leimen/Mannheim (8) |
|
|
SpVg Laatzen (6)
|
-
SV Weiden (7) |
|
|
8.5.2015
Hoffen
auf Wunder von
Potsdam
Weidener
Wasserballer geben nicht auf
(prg)
Nach der Niederlage vor Wochenfrist in der Thermenwelt sind die Chancen
der
Weidener Wasserballer auf den vorzeitigen Klassenerhalt stark gesunken,
die
Oberpfälzer geben trotzdem nicht auf und wollen noch so kleine Chance
nutzen,
dem Weg in den direkten Abstiegskampf zu vermeiden. Dafür müssten sie
schon
fast eine Sensation bringen und zwei Mal in Potsdam gewinnen. Die
Play-down
Viertelfinalserie wird in best-of-3 Modus ausgespielt, nachdem die
Brandenburger noch einen Sieg benötigen, um in die Spiele um die Plätze
9-12
der Deutschen-Wasserball-Liga zu gehen. Das Spiel Nummer zwei wird am
Samstag
um 18,00 Uhr im Schwimmbad am Brauhausberg ausgetragen, sollte die
dritte und
entscheidende Partie erforderlich sein, findet sie am Sonntag um
gleicher Zeit
und am gleichen Ort statt.
Die
Weidener sind freilich realistisch und wissen, wie schwer es werden
wird, die
Potsdamer in ihrer eigenen Halle zwei Mal zu schlagen, sie schöpfen
aber immer
noch Hoffnung, nicht zuletzt, weil zum ersten Mal in der Saison alle
Stammspieler am Bord sind. Auch wenn noch nicht alle in voller
Besetzung ihre
Kräfte sind, mit Torwart Vladimir Srajer zwischen den Pfosten und
Center Jakob
Ströll im Sturm, haben die Wodarz-Schützlinge andere Qualität als in
fast allen
Spielen der bisherigen Saison. Trainer Wodarz freut sich, dass er noch
vor der
wichtigsten Saisonphase aus dem Vollen schöpfen kann und hofft, in den
letzten
der Saisonwochen vor Ausfällen verschont bleiben zu können: „Wenn jetzt alle gesund bleiben und keine
Sperren oder ähnliches uns die Pläne durcheinander bringt, müssen wir
zu alten
Stärke finden und erstärkt in den Abstiegskampf gehen. Doch zuerst
wollen wir
in Potsdam alles geben. Wir haben in Weiden gesehen, dass wir in der
Lage sind,
das Spiel auch zu führen, das müssen wir noch über die gesamte
Spielzeit
bringen“ versucht der Weidener Coach alle Kräfte zu
mobilisieren.
Sollte
es in Potsdam zu keine Sensation kommen, müssen die Max-Reger-Städter,
zum
zweiten Mal in Folge, die Nerven raubende best-of-5 Serie gegen
wahrscheinlich
SpVg Laatzen (0:1 Rückstand gegen SV Cannstatt) angehen. Das erste
Spiel der
Serie würde am Donnerstag, den 14.Mai im Schätzlerbad stattfinden, die
Spiele 2
und 3 am 16. und 17.Mai auswärts, die vierte Partie am 23.Mai in Weiden
und
wenn erforderlich, das alles entscheidende fünfte Spiel am 30.Mai im
fremden
Gewässern. Der Nachteil eines Heimspiels weniger entsteht aufgrund der
schlechteren Platzierung der Weidener nach der Hauptrunde (Weiden auf
7,
Laatzen auf 6)
Wenn
nichts dazwischen kommt, reist die Mannschaft des Schwimmvereines
Weiden in der
Bestbesetzung nach Potsdam:
Vladimr
Srajer und Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan
Schirdewahn,
Louis Brunner, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Play-off
Viertelfinale
WF Spandau Berlin
|
-
SV Krefeld 72 |
|
Waspo 98 Hannover
|
-
White Sharks Hannover |
(Stand 1:0)
|
ASC Duisburg
|
-
SVV Plauen |
(Stand 1:0)
|
SV Bayer Uerdingen
|
-
SSV Esslingen |
(Stand 0:1)
|
Play-down
Viertelfinale (Verlierer
spielen
gegen Abstieg, Sieger um die Plätze 9-12)
SG
Neukölln Berlin |
- SGW Leimen/Mannheim
|
(Stand
1:0) |
OSC
Potsdam |
- SV Weiden
|
(Stand
1:0) |
SV
Cannstatt |
- SpVg. Laatzen
|
(Stand
1:0) |
SC
Neustadt |
- SC Wedding Berlin
|
(Stand
0:1) |
3.5.2015
Zwei
gute Viertel zu
wenig gegen Potsdam
SV
Wasserballer verlieren gegen Tabellenzweiten
(prg)
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch sie wird immer weniger in
Reihen
der Weidener Wasserballer, was der vorzeitige Klassenerhalt, schon im
Play-down
Viertelfinale der Deutschen Wasserball-Liga anbetrifft. Im ersten Spiel
der
best-of-3 Serie verloren die SV-ler zuhause gegen den OSC Potsdam mit
6:11
Toren und stehen kur vor dem Gang in die alles entscheidende Runde
gegen den
Abstieg in die 2. Wasserball-Liga Süd. Die Oberpfälzer wollen zwar noch
alles
in der Serie versuchen, doch zwei Siege in Potsdam sind theoretisch
sicherlich
möglich, aber kaum realistisch.
Das
Spiel in Weiden begann mit gut kontrollierter Verteidigung auf beiden
Seiten.
Die ersten Minuten konnte man noch keinen Trend ausmachen, doch die
Harmlosigkeit im Sturm machte sich in Reihen der Hausherren erkennbar.
Tore
fielen in dem Auftraktviertel, trotz der guten Leistung des
U17-Torhüters
Matthias Kreiner, nur ins Weidener Tor. Zwei Treffer erzielten die
Gäste in
Überzahl und den dritten, eine Sekunde vor der Pause aus dem direkten
Freiwurf.
0:3 zur ersten Pause, schmerzhaft genug, doch es kam noch
schmerzhafter.
Wiederholt zwei Unterzahlen in Folge führten zum 0:4 Zwischenstand und
das Spiel
schien entschieden zu sein. In dem schweren Moment erwachten die
Oberpfälzer
und lieferten den Zuschauern eine regelrechte Aufholjagd hin. Die
Wodarz-Schützlinge trafen drei Mal in Folge und erzielten noch den 3:4
Anschluss zur Hauptzeit. Nach dem Seitenwechsel ging der Kampf im
Wasser weiter
und die Zuschauer sahen plötzlich die Chancen, ihre Schützlinge noch zu
einer
Spielwende führen zu können. Die Teams im Becken lieferten sich einen
richtig
packenden Schlagabtausch hin. Die Weidener glichen in Überzahl 4:4 aus,
Potsdam
traf im Strafwurf zum 4:5, Sean Ryder lochte den nächsten Ausgleich ein
(5:5),
Potsdam antwortete mit 5:6 und erhöhte auf 5:7, ehe Ryder auf 6:7 noch
vor
letzter Pause verkürzte. Ein Tor lagen die Max-Reger-Städter zurück und
versprachen
sich vor dem Schlussviertel doch noch einiges, umso schwieriger war der
Verlauf
des vierten Abschnittes zu verkraften. Es dauerte gute drei Minuten und
die
Potsdamer schafften es, mit einem Dreierpack, das Spiel für sich zu
entscheiden
(6:10). Nur kurze Zeit später kam sogar mit dem letzten Tor des Tages
zum 6:11,
der sprichwörtliche Genickbruch. Weiden musste nach zwei guten
Vierteln, am
Ende doch die Überlegenheit des Tabellenzweiten aus Potsdam anerkennen
und
bleibt mit nur noch theoretischen Chancen im Rennen vor dem kommenden
Wochenende am Brauhausberg in Potsdam.
Trainer
Wodarz mit einem nüchternen und vorsichtig positiven Fazit: „Es hat sich gezeigt, dass wir gegen jeder
Mannschaft in dieser Runde mithalten können, es wurde aber auch
deutlich, wie
schwer es wird, wenn wir uns so harmlos in Angriff verhalten. Um
Wasserballspiele zu gewinnen, muss man natürlich Tore werfen und dafür
waren
wir vor allem im Viertel eins und vier zu verhalten, schossen kaum auf
das
gegnerische Tor, das eröffnet dem Gegner Möglichkeiten. Dennoch bin ich
mit der
Moral der Mannschaft zufrieden, zwei Viertel lang lieferten sie eine
sehr gute
Leistung, darauf lässt sich bauen“
.
SV
Weiden – OSC Potsdam
6:11 (0:3, 3:1, 3:3, 0:4)
Persönl.
Fehler: Weiden
9+2 Strafwürfe, Potsdam 6+1 Strafwurf
Schiedsrichter:
Richard
Uhlich (Leipzig) und Peter Schneider (Schwanstetten)
DWL-Spielbeobachter:
Manfred Vater (Offenbach)
„Spieler
des Tages“:
Lukas Küppers (Potsdam)
Zuschauer:
90
SV
Weiden:
Matthias
Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann (1 Tor), Thomas Kick, Andras
Langmar (1),
Nikolaj Neumann (1), Stephan Schirdewahn (1) Andreas Jahn, Sean Ryder
(2),
Louis Brunner und Florian Modl
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Play-off
Viertelfinale (Gruppe A) – Spiel 1 (best of 3)
SV Krefeld 72
|
- WF Spandau Berlin (verlegt
auf 07.05.) |
White Sharks Hannover
|
- Waspo 98 Hannover
|
SVV Plauen
|
- ASC Duisburg
16:17 (nach 5Meter-werfen)
|
SSV Esslingen
|
- SV Bayer Uerdingen 12:11
(nach 5Meter-werfen) |
Play-down
Viertelfinale
(Gruppe B) – Spiel 1 (best of 3)
SGW Leimen/Mannheim
|
-
SG Neukölln Berlin
6:18 |
SV Weiden
|
-
OSC Potsdam
6:11 |
Spvg. Laatzen
|
-
SV Cannstatt
8:14 |
SC Wedding Berlin
|
-
SC Neustadt
11:8
|
Weitere
Spiele der Serien
finden am 9. und beim Bedarf am 10. Mai statt.
1.5.2015
Auch
geringe Chancen
nutzen
SV
Wasserballer vor Play-down Viertelfinale
(prg)
Während die ersten vier Mannschaften der B-Gruppe und die 4-8 der
A-Gruppe um
die Play-offs und damit die Zugehörigkeit zu der Gruppe-A der Deutschen
Wasserball-Liga der nächsten Saison kämpften, bleiben die restlichen
Mannschaften über fünf Wochen lang spielfrei. Der SV Weiden steigt als
siebter
der Hauptrunde aus einer schwierigen Position in den Kampf gegen den
Abstieg in
die 2.Wasserball-Liga Süd. In der kommenden Runde, im best-of-three
Modus
bekommen die Oberpfälzer mit dem zweiten der Hauptrunde OSC Potsdam zu
tun. Die
Potsdamer verloren die Relegation gegen die White-Sharks Hannover und
blieben
damit auf dem 2. Rang der Gruppe B. Das erste Spiel der Serie findet am
kommenden
Samstag um 18,00 Uhr in der Weidener Thermenwelt statt. Die Partien 2.
und bei
Bedarf 3. gehen dann am Brauhausberg in Potsdam über die Bühne.
Nur
Außenseiterchancen
für Weiden
Die
Max-Reger-Städter machen sich keine großen Illusionen vor der Serie
gegen die
Brandenburger, wollen aber jede noch so kleine Chance nutzen, den
Klassenerhalt
auch vorzeitig zu erreichen, ohne in die Nerven raubende Halbfinalserie
(wahrscheinlich gegen die SpVg Laatzen) gehen zu müssen. Die
Ausgangsposition
ist nicht nur aufgrund des Heimspielnachteils in der Serie schwierig,
schon im
ersten Spiel wird Stammtorwart Vladimir Srajer, aufgrund seiner langen
Erkrankung fehlen. Michael Trottmann ist dazu noch angeschlagen und
auch sein
Einsatz bleibt bis zum Abschlusstraining fraglich. „Wir
sehen es schon realistisch und wissen, dass wir nur geringe
Außenseiterchancen
gegen Potsdam haben, sind aber Sportler und wollen jede Chance nutzen,
solange
der Ball im Spiel ist“ äußert sich Trainer Wodarz zu der
nächsten Aufgabe
am Samstag. Die Weidener hoffen auf rege Zuschauerunterstützung in
Ihrem
letzten Spiel in der Thermenwelt in dieser Saison. Weitere Spiel werden
nämlich
schon in der vereinseigenen Freizeitanlage „Schätzlerbad“ ausgetragen.
Vorbereitung
mit viel
Aufwand
Die
Zeit nach der Hauptrunde haben die SV-ler mit intensivem Training
verbracht, um
sich die bestmögliche Verfassung für die Schlussphase der Liga zu
erarbeiten.
Letztes Wochenende gastierten die Wodarz-Schützlinge beim
Ligakonkurrenten SC
Neustadt/Weinstraße und absolvierten gemeinsam drei volle
Trainingseinheiten
mit vielen spielerischen Elementen. Trainer Wodarz ist mit der
konditionellen
Verfassung seiner Truppe zufrieden, auch wenn der einer oder andere
noch
fehlte. Die Formkurve dürfte also nach oben zeigen, es bleibt noch
abzuwarten,
wie die spielerische Entwicklung der Mannschaft ausfällt. „Neben guter Kondition für die schweren Serien,
müssen wir mehr
Durchschlagskraft in unserem Entwickeln, sonst wird es sehr schwer
werden, die
Klasse zu halten. Unsere Gegner werden uns nichts schenken und wir
müssen noch
mit Schwerstarbeit rechnen“ so Wodarz weiter.
Plauen
und Krefeld in
der A-Gruppe
In
der Relegationsrunde konnten zwei B-Gruppe-Vertreter überzeugen, sich
gegen
Ihre A-Gruppen-Konkurrenten durchsetzen
und für die nächste Saison den Aufstieg in die Top-8 der
Deutschen-Wasserball
Liga feiern. SV Krefeld (1B) setzte sich klar gegen die SG Neukölln
Berlin (8A)
durchsetzten und schlug die Hauptstädter deutlich mit 3:0 in Spielen.
Die
Mannschaft der Stunde bleibt jedoch definitiv der SV Vogtland Plauen.
Die
Vogtländer begeistern nicht nur mit Ihren Zuschauerzahlen die gesamte
Wasserballwelt, sie entwickeln sich immer weiter und krönten ihre
jüngste
Entwicklung mit dem Aufstieg in die DWL-Gruppe A. Die Plauener
schalteten dabei
den Altmeister SV Cannstatt aus den Play-offs aus und gewannen gegen
die
Schwaben mit 3:1 in Spielen. Das letzte Spiel im Stadbad Plauen
erlebten über
1000 begeisterte Zuschauer. Im Viertelfinale um die Deutsche
Meisterschaft
bekommen die Vogtländer mit dem ASC Duisburg zu tun und können damit
schon ein
Vorgeschmack der nächsten Saison mitbekommen, auch wenn die Chancen auf
Halbfinale eher theoretischer Natur bleiben. Der OSC Potsdam schaffte
den
Aufstieg zum wiederholten Male wieder nicht, die Brandenburger verloren
gegen
die White Sharks Hannover und der SC Neustadt/Weinstraße bekam gar
keine
Chancen gegen den SSV Esslingen und muss nach einem sehr guten Start in
die
Saison in die Play-downs einsteigen.
Die
voraussichtliche
Aufstellung der Weidener für das Spiel am Samstag:
Flroian
Modl und Alexander Erhardt im Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj
Neumann, Stephan Schirdewahn, Andreas Jahn, Sean Ryder und Louis Brunner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Play-off
Viertelfinale (Gruppe A) – Spiel 1
(best of 3)
SV
Krefeld 72
|
-
WF Spandau Berlin (verlegt auf 07.05.)
|
White
Sharks Hannover
|
-
Waspo 98 Hannover
|
SVV
Plauen
|
-
ASC Duisburg
|
SSV
Esslingen
|
-
SV Bayer Uerdingen
|
Play-down
Viertelfinale
(Gruppe B) – Spiel 1 (best of 3)
SGW
Leimen/Mannheim
|
-
SG Neukölln Berlin
|
SV
Weiden
|
-
OSC Potsdam
|
Spvg.
Laatzen
|
-
SV Cannstatt
|
SC
Wedding Berlin
|
-
SC Neustadt
|
Weitere
Spiele der Serien finden am 9. und beim Bedarf am 10. Mai statt.
29.3.2015
Niederlage ohne
Auswirkung
Weiden
verliert das letzte Hauptrundenspiel gegen Wedding
(prg)
Sie wollten den Sieg, um sich die eigene Lage zumindest aus
psychologischer
Sicht einigermaßen wieder ins rechte Licht zu rücken. Eine Auswirkung
auf den
Tabellenstand nach der Hauptrunde der Deutsche Wasserball-Liga brächte
weder
ein Sieg, noch eine Niederlage der Weidener Mannschaft im letzten
Heimspiel der
Hauptrunde. Es wurde aber auch aus diesem Vorhaben nichts. Die
geschwächte
Mannschaft des Schwimmvereines Weiden unterlag dem ebenso
geschwächten
Gegner
aus der Hauptstadt, SC Wedding Berlin deutlich mit 7:13 Toren.
Die
Chance, den fünften oder zumindest den wichtigen sechsten Tabellenplatz
zu
ergattern, wurde schon vor einer Woche in Laatzen verspielt (wir
berichteten).
Jetzt bekommen die Weidener eine lange Spielpause, denn sie haben mit
der
Relegationsrunde nichts zu tun und müssen die Spielzeit der
Qualifikation
spielfrei abwarten. Am 2. Mai beginnt die erste Play-down Runde und die
SVler
bekommen mit dem Sieger der Paarung OSC Potsdam - White Sharks Hannover
zu tun.
Das erste Spiel findet in Weiden statt, die zweite und wenn nötig auch
die
dritte Partie ist dann auswärts zu spielen. Der Sieger dieser Runde
bleibt auch
für die nächste Saison in der Deutschen Wasserall-Liga, während der
Verlierer
in die letzte und alles entscheidende Runde um den Klassenerhalt
rutscht. Aus
dem siebten Tabellenplatz bekäme man wahrscheinlich mit der SpVg
Laatzen zu tun
und dies mit dem Nachteil eines Heimspiels weniger in der best-of-five
Runde.
Eine Ausgangslage, die in Weiden seit dem Aufstieg 2007 noch nicht da
gewesen
ist und aus eigenen Reihen als sehr gefährlich eingestuft wird.
Schon
zum Beginn des Spiels ließen die Hausherren in der Weidener Thermenwelt
zwei
einfache Tore zu und gingen schnell in Rückstand. Andras Langmar und
Nikolaj
Neumann glichen zum 2:2 aus, ehe der Gast aus Berlin die erste
Überzahlsituation erfolgreich abschloss (2:3). Nikolaj Neumann, der am
Ende zum
zweiten Mal in dieser Saison zum "Spieler des Tages" gekürt wurde,
lochte auch aus die zweite Überzahl seines Teams ein und glich zum 3:3
aus. Es
war nochmal der Linkshänder Langmar, der den SV Weiden in Führung
brachte, die
dauerte jedoch nicht lange an, denn die Gäste aus der Hauptstadt
schafften den
4:4 Ausgleich noch vor der ersten Viertelpause. Im zweiten Viertel
begann der
langsame Abbau im Weidener Spiel. Die Mannen um den "Ersatzkapitän"
Thomas Kick mussten drei Überzahlen in Folge verkraften, ehe der Gegner
zum 4:5
traf. Es kam zu einer Spielphase, in der Chancen aus beiden Seiten
reihenweise
vergeben wurden, die Gäste trafen jedoch ein Mal öfter und gingen mit
6:7 im
Rücken in die Halbzeitpause. Das dritte Viertel begann mit einem
vielversprechenden Treffer von Langmar (7:7), dies soll aber das letzte
Tor der
Weidener Mannschaft bis zum Abpfiff geblieben sein. Die
Max-Reger-Städter blieben
nicht nur unglücklich bis Ende dieser Partie, die wirkten zunehmend
entnervt
und verunsichert im Abschluss. Nach, aus Weidener Sicht, über 15
torlosen
Spielminuten ging das letzte Hauptrundenspiel in der Weidener
Thermenwelt mit
7:13 aus Sicht der Wodarz-Schützlinge verloren.
Trainer
Wodarz haderte nach Abschluss der Partie immer noch mit den
kurzfristigen
Ausfällen (Torwart Srajer und Centerverteidiger Stefan Kick mit Grippe
im Bett
und Kapitän Jahn im Ausland) aber beklagte auch die immer noch
andauernde
Harmlosigkeit im Abschluss: "Die
Ausfälle sind mit unserem Kader sehr schwer zu verkraften. Gleich drei
Leistungsträger zu ersetzten ist für uns schier unmöglich. Dennoch
müssen wir
mehr aus unseren Chancen machen und vor allem öfter den eigenen
Abschluss
suchen. Wir verwalten zu viel und agieren zu wenig, so werden
Wasserballspiele
zu Niederlagen, auch gegen geschwächte Gegner, wie heute gegen Wedding.
Daran
müssen wir in den nächsten sechs Wochen intensiv weiterarbeiten, um
gerüstet in
den schweren Kampf gegen den Abstieg starten zu können" so
Wodarz´s
kurzes Fazit.
SV Weiden - SC
Wedding
Berlin 7:13 (4:4, 2:3, 1:3, 0:3)
persönl. Fehler:
Weiden 6, Wedding 7
Schiedsrichter:
Rainer Spiegel und Kurt Heidmann
DWL-Spielbeobachter:
Florian Kolb
"Spieler des
Tages":
Nikolaj Neumann (Weiden)
Zuschauer:
110
SV Weiden
spielte mit:
Florian
Modl (1-16) und Matthias Kreiner (16-32) im Tor,
Thomas
Aigner, Alexander Hinz, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar
(4),
Nikolaj Neumann (2), Stephan Schierdewahn, Philipp Kreiner, Louis
Brunner, Sean
Ryder und Alex Schäfer (1)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Hauptgruppe
A, Abschluss der
Hauptrunde
SSV
Esslingen
|
-
WF Spandau Berlin
|
6
: 15
|
Waspo
98 Hannover
|
-
ASC Duisburg
|
8
: 5
|
SG
Neukölln Berlin
|
-
SV Bayer Uerdingen
|
5
: 11
|
White
Sharks Hannover
|
-
SV Cannstatt
|
7
: 10
|
1.
|
WF
Spandau Berlin
|
216
|
:79
|
+137
|
25
|
:
3
|
2.
|
Waspo
98 Hannover
|
193
|
:84
|
+109
|
25
|
:
3
|
3.
|
ASC
Duisburg
|
178
|
:107
|
+71
|
22
|
:
6
|
4.
|
SV
Bayer Uerdingen
|
106
|
:146
|
-40
|
12
|
:
16
|
5.
|
SSV
Esslingen
|
154
|
:171
|
-17
|
11
|
:
17
|
6.
|
SV
Cannstatt
|
102
|
:158
|
-56
|
9
|
:
19
|
7.
|
White
Sharks Hannover
|
103
|
:182
|
-79
|
8
|
:
20
|
8.
|
SG
Neukölln Berlin
|
105
|
:230
|
-125
|
0
|
:
28
|
Hauptgruppe
B, Abschluss der
Hauptrunde
SV
Krefeld 72
|
-
SC Neustadt
|
18
: 6
|
OSC
Potsdam
|
-
SVV Plauen
|
7
: 9
|
Spvg.
Laatzen
|
-
SGW Leimen/Mannheim
|
13
: 7
|
SV
Weiden
|
-
SC Wedding Berlin
|
7
: 13
|
1.
|
SV
Krefeld 72
|
188
|
:104
|
+84
|
23
|
:
5
|
2.
|
OSC
Potsdam
|
215
|
:127
|
+88
|
21
|
:
7
|
3.
|
SVV
Plauen
|
150
|
:101
|
+49
|
21
|
:
7
|
4.
|
SC
Neustadt
|
162
|
:137
|
+25
|
18
|
:
10
|
5.
|
SC
Wedding Berlin
|
136
|
:136
|
0
|
12
|
:
16
|
6.
|
Spvg.
Laatzen
|
126
|
:190
|
-64
|
10
|
:
18
|
7.
|
SV
Weiden
|
128
|
:152
|
-24
|
7
|
:
21
|
8.
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
77
|
:235
|
-158
|
0
|
:
28
|
Relegationsrunde/Qualifikation
(best-of-five)
SSV
Esslingen
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
SV
Cannstatt
|
-
SVV Plauen
|
White
Sharks Hannover
|
-
OSC Potsdam (Verlierer spielt in der 2.
Play-down-Runde gegen SV Weiden)
|
SG
Neukölln Berlin
|
-
SV Krefeld 72
|
26.3.2015
Letztes
Hauptrundenspiel in der Therme - Spielbeginn schon um 16,00 Uhr
Weidener
Wasserballer wollen Sieg trotz schwerer Lage
(prg)
Der undankbare siebte Tabellenplatz ist für den SV Weiden kaum noch zu
vermeiden. Wenn der Tabellensechste SpVg Laatzen seine Hausaufgaben
zuhause gegen das Schlusslicht Leimen/Mannheim richtig macht und keinen
Punkt verliert, kommen die Oberpfälzer auch mit eigenem Sieg im letzten
Spieltag nicht über den siebten Rang hinaus. Aus dem siebten Rang wird
der Klassenerhalt sehr schwer zu erreichen, auch wenn damit noch nicht
alles gleich aussichtslos wäre. Die SV-ler wollen unbedingt einen Sieg
holen, um sich damit noch vor der Vorbereitungsphase auf die Play-downs
ein Erfolgserlebnis verschaffen zu können.
Die
jüngste Niederlage in Laatzen hat sicherlich Spuren hinterlassen, denn
letztendlich die versetzte das Wodarz-Team in die jetzige Lage. Doch
die Mannschaft will es schnell vergessen und sich jetzt vollständig auf
die kommende Play-downs konzentrieren. Die fünf Wochen bis dato (Beginn
am 2.Mai) sollen dazu genutzt werden, sich auf die weiteren und alles
entscheidenden Begegnungen, die in der letzten Runde sehr
wahrscheinlich gegen Laatzen z bestreiten sind, gezielt und mit allen
zur Verfügung stehenden Kräften vorzubereiten. Trainer Gerhard Wodarz
arbeitet bereits mit seine Truppe an Bereichen, die bis jetzt Probleme
machten und will vor allem die Schlagkraft im Sturm erhöhen, denn nur
so, ist seiner Meinung nach die Klasse zu halten: "So wie in Laatzen
dürfen wir nicht mehr auftreten, wir müssen mehr Gefahr aus dem
Rückraum bringen und versuchen unsere Abschlusschancen konsequent und
entschlossen zu nutzen. Wenn wir den Gegner vorne unter Druck setzten,
entlasten wir zusätzlich unsere Abwehrreihen. Das gilt jetzt
herauszuarbeiten, dazu zählt auch unser Überzahlspiel, die Quote müssen
wir verbessern, sonst wird es richtig schwer in den Play-downs" äußert
sich nachdenklich der Weidener Coach.
Vorgezogener
Spielbeginn
Die
Regularien der Deutschen-Wasserball-Liga sehen vor, alle Spiele des
letzten Spieltages um gleicher Uhrzeit auszuspielen. Aus diesem Grund
beginnt das Spiel am Samstag nicht wie gewöhnt um 18,00, sondern schon
um 16,00 Uhr. Einlass beginnt um 15,30 Uhr.
U13
im Anschluß
Direkt
im Anschluss des Bundesligaspiels findet ein Freundschaftspiel der
U13-Auswahlmannschaften Berlins und Bayerns statt. Zwei Berliner
Mannschaften gastieren in Weiden, um am Sonntag den Roßmann-Cup zu
bestreiten und nutze die Gelegenheit gegen die Bayerische Auswahl zu
testen.
Kapitän
und Stammtorwart fehlen
Leider,
müssen die Weidener auf zwei weitere Leistungsträger am Samstag
verzichten. Kapitän Andreas Jahn geht seinen Verpflichtungen beim
Schwimmverein Bayreuth nach und weilt derzeit im Trainingslager auf den
Kanaren, Torhüter Vladimir Srajer muss aufgrund eines grippalen
Infektes pausieren.
Die
Aufstellung für Samstag
Florian
Modl und Matthias Kreiner im Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Philipp Kreiner, Kyryll
Olkhovsky, Sean Ryder und Louis Brunner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzungen
des letzten Hauptrundenspieltages, Gruppe B
SV Krefeld
1972
|
- SC
Neustadt/Weinstraße
|
OSC Potsdam
|
- SVV Plauen
|
SV Weiden 1921
|
- SC Wedding
1929
|
SpVg Laatzen
1894
|
- SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
Tabelle
1.
|
OSC Potsdam
|
208:118
|
21:5
|
2.
|
SV Krefeld
1972
|
170:98
|
21:5
|
3.
|
SVV Plauen
|
141:94
|
19:7
|
4.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
155:122
|
18:8
|
5.
|
SC Wedding
1929
|
126:128
|
10:16
|
6.
|
SpVg Laatzen
1894
|
113:183
|
8:18
|
7.
|
SV Weiden 1921
|
121:139
|
7:19
|
8.
|
SG Wasserball
Leimen/Mannheim
|
70:222
|
0:26
|
23.3.2015
Lage
für den SV immer dramatischer
Weiden
verliert Schlüsselspiel in Laatzen
(prg) Ein
Sieg in Laatzen hätte eine aussichtsvolle Lage vor dem letzten
Spiel gegen Wedding am letzten Spieltag in Weiden gebracht, um am
Ende den begehrten fünften Tabellenrang zu belegen. Es kam jedoch
ganz anders als erhofft, die Weidener verloren bei den Norddeutschen
mit 14:11 und verschlechterten sich die eigene Tabellensituation
dramatisch. Nicht nur der anvisierte fünfte Tabellenplatz ist nach
der Niederlage außer Reichweite der Oberpfälzer, sogar der sechste
Rang ist kaum noch möglich, nachdem Wedding am Sonntag den SC
Neustadt/Weinstraße klar mit 13:7 schlug.
Das
Spiel in Laatzen begann vielversprechend für die Gäste aus der
Oberpfalz. Durch einen Doppelpack des Routiniers Thomas Aigner gingen
die SV-ler schnell mit 2:0 in Führung. Torben Röttger verkürzte
noch auf 1:2, ehe Kapitän Andreas Jahn zum 1:3 einlochte. Weiden
verschoss einen Strafwurf und verpasste, sich auf drei Tore
abzusetzen, stattdessen trafen die Hausherren im Gegenzug zum 2:3 und
kurze Zeit später traf Tobias Müller wiederholt und glich zum 3:3
aus. Es dauerte gerade Mal 20 Sekunden und Müller machte sein
Hattrick voll (4:3). Thomas Aigner schloss erfolgreich die letzte
Überzahl des Auftaktviertels und erzielte den 4:4 Ausgleich noch vor
der ersten Pause. Das zweite Viertel begannen die Laatzener mit einer
beeindruckenden Überzahlausbeute, in der sie alle drei Ausschlüsse
der Weidener Mannschaft in Tore umwandeln und sich damit auf 7:4
absetzen konnten. Thomas Aigner, der in dieser Begegnung auf sieben
Treffer kam, verkürzte noch auf 7:5, bevor Tobias Müller auch die
vierte Überzahl seines Teams in diesem Match zum 8:5 nutzte. Es war
wiederholt Aigner, der den 8:6 Halbzeitstand einstellte. Im dritten
Viertel kämpften sich die Max-Reger-Städter noch auf 10:10 heran,
mussten aber dennoch mit 11:10 Rückstand die letzte Viertelpause
antreten. Die Niedersachsen starteten höchst engagiert in den
Abschlussviertel und machten mit einem Doppelpack zum 13:10 die
letzten Hoffnungen der Wodarz-Schützlinge zur Nichte. Schon fast
selbstverständlich trafe Thomas Aigner um letzten Mal an diesem
Abend für den Schwimmverein (13:11), doch die Laatzener gaben das
Heft nicht mehr aus der Hand und Jobst Lange, der später zum
"Spieler des Tages" gekürt wurde, trug sich als Schütze
des letzten Treffers in diesem Spiel zum 14:11 Endstand.
Die
Enttäuschung in den Reihen der Weidener ist riesig. Die Ausgangslage
vor den Play-downs, die letztendlich über den Verbleib oder Abstieg
in der Deutschen Wasserbal-Liga entscheiden werden, ist höchst
gefährlich. Der siebte Platz ist aus eigener Kraft nicht mehr
vermeidbar, nur wenn Laatzen im letzten Spiel gegen das
Tabellenschlusslicht Leimen/Mannheim nicht gewinnt, was eher
unwahrscheinlich ist, könnte ein Sieg gegen Wedding im letzten Spiel
doch noch den sechsten Rang bringen. Aus dem Tabellenplatz sieben
bekämen die Weidener mit dem zweiten (Potsdam oder Krefeld) im
Play-down Viertelfinale zu tun, ein Sieg in der Serie würde den
sofortigen Klassenerhalt bedeuten, nach einer Niederlag gehe es in
die alles entscheidende best-of-five Runde gegen den sechsten und
dies sogar mit einem Heimspiel weniger. Die Gefahr des Abstiegs aus
der Bundesliga war noch nie höher als jetzt, auch wenn die
Wodarz-Schützlinge sicherlich bis zur letzten Chance kämpfen
werden.
"Aufgeben gibt´s nicht. Die Situation ist kritisch aber
gespielt wird bis Ende, wir werden die verbleibende Zeit nutzen, um
uns für die entscheidende Phase zu stärken" so
die Kurzfassung des Trainers Gerhard Wodarz.
SpVg
Laatzen - SV Weiden 4:11 (4:4, 4:2, 3:4, 3:1)
persönl.
Fehler:
Laatzen 9+Strafwurf, Weiden 7
Schiedsrichter:
Richard Uhlich und Stefan Seidel
DWL-Spielbeobachter:
Rainer Kellermann
"Spieler
des Tages":
Jobst Lange (Laatzen)
SV
Weiden spielte
mit Vladimir Srajer im Tor, Thomas Aigner (7 Tore), Stefan Kick,
Michael Trottmann (1), Stefan Kick, Nikolaj Neumann, Stephan
Schirdewahn, Philipp Kreiner, Andreas Jahn (1), Sean Ryder (2), Louis
Brunner und Kyrylo Olkhovsky
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ergebnisse
Hauptgruppe B
Samstag
21.03.15
|
SVV Plauen
|
- SV Krefeld 1972
|
6:11
|
21.03.15
|
SC Wedding 1929
|
- SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
15:6
|
21.03.15
|
SpVg Laatzen 1894
|
- SV Weiden 1921
|
14:11
|
21.03.15
|
OSC Potsdam
|
- SC Neustadt/Weinstraße
|
21:9
|
Sonntag
22.03.15
|
OSC Potsdam
|
- SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
27:2
|
22.03.15
|
SC Wedding 1929
|
- SC Neustadt/Weinstraße
|
13:7
|
Tabelle,
Hauptgruppe B
1.
|
OSC Potsdam
|
208:118
|
21:5
|
2.
|
SV Krefeld 1972
|
170:98
|
21:5
|
3.
|
SVV Plauen
|
141:94
|
19:7
|
4.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
155:122
|
18:8
|
5.
|
SC Wedding 1929
|
126:128
|
10:16
|
6.
|
SpVg Laatzen 1894
|
113:183
|
8:18
|
7.
|
SV Weiden 1921
|
121:139
|
7:19
|
8.
|
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
70:222
|
0:26
|
19.3.2015
Heiße
Phase für
SV-Wasserballer
Schicksalspiele
in Laatzen und Weiden
(prg)
Ziemlich genau innerhalb einer Woche, während der letzten zwei
Spieltage der
Hauptrunde werden in der Deutschen Wasserball-Liga wichtige
Entscheidungen
fallen. Für die Weidener Wasserballer und zwei weitere Konkurrenten
geht es
dabei um sehr viel. Unter Weiden, Wedding und Laatzen werden die Plätze
5-7 der
Gruppe B ausgespielt, die nicht nur die blanke Platzierungen, sondern
ganz
wichtige Ausgangsposition im Abstiegskampf bedeuten. Weiden bekommt mit
den
beiden direkten Rivalen in den letzten Spielen der Hauptrunde zu tun.
Am
kommenden Samstag geht es nach Laatzen, eine Woche später gastiert der
SC
Wedding Berlin zum letzten Gruppenspiel in der Thermenwelt.
Die
aus Rang fünf platzierte Mannschaft muss gegen den Abstieg gegen den
achten
spielen, der sechster dagegen gegen den siebten, wobei der siebter der
Runde einen
Nachteil eines Heimspiels weniger in dem best-of-five Modus bekommt. Je
nach
Ausgang der letzten zwei Spieltage, können alle drei genannten Vereine
sowohl
den bequemen fünften, weniger attraktiven sechsten als auch den
befürchteten
siebten Rang belegen. Die Weidener liegen mit einem Pünktchen im
Vorteil, wenn
alles optimal läuft, könnten sie sich theoretisch ein Remis erlauben
können.
Bei einer oder sogar zwei Niederlagen wird es dagegen ganz kritisch für
die
Oberpfälzer werden. Trainer Wodarz und seine Truppe sind sich in diesem
Punkt
einig, sie wollen beide Spiele für sich entscheiden und die optimale
Position
für die play-down-Phase einnehmen.
Der
Aufsteiger aus Laatzen wird sicherlich genau die gleiche Zielsetzung
verfolgen
und alles auf den Sieg im eigenen Bad setzen. Nach den neusten
Ergebnissen der
Norddeutschen, sind die Ambitionen sicherlich nicht unberechtigt. Vor
eine
Woche gewannen die Laatzener sogar bei dem heimstarken SC Wedding
Berlin
(11:10) und holten sich damit viel Selbstvertrauen. Das Spiel im
AquaLaatzium
am Samstag wird sicherlich nicht so einfach werden, wie das Hinspiel in
Weiden.
Der Aufsteiger aus der Hannoveraner Vorstadt reiste damals geschwächt
in die
Oberpfalz und musste eine glatte 11:4 Niederlage einstecken. Dieses
Ergebnis
wird in Weiden höchstens als ein kleiner psychologischer Vorteil
eingestuft,
die erfahrenen Weidener wissen, dass sie sich dafür nichts kaufen
können.
„Das
sind vielleicht die
wichtigsten zwei Spiele der Hauptrunde für uns. Wir müssen jetzt alle
Kräfte
aktivieren und das gesamte Engagement in diese Partien einsetzen, sonst
kann es
noch ganz hässlich für uns werden. Unser Ziel ist der fünfte Platz, vom
sechsten wird es sehr schwierig werden, über siebten möchte ich gar
nicht
nachdenken“ erklärt
Trainer Gerhard Wodarz die schwierige Situation und verlangt: „Die Rechnerei ist ganz einfach, zwei Siege
sind gleich Platz fünf, also wir müssen die Spiele einfach gewinnen
ohne mit
der zitternden Hand den Rechenschieber am Ende auspacken zu müssen“
Seine
Truppe blieb bis zum Donnerstagstraining von weiteren Ausfällen
verschont. Bis
auf den Center Jakob Ströll können die Max-Reger-Städter mit der im
Moment
Bestbesetzung die Reise nach Niedersachsen antreten.
Die
Aufstellung gegen
Laatzen:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael Trottman, Thomas
Kick,
Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Philipp Kreiner,
Andreas
Jahn, Sean Ryder, Louis Brunner und Kyryll Olkhovski
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Hauptgruppe
B
Ansetzungen
des 13.
Spieltages
Samstag,
21.03.
SVV
Plauen
|
-
SV Krefeld 1972
|
SC
Wedding 1929
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
SpVg
Laatzen 1894
|
-
SV Weiden 1921
|
OSC
Potsdam
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
|
|
Sonntag,
22.03.
|
|
OSC
Potsdam
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
SC
Wedding 1929
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
Tabelle
1.
|
SV
Krefeld 1972
|
159:92
|
19:5
|
2.
|
SVV
Plauen
|
135:83
|
19:5
|
3.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
139:88
|
18:4
|
4.
|
OSC
Potsdam
|
160:107
|
17:5
|
5.
|
SV
Weiden 1921
|
110:125
|
7:17
|
6.
|
SC
Wedding 1929
|
98:115
|
6:16
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894
|
99:172
|
6:18
|
8.
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
62:180
|
0:22
|
15.3.2015
Zwei wichtige
Punkte durch
Arbeitssieg
Weiden
schlägt Aufsteiger glanzlos
(prg)
Der Sieg der Weidener Wasserballer im Heimspiel gegen den immer noch
punktlosen
Aufsteiger SGW Leimen/Mannheim war sicher nicht überraschend, man
erwartete
jedoch deutlichere Überlegenheit der Oberpfälzer als das magere 11:8
Endergebnis. Während in der Auswärtspartie (17:7) die SV-ler der
Spielgemeinschaft Leimen/Mannheim nicht den Hauch einer Chance ließen,
taten
sie sich am vergangenen Samstag schwerer, um ihre Überlegenheit in
Ausdruck zu
bringen. Dennoch freuen sich die Weidener über zwei wichtige Punkte zum
Beginn
des Hauptrundenschlussspurts. Sollte das Vorhaben der Max-Reger-Städter
gelingen, die letzten zwei Spiele für sich zu entscheiden, wäre der
wichtige
fünfte Platz endgültig gesichert. Am kommenden Samstag reisen die
Wodarz-Schützlinge nach Laatzen und am 28.März gastiert der SC Wedding
Berlin
in Weiden. Beide Gegner liegen im Moment noch hinter den Oberpfälzern
in der
Tabelle, was sich wunschgemäß nicht ändern sollte.
Vielleicht
lief es schon zu einfach zum Beginn der Begegnung in der Thermenwelt,
denn die
ersten drei Schüße auf das Tor der Badener im Netz landeten und schon
in der
dritten Minute 3:0 stand. Die Hausherren wurden dann zunehmend
nachlässig im
Spielaufbau und im Abschluss und konnten sich nicht weiter entscheidend
absetzen. Das erste Spielviertel ging zunächst noch mit knapper 4:3
Führung der
Weidener aus, ehe sogar ein 4:4 Ausgleich im mäßigen Viertel zwei
folgte. Mit
zwei weiteren Toren retteten die Mannen um den Kapitän Andreas Jahn
ihre
Führung zur Halbzeit (6:4), beide Treffer fielen in Überzahl, die sonst
nicht
wirklich in diesem Spiel funktionierte. Im dritten Viertel sah es
zunächst nach
einer Vorentscheidung, als die Weidener 8:4 und 9:5 in Führung gingen,
letztendlich war es auch die entscheidende Spielphase, die Führung
konnte
jedoch nicht weiter ausgebaut werden und der Aufsteiger aus Baden
konnte mutig
weiter mitspielen und am Ende ein passables 11:8 Resultat bei den
erfahrenen
Bundesligisten aus Weiden. Der einzige Weidener, der eine Glanzleistung
in dem
eher schwächeren Bundesligaspiel brachte, war der 18-jährige Nikolaj
Neumann,
der nicht nur wegen seiner vier Tore, am Ende völlig verdient zum
Spieler des
Tages gekürt wurde, was besonders den Trainer freute: "Wir
nehmen die zwei Punkte gerne mit, jetzt geht es nict um den
Schönheitspreis, jetzt zählen eben nur Punkte und wenn wir die weitern
zwei
Spiele unspektakulär gewinnen, dann ist alles gut. Ich freue mich für
Niko, der
eine super Entwicklung hinlegt und mittlerweile eine sehr wichtige
Rolle in
unserem Spiel ausübt" so Wodarz nach dem Spiel.
Jetzt
will sich Wodarz mit seinen Schützlingen komplett auf die kommende
Partie in
Laatzen konzentrieren, die als schwer eigestuft wird, zumal der
Aufsteiger aus
dem Raum Hannover überraschend den SC Wedding auswärts schlug und sich
damit in
den Kampf um Platz fünf einmischte. Zwischen Weiden, Laatzen und
Wedding werden
die Hauptrundenplätze 5 bis 7 ausgespielt, der fünfte Platz bring den
vermeidlich einfacheren Gegner (Platz 8) für die abstiegsentscheidende
Play-Down Runde. Die Ausgangsposition aus dem sechsten Platz ist schon
schwieriger, der siebte Rang bringt sogar den Nachteil eines Heimspiels
weniger
in der best-of-five Serie. Es bleibt in den nächsten Wochen spannend
für den
Wasserball in Weiden.
SV Weiden - SGW
Leimen/Mannheim 11:8 (4:3, 2:1, 3:2, 2:2)
persönl. Fehler:
Weiden 4+Strafwurf, Leimen/Mannheim 9+Srafwurf
Schiedsrichter:
Jan
Hoffmann (Gera), Richard Uhlich (Leipzig)
DWL-Spielbeobachter:
Olaf Kremmin (Oberbohingen)
"Spieler des
Tages":
Nikolaj Neumann (Weiden)
SV Weiden
spielte
mit Vladimir Srajer im Tor,
Thomas
Aigner (1 Tor), Stefan Kick (1), Michael Trottmann (1), Thomas Kick,
Andras
Langmar (1), Nikolaj Neumann (4), Stephan Schirdewahn (1), Philipp
Kreiner,
Andreas Jahn (1), Louis Brunner, Alex Schäfer (1), Florian Modl
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Gruppe B,
Ergebnisse
SV Weiden 1921
|
- SG Wasserball
Leimen/Mannheim |
11:8
|
SV Krefeld 1972
|
- OSC Potsdam
|
13:12
|
SC Wedding 1929
|
- SpVg Laatzen 1894
|
10:11
|
SVV Plauen
|
- SC
Neustadt/Weinstraße |
10:8
|
Tabelle
1.
|
SV Krefeld 1972
|
159:92
|
19:5
|
2.
|
SVV Plauen
|
135:83
|
19:5
|
3.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
139:88
|
18:4
|
4.
|
OSC Potsdam
|
160:107
|
17:5
|
5.
|
SV Weiden 1921
|
110:125
|
7:17
|
6.
|
SC Wedding 1929
|
98:115
|
6:16
|
7.
|
SpVg Laatzen 1894
|
99:172
|
6:18
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim |
62:180
|
0:22
|
13.3.2015
Endspurt
in der
Hauptrunde
Weidener
Wasserballer wollen den fünften Platz
(prg)
Am kommenden Samstag beginnt der Endspurt der Hauptrunde der Deutschen
Wasserball-Liga 2014/2015. Die Weidener Wasserballer empfangen in der
Thermenwelt den Aufsteiger und Tabellenletzten SG WB Leimen/Mannheim
und wollen
mit einem Sieg ihre Ansprüche auf den neuralgischen fünften
Tabellenrang
aufrecht erhalten. Für die anvisierte Platzierung benötigen die
Oberpfälzer
jedoch die Komplettausbeute aus den letzten drei Hauptrundenpartien.
Das Spiel
beginnt um 18,00 Uhr.
Eine
Woche später reisen die Wodarz-Schützlinge zum aktuell Siebten SpVg
Laatzen und
im letzten Rundenspiel gastiert am 28.März der Fünfte SC Wedding
Berlin. Die
SV-ler haben sich als Ziel gesetzt, die verbleibenden drei Spiele zu
gewinnen
und damit im Idealfall den fünften Platz im Abschluss der Hauptrunde zu
belegen, der einen vermeidlich leichteren Gegner (Platz 8) in der über
Abstieg
entscheidende Play-Down-Serie mit sich bringt. Sollten die
Max-Reger-Städter zwei
oder mehr Punkte in den verbleibenden Spielen liegen lassen, kann sogar
der
sechste Platz in Gefahr geraten und der Abstiegskampf kann sich damit
schwieriger als erwartet gestallten.
Rein
von der Betrachtung der Tabelle her, dürfte die Aufgabe für die
Weidener am
Samstag nicht besonders schwierig sein, um die Badener zuhause zu
schlagen. Der
Aufsteiger von der Spielgemeinschaft Leimen/Mannheim hält hoffnungslos
die rote
Laterne der Liga inne und wartet immer noch auf den ersten Punkt in der
Saison.
Die Mannschaft um den Trainer Stephan Kopani kommt nicht richtig ins
Spiel und
steckt meist hohe Niederlagen ein. Die Truppe muss mit einem
Bad-Handicap
hadern und ihre eigene Heimspiele in fremden Gewässern austragen.
Aufgrund der
irregulären Spielfeldgröße im Hallenbad Leimen, bestreitet die
Spielgemeinschaft ihre Spiele in Heidelberg oder in der Traglufthalle
des
Tabellenführers SG Neustadt/Weinstraße. Das Hinspiel in Neustadt
gewannen die
personell geschwächten Oberpfälzer glatt mit 17:7.
Die
Mannschaft des Schwimmvereines Weiden ist jedoch zu erfahren, um zu
meinen,
dass es gegen das Tabellenschlusslicht ein Selbstläufer zu erwarten
ist.
Trainer Wodarz verlangt volle Konzentration und Respekt vorm Gegner,
ohne
jedoch das Selbstbewusstsein abzulegen und sagt: „In
dieser Gruppe gibt es für uns keine leichten Spiele. Wir brachten
bisher einige gute aber auch nicht wenige schlechtere Leistungen und
müssen
sehr aufpassen, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die
Leimener haben nichts zu verlieren und können nur gewinnen, um sich für
die
Play-Down Phase besser aufzustellen, wir dagegen müssen siegen, wenn
wir an
unseren Zielen festhalten wollen. Das ist keine einfacheSituation, wir
müssen
jetzt sehr konzentriert arbeiten und uns vom Spiel zum Spiel steigern“.
Dafür,
dass der Coach es ernst meint, spricht auch seine Trainingsplanung. Am
vergangenen Dienstag reiste er mit seiner Truppe nach Pilsen, um dort
gegen
ähnlich starken Gegner wie die SGW eine Trainingseinheit mit einem
Trainingsspiel zu absolvieren. Wodarz lobte das Training und ist mit
der
Leistung seiner Mannschaft zufrieden.
Bei
dem Spiel am Samstag müssen die SV-ler leider auf ihren Topschützen und
Leistungsträger Sean Ryder verzichten, der aus privaten Gründen
verreisen muss.
Das ist natürlich ein Ausfall, der kaum zu kompensieren ist.
Optimistisch kann
dabei die Tatsache stimmen, dass Ryder auch im Hinspiel wegen einer
Sperre
nicht dabei hatte. Mit von der Partie war damals der Center Jakob
Ströll, der
dagegen jetzt fehlen auch wird. Damit verstärkt sich allerdings das
ohnehin
vorhandene Centerproblem der Weidener.
Die
voraussichtliche
Aufstellung für Samstag:
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj Neumann,
Stephan Schirdewahn, Philipp Kreiner, Anreas Jahn, Louis Brunner, Alex
Schäfer/Tim Neulinger
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzungen
Gruppe B
|
|
|
SV
Weiden 1921
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
|
|
|
SV
Krefeld 1972
|
-
OSC Potsdam
|
|
|
|
SC
Wedding 1929
|
-
SpVg Laatzen 1894
|
|
|
|
SVV
Plauen
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
Tabelle
Gruppe B
1.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
131:78
|
18:2
|
2.
|
SV
Krefeld 1972
|
146:80
|
17:5
|
3.
|
OSC
Potsdam
|
148:94
|
17:3
|
4.
|
SVV
Plauen
|
125:75
|
17:5
|
5.
|
SC
Wedding 1929
|
88:104
|
6:14
|
6.
|
SV
Weiden 1921
|
99:117
|
5:17
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894
|
88:162
|
4:18
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
54:169
|
0:20
|
1.3.2015
Zu
wenig Substanz in Plauen
Weiden
unterliegt SSV mit 10:3
(prg)
Im Ost-Süd Derby gewinnen die Vogtländer recht überzeugend mit sieben
Toren
Vorsprung und verpassen den Oberpfälzern die Niederlage in dieser
Saison. Dabei
hätte der Sieg der Hausherren sogar noch deutlich höher ausfallen
können,
hätten die Plauener alle ihre Chancen in der Schlussphase konsequenter
genutzt,
bzw. wäre da nicht der Weidener Vladimir Srajer im Kasten der
Max-Reger-Städter.
Im
Spiel der Gäste war hohe Verunsicherung im Angriff zu sehen. Während
die
Verteidigung vor dem besten Weidener Srajer im Tor solide stand,
wirkten die
Wodarz Schützlinge im Sturm zu harmlos und es fehlte am Ende enorm an
der
Substanz, um gegen die deutlich besser aufgelegten Hausherren vor ihrer
fantastischen Kulisse mehr rauszuholen. Die Plauener bestätigen damit
ihre
Ansprüche auf einen der vordersten Tabellenplätze und die
Relegationsrunde mit
der Gruppe A der Deutschen Wasserball-Liga. Der SV Weiden bekommt
zunächst eine
Woche Pause, ehe die letzten und vielleicht die wichtigsten drei
Hauptrundenspiele folgen. Zuhause gegen Leimen Mannheim (14.03.),
auswärts
gegen Laatzen (21.03.) und in Weiden gegen Wedding Berlin (28.03.),
diese
Spiele werden am Ende entscheidend sein, welche Ausgangsposition vor
den Play-Downs
die Weidener Mannschaft einnimmt. Der fünfte Tabellenrang ist die
Zielsetzung,
dafür müssen aber definitiv alle drei Spiele auf das Konto der Weidener
gehen.
SVV
Plauen – SV Weiden 10:3 (3:1, 4:1, 0:1, 3:0)
Persönl.
Fehler:
Weiden 7 + 2 Strafwürfe,
Plauen 7
Schiedsrichter:
Ralf Müller und Karsten
Kulla
DWL-Beobachter:
Ulf Althaus
Spieler
des Tages:
Karpasci Tomas (Plauen)
Zuschauer:
ca. 650
SV
Weiden spielte mit Vladimir Srajer im Tor,
Tim
Neulinger, Stefan Kick, Michael Trottmann (1 Treffer), Thomas Kick,
Andras
Langmar, Nikolaj Neumann (1), Louis Brunner, Philipp Kreiner, Andreas
Jahn,
Sean Ryder (1), Kyryl Olkhovsky und Matthias Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz, Betreuer Bernhard Müller
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzungen
und Ergebnisse, Gruppe B
SVV Plauen
|
- SV Weiden 1921
|
10:3
|
SpVg Laatzen 1894
|
- SC Neustadt/Weinstraße
|
11:18
|
OSC Potsdam
|
- SC Wedding 1929
|
18:10
|
Tabelle,
Gruppe B
1.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
131:78
|
18:2
|
2.
|
OSC Potsdam
|
148:94
|
17:3
|
3.
|
SVV Plauen
|
125:75
|
17:5
|
4.
|
SV Krefeld 1972
|
134:76
|
15:5
|
5.
|
SC Wedding 1929
|
88:104
|
6:14
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
99:117
|
5:17
|
7.
|
SpVg Laatzen 1894
|
88:162
|
4:18
|
8.
|
SG Wasserball
Leimen/Mannheim
|
50:157
|
0:18
|
27.2.2015
Plauen
mit neuen Ansprüchen
SV
Weiden angeschlagen
(prg)
Die Zusammenarbeit zwischen dem Plauener und Weidener Wasserball hat
Tradition, die Rivalität dauert eben so schon eine Weile an, doch die
Ansprüche der Mannschaften und die Kräfteverhältnisse veränderten sich
in der letzten Zeit deutlich zu Gunsten der Vogtländer. Weiden, einst
A-Gruppen-Vertreter und Europapokalteilnehmer, ringt zum zweiten Mal in
Folge um den Klassenerhalt im Deutschen Wasserballoberhaus, Plauen
dagegen befindet sich auf aufsteigenden Ast und bekundet Ansprüche auf
die A-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga. Die Entwicklung in Plauen
findet nicht nur in Weiden höchste Anerkennung. Die Vogtländer, mit
ihrer erfolgreichen Jugendarbeit, voller Zuschauertribünen und dem
sportlichen Aufstieg sorgen in der gesamten Deutschen Wasserballwelt
für Schlagzeilen und sind auf dem guten Weg, dem Wasserballsport in
Vogtland einen besonderen Stellenrang zu verleihen. Aufgrund dieser
Entwicklung und der aktuellen Tabellensituation reisen die
Max-Reger-Städter als krasser Außenseiter zum Lokalderby. Das Spiel
beginnt am Samstag um 16,00 Uhr im Stadtbad Plauen.
Mit
der
Außenseiterrolle müssen sich die Oberpfälzer immer häufiger vergnügen,
sehen sich aber aufgrund der Erfahrung nicht unbedingt chancenlos.
Schmerzhaft für die Wodarz-Schützlinge könnten allerdings die Sperre
des Spielmachers Thomas Aigner und die Abwesenheit aller etatmäßigen
Centerspieler sein. Damit wird die Aufgabe vor der fantastischen
Kulisse im Stadtbad zwar nicht leichter, geschlagen will sich aber
nicht nur der Trainer nicht vorzeitig geben und verlangt eine
engagierte Kampfleistung: „Wir
haben schon seit Monaten auf mehreren Baustellen zu kämpfen, langsam
wird es langweilig, ständig über Probleme zu berichten. Wir wollen
weiterkämpfen und im jeden Spiel alles geben, das soll jetzt der
wichtigste Anspruch für uns sein. Jedes Spiel ist jetzt schwer, wir
erwarten auch in Plauen eine sehr hohe Hürde“ so der Coach.
Die
Vogtländer spielten schon letzte Saison eine gute Runde und warfen die
Weidener aus den Play-Offs. Am Ende gewannen Sie sogar das
Platzierungsturnier und platzierten sich auf dem 9. Rang in der
Gesamttabelle. Mit einigen neuen Spielern und nicht weniger
Enthusiasmus als letzte Saison, visieren sie ganz klar die vordersten
Plätze der Gruppe B und damit auch eine gute Ausgangsposition vor den
Relegationsspielen. Für die Schützlinge und den Kapitän und Ex-Weidener
Alexander Fritzsch ist der Sieg am Samstag Pflicht, wenn sie in dem
Viererkampf Neustadt, Krefeld, Potsdam und Plauen im Rennen belieben
wollen. Die Platzierungen eins bis vier in der Tabelle scheinen nämlich
schon jetzt vergeben zu sein, mit der einzigen Frage der endgültigen
Reihenfolge.
Die
voraussichtliche Aufstellung der Weidener Mannschaft
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas
Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Andreas Jahn, Sean Ryder, Louis
Brunner, Vladislav Gorski und Tim Neulinger
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzungen,
Gruppe B
SVV
Plauen
|
-
SV Weiden 1921
|
SpVg
Laatzen 1894
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
OSC
Potsdam
|
-
SC Wedding 1929
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
-
SV Krefeld 1972
|
Tabelle,
Gruppe B
1
|
.SC
Neustadt/Weinstraße
|
113:67
|
16
|
:2
|
2
|
.SV
Krefeld 1972
|
134:76
|
15
|
:5
|
3
|
.OSC
Potsdam
|
130:84
|
15
|
:3
|
4
|
.SVV
Plauen
|
115:72
|
15
|
:5
|
5
|
.SC
Wedding 1929
|
78:86
|
6
|
:12
|
6
|
.SV
Weiden 1921
|
96:107
|
5
|
:15
|
7
|
.SpVg
Laatzen 1894
|
77:144
|
4
|
:16
|
8
|
.SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
50:157
|
0
|
:18
|
22.2.2015
Potsdam
diesmal zu stark
Weiden
ohne Punkte in der Therme
(prg)
Vor zwei Wochen geling es noch, einen Punkt dem Tabellenführer
abzuknöpfen, am
vergangenen Samstag jedoch gingen die Weidener Wasserballer leer aus
der
Heimpartie. Der OSC Potsdam erwies sich am zehnten Spieltag zu stark
für die
Wodarz-Schützlinge und gewann mit 12:9 in der Weidener Thermenwelt. Die
Verantwortlichen verweisen auf mangelhafte Konstanz bzw. wechselhafte
Darbietung
der Weidener: "Gegen so einen
Gegner, mit einer so sehr ausgeglichener Mannschaft, musst du die
gesamte
Spielzeit Leistung liefern, zwei Viertel reichen eben nicht" ärgerte
sich Trainer Wodarz direkt nach dem Spiel.
Die
gut aufgelegten und sehr motivierten Gäste aus der Brandenburger
Hauptstadt
zeigten vom Beginn an, dass sie in die Oberpfalz nicht kamen, um
Gastgeschenke
zu verteilen. Sie legten hohes Spieltempo ein und gingen in der zweiten
Minute
in Führung. Weiden wehrte sich jedoch tapfer und nutzte die erste
Überzahl des
Spiels zu einem Ausgleich vom Thomas Kick. Direkt im nächsten Angriff
bekamen
auch die Gäste ihre Überzahl und lochten zur weiteren Führung (1:2),
ehe die
Weidener wiederholt durch Kick in Überzahl ausglichen. Im weiteren
Verlauf des
Auftaktviertels ließen die Hauherren sichtlich nach und konnten nur
durch ihren
starken Rückhalt im Tor, Vladimir Srajer, mehrere Gegentore vermeiden.
Einer fiel
jedoch durch Strafwurf und es stand 2:3 zur ersten Pause. Das zweite
Viertel
vermasselten die Max-Reger-Städter völlig. Sie lieferten sich
reihenweise
Fehler im Spielaufbau, Fehlpässe und Ballverluste, die zu schnellen
Konterangriffen der Gäste und letztendlich zu 1:4 Verlusten im zweiten
Viertel und damit
einer leinen 3:7
Vorentscheidung zur Halbzeit.
Bevor die Weidener sich von der
Schockstarre
erholten konnten, legten die Potsdamer im Doppelpack nach, erhöhten auf
3:9 und
begruben weitere Hoffnung der SV-ler. Die Weidener zeigten gerade in
den
schweren Momenten dennoch Moral, sie kämpften und versuchten um jeden
Preis
nochmal ins Spiel zu finden, was ihnen auch auf Anhieb dann gelang.
Nach und
nach, Tor für Tor, arbeiteten sich die Wodarz-Schützlinge auf 6:9
heran, doch
der Rückstand war eben schon zu groß, um das Spiel noch zu drehen. Ganz
ohne Gegentore
ging es aber nicht und die gute Vorstellung der Hausherren im
Schlußviertel mit
zwischenzeitigem 8:11 Anschluss änderte nicht mehr viel am Ausmaß der
Niederlage. Am Ende standen die Weidener nach der 9:12 Niederlage mit
leeren
Hände da und müssen immer noch auf den Anschluss zum Kampf um den 5.
Tabellenrang warten.
Ärgerlich
aus Sicht der Oberpfälzer war nicht nur die Niederlage nach einer sehr
hohen
Foulbelastung, die überwiegend der aktiven und intensiven Spielweise
der Gäste
geschuldet war, sondern auch die unglückliche Spielzeitstrafe des
Spielmachers
Thomas Aigner, der dadurch automatisch für das nächste Spiel in Plauen
gesperrt
bleibt. "In Plauen brauchen wir
jeden Mann, die Sperre erleichtert uns die Aufgabe bei den starken
Vogtländer
natürlich nicht" haderte Wodarz mit der
Schiedsrichterentscheidung, "Es ist nicht
gerade einfach für uns
im Moment aber so ist es im Sport und wir werden da wieder herauskommen"
fügte er noch hinzu.
SV
Weiden - OSC Potsdam 9:12
(2:3, 1:4, 1:2, 5:3)
persönl.
Fehler:
Weiden 12 + Spielzeitstrafe + 2 Strafwürfe, Potsdam 9
Schiedsrichter:
Harry Alexe und Axel Bender (beide Berlin)
DWL-Spielbeobachter:
Klaus-Dieter Bamberg (Erfurt)
"Spieler
des
Tages":
Spencer Hamby (Potsdam)
Zuschauer:
90
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Gruppe
B
Ansetzungen
und Ergebnisse
SC
Neustadt/Weinstraße
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
14:9
|
SpVg
Laatzen 1894
|
-
SVV Plauen
|
7:14
|
SV
Weiden 1921
|
-
OSC Potsdam
|
9:12
|
SV
Krefeld 1972
|
-
SC Wedding 1929
|
12:8
|
Tabelle
1.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
113:67
|
16:2
|
2.
|
SV
Krefeld 1972
|
134:76
|
15:5
|
3.
|
OSC
Potsdam
|
130:84
|
15:3
|
4.
|
SVV
Plauen
|
115:72
|
15:5
|
5.
|
SC
Wedding 1929
|
78:86
|
6:12
|
6.
|
SV
Weiden 1921
|
96:107
|
5:15
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894
|
77:144
|
4:16
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
50:157
|
0:18
|
19.2.2015
Ein Klassiker in
der Therme
Weiden
will jetzt den OSC Potsdam prüfen
(prg)
Vor zwei Woche gastierte der ungeschlagener Tabellenführer
Neustadt/Weinstraße
in der Thermenwelt und ließ überraschend Federn. Die Weidener
Wasserballer, die
mit vielen personellen Problemen schon seit Monaten zu kämpfen haben,
sorgten
für eine (fast)Sensation und holten einen Punkt, nachdem sie erst
sieben
Sekunden vorm Abpfiff den Ausgleich kassierten. Mit dieser Erfahrung
lässt sich
auch gegen den nächsten Gegner in der Thermenwelt auf Punkte hoffen,
auch wenn
der Gast aus Potsdam keine geringere Hürde als die Pfälzer zu stellen
scheint. Anpfiff
des Spiels ist am Samstag um 18,00
Uhr.
Trainer
Wodarz hadert mit verschiedenen Widrigkeiten im täglichen Training und
ist
besorgt um die Verfassung seiner Truppe. Kämpferisch ist er dennoch
geblieben: "Wenn wir den Tabellenführer um
ein
Haar schlagen konnten, werden wir auch gegen die Potsdamer unsere
Chancen
bekommen. In Potsdam gaben wir das Spiel erst in den letzten Sekunden
aus der
Hand, wir müssten also wissen wie es geht. Unser Training verlief nicht
nur
aufgrund der Ferienzeit nur suboptimal, einige Spieler stehen uns
diesmal nicht
zur Verfügung, das macht die Aufgabe nicht leichter, der Kern der
Mannschaft
ist aber dabei. Wir müssen alle Kräfte mobilisieren und engagiert zur
Sache
gehen" beschreibt der Coach die Chancen seines Teams.
Im
Kampf um den strategisch wichtigen fünften Tabellenrang ist jeder
Punkt, sogar
jedes Tor wichtig. Vor allem aus den Heimspielen muss ein Optimum
herausgeholt
werden. Die Begegnungen zwischen den Potsdamern und den Oberpfälzern
sind schon
traditionell hartumkämpft und emotional. Die Mannschaften kennen sich
schon
viele Jahre und zählten früher beide zu den "jungen Wilden" der
Deutschen Wasserball-Liga. Weiden stieg ein Jahr vor den Brandenburgern
(2007)
ein, und dies nach einem dramatischen Spiel im Aufstiegsturnier gegen
OSC
Potsdam, ein Jahr später folgten auch sie ins Oberhaus. Nur in den drei
Jahren,
während die Max-Reger-Städter in der A-Gruppe spielten, legten sich die
Streithähne eine Pause ein. Seit zwei Jahren veränderten sich die
Ansprüche,
die Potsdamer um ihren Trainer, den früheren Welttorhüter Alexander
Tchigir,
streben weiterhin den Aufstieg in die A-Gruppe an, während die Weidener
zum
zweiten mal in Folge "nur" noch den Klassenerhalt als Saisonziel
erklärten und weiterhin verfolgen. Die Konkurrenz bleibt jedoch
unverändert,
solange die Punkte für das Erreichen der Ziele zu vergeben sind.
Die
Weidener
sehen sich zwar, nicht nur aufgrund der aktuellen Tabellensituation als
Außenseiter vor dieser Partie, genießen aber die Rolle und wollen sie
zu einer
weiteren Überraschung nutzen.
Die Zuschauerresonanz ließ in den letzten
Wochen
einiges noch zu wünschen übrig. Das Team um den Kapitän Andreas Jahn
wirbt um
rege Unterstützung: "Die Duelle
gegen die Potsdamer waren schon immer Highlights und die Unterstützung
unserer
Zuschauer hat uns meistens geholfen. Wir würden uns sehr freuen, wieder
ein
volles Haus zu bekommen und für unsere Zuschauer zu kämpfen" appelliert
der Kapitän an die Anhänger.
Die
voraussichtliche Aufstellung für Samstag:
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann,
Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn,
Serkan
Dogdu, Andreas Jahn, Sean Ryder und Philipp Kreiner
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen,
Gruppe B
SC Neustadt/Weinstraße
|
- SG Wasserball
Leimen/Mannheim |
SpVg Laatzen 1894
|
- SVV Plauen
|
SV Weiden 1921
|
- OSC Potsdam
|
SV Krefeld 1972
|
- SC Wedding 1929
|
Tabelle, Gruppe B
1.
|
SC Neustadt/Weinstraße
|
99:58
|
14:2
|
2.
|
SV Krefeld 1972
|
122:68
|
13:5
|
3.
|
OSC Potsdam
|
118:75
|
13:3
|
4.
|
SVV Plauen
|
101:65
|
13:5
|
5.
|
SC Wedding 1929
|
70:74
|
6:10
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
87:95
|
5:13
|
7.
|
SpVg Laatzen 1894
|
70:130
|
4:14
|
8.
|
SG Wasserball
Leimen/Mannheim
|
41:143
|
0:16
|
8.2.2015
Wichtiger
Punkt in der Therme
Um
die Winzigkeit von 7 Sekunden ist der SV Weiden
am Samstag vor 60 Zuschauern an einer Sensation vorbeigeschrammt. Bis
dahin führten die Oberpfälzer fast schon sensationell mit 11:10 (1:4,
5:3, 2:1, 3:2) gegen den Tabellenführer der Gruppe B der Deutschen
Wasserball-Liga, den SC Neustadt. Doch ausgerechnet der Neustadter
Kapitän Matthias Held verhinderte mit einem Gewaltwurf aus 8
Metern ins rechte untere Ecke die mögliche Niederlage des
Tabellenführers Sekunden vor der Schlusssirene. Unter dem Strich ging
das 11:11 für beide Teams auf Grund der gleich verteilten
Chancenanteile völlig in Ordnung.
"Spieler des Tages" wurde der
bärenstarke Weidener Schlussmann Vladimir Srajer.
Für
die Oberpfälzer kann dieser unerwartete Punktgewinn noch enorm an
Wichtigkeit beim Kampf mit dem SC Wedding Berlin um den fünften Platz
nach der Hauptrunde in der Gruppe B gewinnen. Dieser würde in den Play
Downs gegen Tabellenachten , derzeit Leimen/Mannheim, ein vermeintlich
leichtes Los bedeuten.
Dabei
begann die Partie aus Sicht der Hausherren alles andere als
vielversprechend. Denn der Gast aus der Pfalz dominierte den ersten
Abschnitt und ging nicht unerwartet mit 4:1 in Führung. Das lag auch
daran, dass der Gastgeber um Trainer Gerhard Wodarz überhaupt nicht ins
Spiel fand und reihenweise beste Chancen quer durch die gesamte
Mannschaft vergab.
Nach
der ersten Pause änderte sich das, da Wodarz scheinbar
die richtigen Worte und die richtige Taktik gefunden hatte und die
Mannschaft nun ein aggressives Pressing spielte. Damit wurden die
Mannen von Dragan Maututinovic immer mehr aus dem Konzept gebracht.
Weiden gelang es so auf 6:7 zu verkürzen. Im dritten Abschnitt blies
der SV Weiden endgültig zum Sturm. Die gesamte Mannschaft, inzwischen
lautstark angefeuert von den nun euphorischen Fans, hatte nun gemerkt,
dass gegen den bisher so souveränen Tabellenführer doch etwas zu holen
sein könnte. An der sensationellen Leistung von Torwart Vladimir
Srajer, zu Recht auf Grund seiner schier unglaublichen Paraden auch zum
"Spieler des Tages"
gewählt, berauschte sich nun die gesamte
Mannschaft, während bei den Gästen nun das große
Nervenflattern beim Abschluss begann.
In
dieser nun völlig umkämpften und offenen Partie, die nun aber auch
die Letzen von den Bänken riss, gewannen die Gerhard-Wodarz-Schützlinge
den dritten Abschnitt mit 2:1, so dass es mit einem 8:8 ins letzte
Viertel ging. In dem zogen beide Mannschaften und die Trainer
kämpferisch noch einmal alle Register und bescherten den
Schiedsrichtern echte Schwerstarbeit: 30 Ausschlüsse und Strafwürfe
sind nur ein Beleg dafür.
In
dem nun offenen Schlagabtausch, in dem jetzt nur noch Kampf und
Krampf dominierten, ging die Heimmannschaft erstmals mit 9:8 in
Führung. Neustadt gab nicht auf und rückte das mit einem
Doppelschlag zum 10:9 wieder gerade. Weiden antwortete mit dem
Ausgleich und der erneuten Führung in Überzahl durch Nikolaj Neumann.
Aber sieben Sekunden vor dem Ende war auch Srajer bei den Knaller von
Held chancenlos und die Partie endete 11:11.
"Ich bin mit dem Punktgewinn
zufrieden, die Mannschaft hat kämpferisch
alles gegeben. Anfänglich hatten wir große Probleme", war
Wodarz nur
bedingt enttäuscht. Neustadts Kapitän Matthias Held bilanzierte: "Nach
so einer klaren Führung dürfen wir die Partie nicht mehr aus der Hand
geben. Am Ende war das Unentschieden gerecht und wir müssen wohl mit
dem Punkt in letzter Sekunde zufrieden sein."
Nun
geht es in eine zweiwöchige Spielpause, ehe am 21. Februar der
Tabellenzweite aus Potsdam zum nächsten schweren Heimspiel gastiert.
6.2.2015
"Mannschaft
der
Stunde" in der Therme
SC
Neustadt nächster Gegner der Weidener
(prg)
Die Wasserballer des Schwimmvereines Weiden haben es im Moment nicht
leicht.
Bereits vor zwei Wochen mussten sie beim Tabellenführer und "Mannschaft
der
Stunde" der Gruppe B der Deutschen Wasserball-Liga SC Neustadt an der
Weinstraße eine herbe Niederlage einstecken, eine Woche später
gastierte der
starke SV Krefeld in Weiden und am kommenden Samstag präsentieren sich
die
Pfälzer in der Wedener Thermenwelt. Auch wenn Trainer Wodarz gar kein
Spiel der
Runde als einfach bezeichnet, gibt es sicherlich einfachere Aufgaben
als die
schwere Serie, mit der das angeschlagene Team im Moment zu tun bekommt.
Anpfiff
ist um 18,00 Uhr.
Die
Neustädter um ihren neuen und international nicht nur erfahrenen sonder
auch
anerkannten und erfolgreichen serbischen Trainer Dragan Matutinovic
(u.a.
Olympisches Silber mit Nationalmannschaft Spaniens) sind immer noch
ungeschlagen in dieser Saison (nur ein Verlustpunkt gegen den SV
Krefeld) und
scheinen mit all ihren Neuzugängen richtig auf der Erfolgswelle zu
schwimmen.
Die Lockerung der Ausländerregelung vor der laufenden Saison wurde von
keinem
anderen Verein so intensiv genutzt, wie in Neustadt. Keine Mannschaft
der
Deutschen Wasserball-Liga kann soviele ausländische Namen in der
Teamaufstellung vorweisen. Die Auswahl einigen guten Wasserballer
scheint sich
auch richtig gut eingespielt zu haben und marschieren offensichtlich in
Richtung Gruppensieg. Wenn sie nicht noch überraschend stolpern, würden
sie
damit einen hoffnungsvollen Relegationsplatz um den Einzug in die
Gruppe A
erreichen. Im Moment sieht auch alles danach aus, dass der Gegner die
SG
Neukölln Berlin sein könnte. Genau die Mannschaft, die in der Saison
2009/2010
überraschend an die Weidener die A-Gruppen-Zugehörigkeit abgeben musste.
Der
Mannschaft um den Kapitän Andreas Jahn ist die Schwere der Aufgabe auf
jeden
Fall bewusst, zumal das Training unter der Woche nicht besonders gut
verlief.
Einige Spieler sind angeschlagen, andere im Studium oder Beruf
eingespannt,
wurden im Training vermisst, sodaß Trainer Wodarz im "Notmodus"
trainieren musste und gar nichts im Bereich des Taktiktrainings bis zum
Training am Donnerstagabend umsetzten konnte. Die Abwesenheit von Jakob
Ströll
zwingt jedoch den Coach, das Spiel seiner Mannschaft verändert zu
gestallten
und Alternativen auf der Centerposition zu suchen. Das Spiel am Samstag
wird
sicherlich sehr schwer werden und nur die beste Verfassung und dies in
einer
guten Tagesform der Max-Reger-Städter scheint die Gäste aus der Pfalz
ins Wanken
zu bringen. Die SV-ler hoffen wiederholt auf rege Unterstützung ihrer
Anhänger,
die hoffentlich zahlreich um das Sportbecken in der Thermenwelt
erscheinen
werden.
"Wir
stellen uns auf
ein sehr schweres Spiel ein, wollen aber natürlich unsere Chancen
nutzen, dem
Tabellenführer Paroli bieten zu können. In Neustadt konnten wir zwei
Viertel
sogar gewinnen und wir wollen daraus Kapital schlagen, denn so
unglücklich wie
das Viertel eins, hoffen wir nicht mehr zu spielen. Die wichtige
Entscheidungen
werden in der Play-Down-Phase ausgespielt, bis dato müssen wir auf der
Höhe
sein, nur das zählt jetzt. Wir müssen konsequent weiterarbeiten und
dürfen
jetzt die Nerven nicht verlieren. Die Geschlossenheit ist im Moment die
oberste
Prämisse" hört
man vom Trainer Wodarz im Vorfeld des
kommenden Spieles.
Die
Mannschaftsaufstellung
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann,
Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn,
Andreas
Jahn, Sean Ryder, Alex Schäfer und Kyryll Olkhovski
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzung
der Gruppe B
(Nachholspieltag)
SV
Weiden 1921
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
SV
Krefeld 1972
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
Tabelle
1.
|
OSC
Potsdam
|
118:75
|
13:3
|
2.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
88:47
|
13:1
|
3.
|
SVV
Plauen
|
101:65
|
13:5
|
4.
|
SV
Krefeld 1972
|
92:64
|
11:5
|
5.
|
SC
Wedding 1929
|
70:74
|
6:10
|
6.
|
SV
Weiden 1921
|
76:84
|
4:12
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894
|
70:130
|
4:14
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
37:113
|
0:14
|
1.2.2015
Kein
Happy End in der Therme
Weiden
unterliegt Krefeld
(prg)
Bemüht und engagiert aber am Ende leider wieder glückslos waren die
Weidener
Bundesliga Wasserballer in ihrem Heimspiel am vergangen Samstag gegen
den SV
Krefeld 72. Phasenwiese waren die Oberpfälzer noch dran am Ausgleich,
nutzten
aber die entscheidenden Chancen nicht und verloren am Ende mit 7:10.
Damit
bleibt die Mannschaft des Schwimmvereines Weiden auf dem sechsten
Tabellenrang
der DWL-Gruppe B. Am nächsten Samstag empfangen die SV-ler im
Nachholspiel den
Tabellenführer SC Neustadt/Weinstraße.
Schon
zum Beginn des Spiels zeigte sich die Chancenausbeute bedenklich. Zwei
Überzahlen
ließen die Hausherren liegen und kassierten dafür den ersten
Gegentreffer nach
einem Abstimmungsfehler in der Abwehr. Eine Unterzahl konnte verteidigt
werden,
doch kurze Zeit später fiel das zweite Gegentor aus einem schnellen
Gegenstoß
der Gäste. Je eine Überzahl auf beiden Seiten blieben ungenutzt und die
Kontrahenten gingen damit mit 0:2 aus Sicht der Weidener in die erste
Pause.
Im
zweiten Abschnitt schienen die Wodarz-Schützlinge die Verteidigung in
ordentliche Bahnen bekommen zu haben, machten jedoch immer noch zu
wenig aus
den Torchancen. Das Viertel ging dennoch auf das Konto der Weidener und
der 3:4
Halbzeitstand machte Mut. Es gelang nicht, direkt nach der Pause
auszugleichen,
dafür trafen die Krefelder und erhöhten auf 3:5 und später auf 3:6.
Die
Hausherren gaben aber nicht auf, sie bewiesen Moral und erkämpften sich
mit
einem Doppelpack den wiederholten 5:6 Anschluß. Leider konnten die
Reger-Städter nicht mehr ausgleichen und kassierten noch ein
unglückliches Tor zum
5:7 Zwischenstand zur letzten Viertelpause.
Das Schlußviertel begann
sehr
vielversprechend, Weiden verteidigte die erste Unterzahl und nutzte die
nächsten zwei eigenen Überzahlen zum ersten Gleichstand an diesem Abend
(7:7).
Die Zuschauer feuerten ihre Weidener euphorisch an und die Hoffnung auf
mehr
überwog die Gefühle in der Halle. Keine vier Minuten vorm Ende des
Spiels nahm
jedoch das Unglück seinen Lauf. Ein Fehler in der Abwehr führte zum 7:8
für die
Gäste, eine Minute später folgte das 7:9 in Unterzahl und das Spiel
wurde damit
entschieden. In der Schlussphase des Spiels brillierte der gegnerische
Torwart
Sascha Vaegs, der später zum Spieler des Tages gekürt wurde. Mindestens
drei
hochkarätige Chancen vergaben die Weidener noch und scheiterten am
Krefelder
Keeper, ehe das 7:10 fiel.
Mit diesem Ergebnis endete auch diese
interessante,
sehr körperbetonte aber sportlich faire Partie. Die Weidener gingen
wieder leer
aus und müssen weiter auf die ersten Ligapunkte des Jahres warten. Am
kommenden
Samstag kommt zwar die nächste Chance dafür, doch der Gegner, aktueller
Tabellenführer (in der bereinigten Tabelle) wird ihnen die Sache
sicherlich
nicht einfacher machen als die Krefelder. "Wir
dürfen jetzt weder die Nerven noch die Geduld verlieren. Das Spiel war
knapp
und hätte auch andersrum ausgehen können, unsere Chancen werden wir
noch
bekommen und letztendlich entscheidet sich alles in den letzten Wochen
der
Liga. Wir müssen jetzt mit Geschlossenheit und ausgeprägtem Teamgeist
weiterarbeiten" beschreibt Trainer Wodarz seine aktuelle
Gemütslage.
SV
Weiden - SV Krefeld 7:10
(0:2, 3:2, 2:3, 2:3)
persönl.
Fehler:
Weiden 8, Krefeld 13
Schiedsrichter:
Gerit
Fester und Jan Hoffmann
DWL-Beobachter:
Olaf Kremmin
"Spieler
des
Tages":
Sascha Vaegs (Torwart Krefeld)
Zuschauer:
120
SV
Weiden:
Vladimir Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner (1 Tor), Louis
Brunner,
Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar (1), Stephan
Schirdewahn,
Nikolaj Neumann (1), Kyrylo Olkhovsky, Andreas Jahn (2), Sean Ryder (2)
und Alex
Schäfer
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen
und Ergebnisse
Gruppe B
SVV
Plauen
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
15:2
|
SV
Weiden 1921
|
-
SV Krefeld 1972
|
7:10
|
OSC
Potsdam
|
-
SpVg Laatzen 1894
|
19:7
|
Tabelle
Gruppe B
1.
|
OSC
Potsdam
|
13:3
|
118:75
|
2.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
13:1
|
88:47
|
3.
|
SVV
Plauen
|
13:5
|
101:65
|
4.
|
SV
Krefeld 1972
|
11:5
|
92:64
|
5.
|
SC
Wedding 1929
|
6:10
|
70:74
|
6.
|
SV
Weiden 1921
|
4:12
|
76:84
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894
|
4:14
|
70:130
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
0:14
|
37:113
|
29.1.2015
Für
Wodarz nur noch schwere Spiele
Starke
Krefelder zu Gast in der Thermenwelt
(prg) „Wir haben nur noch
schwere Spiele“ so lautet die Antwort des Trainers Gerhard
Wodarz auf die Frage, wie schwer er den nächsten Gegner einschätzt. Die
Weidener Wasserballer kämpfen schwer für ihr Ziel Klassenerhalt und
wollen jede, noch so kleine Chance nutzen, Punkte zu holen. Am
kommenden Samstag gastiert der starke SV Krefeld 72 in der Thermenwelt,
Spielbeginn ist um 18,00 Uhr. Im Anschluß der Partie spielen die
U17-Mannschaften beider Vereine in der Jugend-Bundesliga (19,45 Uhr).
Der
Gast aus Krefeld begann die Runde hinter eigenen Erwartungen. Die mit
Ex-Nationalspielern Tobias Kreuzmann und Sven Rößing enorm verstärkte
Truppe der Seidenstädter findet jetzt langsam aber sicher zur
erwünschten Stärke, was eindeutig das Remis vor zwei Wochen beim
Tabellenführer SC Neustadt/Weinstraße beweist. Wie ungemütlich es in
Neustadt sei kann, konnten die Weidener vor eine Woche am eigenen Leib
erfahren (15:6 Niederlage). Die Krefelder schafften es, als bisher
einziges Team der Gruppe, den Pfälzern einen Punkt zu rauben und dies
sogar ohne Kreuzmann und Rößing und auswärts – eine beeindruckende
Leistung. Die Weidener hoffen auf ihre Heimstärke und wollen alles
probieren, um möglichst viele Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu
sammeln. Trainer Wodarz traut seiner Truppe einiges zu, sowohl im
positiven aber als auch im negativen Sinne: „Wir haben nur noch
schwere Spiele vor uns. Auch wenn wir jeden in der Runde schlagen
können, können wir auch gegen jeden verlieren und das macht die
Geschichte so spannend. Der Abstieg wird zwar in den letzten Spieltagen
ausgespielt, aber die Ausgangsposition müssen wir uns während der
Hauptrunde erarbeiten und hier zählt jeder Punkt und jedes Tor“ so
der Coach der Weidener, der bedingungslosen Einsatz der Mannschaft
fordert.
Der
direkte Kontrahent im Duell um den neuralgischen fünften Tabellenrang
SC Wedding Berlin überraschte am vergangenen Wochenende mit einem Punkt
in Plauen und entfernt sich bereits mit zwei Punkte von den
Oberpfälzern. Es wird im Laufe der Zeit immer enger, genügend Punkte zu
holen. Auch wenn das letzte Hauptrundenspiel gegen Wedding in Weiden
gespielt wird, darf der Abstand nicht zu groß werden, um in der
Schlagdistanz zu bleiben. Die Aufgabe gegen Krefeld zählt nicht zu den
einfachsten, deshalb brauchen die Weidener dringend Unterstützung ihrer
Anhänger und appellieren um regen Zuschauerzuspruch am Samstag. Ein
Doppelspielabend mit DWL und U17-Bundesliga, der viel Spannung
verspricht, sollte Grund genug sein, die Therme zu besuchen.
Die
Mannschaft für Samstagabend
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Weidener Tor,
Thomas
Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar,
Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Kirill Olkhovsky, Andreas Jahn,
Sean Ryder und Alex Schäfer
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche-Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen
der Gruppe B
SVV
Plauen
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
SV
Weiden 1921
|
-
SV Krefeld 1972
|
OSC
Potsdam
|
-
SpVg Laatzen 1894
|
SV
Weiden 1921
|
-
SC Neustadt/Weinstraße
|
SV
Krefeld 1972
|
-
SG Wasserball Leimen/Mannheim
|
Tabelle
1
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
88:47
|
13
|
:1
|
2
|
OSC
Potsdam
|
99:68
|
11
|
:3
|
3
|
SVV
Plauen
|
86:63
|
11
|
:5
|
4
|
SV
Krefeld 1972
|
82:57
|
9
|
:5
|
5
|
SC
Wedding 1929
|
70:74
|
6
|
:10
|
6
|
SV
Weiden 1921
|
69:74
|
4
|
:10
|
7
|
SpVg
Laatzen 1894
|
63:111
|
4
|
:12
|
8
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
35:98
|
0
|
:12
|
27.1.2015
Schlechter
Beginn in
Neustadt
Weiden
verliert beim Tabellenführer
(prg)
Die Wasserballer des Schwimmvereines Weiden verschliefen gänzlich das
Auftaktviertel in Neustadt/Weinstraße und verloren am Ende zu deutlich
mit 15:6
gegen den Tabellenführer aus der Pfalz. Nach dem unglücklichen und
schwachen
Auftaktviertel lieferten die Wodarz-Schützlinge ganz ordentliche
Viertel zwei
und drei ab, doch am Ende reichte die Kraft nicht mehr, um das
Endergebnis zu
korrigieren. Beim Zwischenstand 9:5 ließen die Gäste aus der Oberpfalz
einige
Chancen liegen, um den Anschluss zu schaffen und mussten letztendlich
auch das
letzte Spielviertel deutlich mit 6:1 abgeben.
Es
begann unglücklich, schon der erste gut ausgespielte Angriff konnte
durch einen
Innenpfosten ohne Torerfolg abgeschlossen werden, dafür fiel ein
Gegentreffen
in direktem Gegenstoß der Hausherren. Die Weidener bemüht im Angriff
aber ohne
zählbares dabei zu erzielen, mussten zusehen, wie der Gegner beinahe
jede
Chance ins Tor umwandelten und sich nach und nach vorentscheidend
absetzten.
Erst in der letzten Sekunde des Auftaktviertels traf Stefan Kick zum
ersten
Weidener Treffer und 7:1 Pausenstand. Im zweiten und dritte Viertel
sortierten
sich die Max-Reger-Städter schon besser und konnten beide Abschnitte
mit
jeweils 2:1 für sich entscheiden. Nach dem 8:3 Halbzeitstand und 9:3
zum Beginn
des dritten Viertels kamen die SV-ler noch auf 9:5 heran, blieben bei
weiteren
drei Überzahlspielen ohne Torerfolg und verpassten es leider, das Spiel
bis zur
letzten Viertelpause enger zu gestallten. Aus dem 9:5 wurde im
Schlussabschnitt
schnell eine 13:5 Führung und alle Hoffnungen der Oberpfälzer waren
dahin. Der
Weidener Centerverteidiger wurde noch im dritten Viertel zum dritten
mal des
Wassers verwiesen, musste die Partie beenden und vom Beckenrand
zusehen, wie
seiner Mannschaft zunehmend die Luft ausging. Am Ende gewann der
Tabellenführer
die Partie völlig verdient aber deutlich zu hoch, wen man die
Kräfteverhältnisse betrachtet. Die Saison bring noch einige Chancen zu
punkten,
um im Kampf um den fünften Tabellenrag im Rennen zu bleiben. Der
direkter
Kontrahent der Weidener fuhr überraschend ein Remis in Plauen ein und
setzte
sich damit mit zwei Punkten von und vor die Weidener in der Tabelle.
Auch
im nächsten Spiel ist der Gegner alles andere als ein Punktelieferant.
Der SV
Krefeld 72 gastiert am kommenden Samstag in der Thermenwelt und wird
sicherlich
mit einem Sieg seine Ansprüche, in der Tabellenspitze mitzuspielen,
unterstreichen wollen. Gestärkt dürften die Krefelder durch das
überraschende
Remis in Neustadt vor eine Woche schon Mal sein aber die Weidener
wollen in
jedem Heimspiel alle Chancen wagen, wichtige Punkte einzufahren und mit
ihren
Anhängern im Rücken auch die stärkeren Teams der Gruppe ärgern.
"Den
schlechten Beginn
des Spiels kann ich mir nicht so richtig erklären, der Gegner traf
alles und
wir nichts, zwar teils unglücklich aber eben selbstverschuldet. Im
letzten
Viertel ging uns dann die Luft aus, da war nichts mehr drin aber die
Viertel
zwei und drei zeigten uns, wie wir gegen die Mannschaft unsere Chancen
bekommen. In Weiden dürfen wir auf jeden Fall ein anderes Spiel
erwarten. Wir
brauchen jetzt jeden Punkt mehr denn je und dafür müssen wir engagiert
arbeiten"
erklärt Trainer Wodarz zwar verärgert über
die Niederlage aber kämpferisch.
SC
Neustadt/Weinstraße - SV
Weiden 15:6 (7:1, 1:2, 1:2, 6:1)
persönl.
Fehler:
Neustadt 9, Weiden 10
Schiedsrichter:
Michael Staehle und Kurt Heidmann
DWL-Beobachter:
Klaus Lehn
"Spieler
des
Tages":
Matthias Held (Neustadt)
SV
Weiden:
Vladimir Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick (1
Tor),
Michael Trottmann, Thomas Kick (1), Andras Langmar (1), Stephan
Schirdewahn,
Nikolaj Neumann, Andreas Jahn (1), Sean Ryder (1) und Jakob Ströll (1)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen
und Ergebnisse Gruppe
B
SVV
Plauen
|
-
SC Wedding
|
7:7
|
SV
Krefeld 1972
|
-
SpVg Laatzen
|
14:4
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
-
SV Weiden
|
15:6
|
Tabelle
Gruppe B
1.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
88:47
|
13:1
|
2.
|
OSC
Potsdam
|
99:68
|
11:3
|
3.
|
SVV
Plauen
|
86:63
|
11:5
|
4.
|
SV
Krefeld 1972
|
82:57
|
9:5
|
5.
|
SC
Wedding 1929
|
70:74
|
6:10
|
6.
|
SV
Weiden 1921
|
69:74
|
4:10
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894
|
63:111
|
4:12
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
35:98
|
0:12
|
23.1.2015
Beim
Tabellenführer zu Gast
SC
Neustadt ein schwerer Brocken
(prg)
Die Bundesligawasserballer des Schwimmvereines Weiden stehen vor
weiteren Schweraufgaben in der Hauptrunde der DWL-Gruppe B. Der nächste
Gegner der Oberpfälzer ist der aktuelle Tabellenführer und bisher
ungeschlagener SC Neustadt/Weinstrasse. Die Neustädter nutzten die
Lockerung der Ausländerregelung zum Beginn der Runde in vollen Zügen,
verstärkten sich mächtig und zeigten sich bis jetzt angriffslustig und
konstant. Den ersten Punkt verloren die Pfälzer erst am vergangenen
Wochenende überraschend gegen den geschwächten SV Krefeld Zuhause unter
der Traglufthalle im Stadionbad Neustadt.
Trainer
Wodarz sieht das Chancenverhältnis nüchtern und realistisch: "Wenn
wir so inkonsequent wie letzte Woche in Berlin spielen, werden wir in
Neustadt nichts zu holen bekommen", sollte seine Mannschaft
allerdings die Leistung der ersten Halbzeit von Berlin über die gesamte
Spielzeit bestätigen, sieht er sogar in Neustadt Möglichkeiten: "In
jedem Spiel zeigen wir bisher, dass wir mehr drauf haben, wenn wir das
ganze Spiel durchhalten, können wir auch Neustadt schlagen" ergänzt
Wodarz gewöhnlich kämpferisch. Die Oberpfälzer zeigten tatsächlich zwei
Gesichter in der Hauptstadt, eine solide erste Halbzeit mit 6:4 und ein
totaler Einbruch nach der 7:5 Führung mit acht Gegentoren in Folge und
ohne einen weiteren Treffer bis Spielende, daraus wird auch der Trainer
nicht schlau, zumal nicht die konditionelle Verfassung dafür
verantwortlich zu sein scheint. Im Vorbereitungsturnier zum
Jahresbeginn und im Training zeigen sich die SV-ler in einer guten
körperlichen Verfassung. Der einer oder anderer Weidener weist zwar ein
wenig Trainingsrückstand auf, aber der gesamte Eindruck sei es nach
eigenen Angaben des Schwimmvereines nicht. Trainer Wodarz sucht die
Gründe eher im mentalen Bereich und versucht gerade dort anzusetzen.
Seine Mannschaft soll angriffslustiger werden, die Verantwortung im
Sturm soll auf mehrere Schulter verteilt werden und die verbesserte
Abschlusssicherheit soll für mehr Selbstvertrauen sorgen.
Die
Weidener können auch in Neustadt auf den gesamten Kader zurückgreifen
und werden wahrscheinlich in folgender Aufstellung die Reise an die
Weinstraße antreten:
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan
Schirdewahn, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzung
der Grupe B
SVV Plauen
|
- SC Wedding
1929
|
SV Krefeld
1972
|
- SpVg
Laatzen 1894
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
- SV Weiden
1921
|
Tabelle
1.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
73:41
|
11:1
|
2.
|
OSC Potsdam
|
99:68
|
11:3
|
3.
|
SVV Plauen
|
79:56
|
10:4
|
4.
|
SV Krefeld 1972
|
68:53
|
7:5
|
5.
|
SC Wedding 1929
|
63:67
|
5:9
|
6.
|
SV Weiden 1921
|
63:59
|
4:8
|
7.
|
SpVg Laatzen
1894
|
59:97
|
4:10
|
8.
|
SG Wasserball
Leimen/Mannheim
|
35:98
|
0:12
|
18.1.2015
Eine
Halbzeit top, die
andere flop
Weiden
verliert Spiel und Rang 5
(prg)
Das war ein Spiel aus der Reihe der Vierpunkte-Begegnungen, bei dem
Direktkonkurrenten um den strategisch wichtigen fünften Tabellenrang,
SC
Wedding Berlin und das ging leider mit 13:7 verloren. Die Gäste aus der
Oberpfalz führten dabei mit 7:5 kurz nach der Halbzeitpause und
kassierten dann
acht Gegentore, ohne ein einziges Mal mehr ins gegnerische Tor zu
treffen.
Trainer Wodarz bekam Schwierigkeiten, den Einbruch seine Mannschaft zu
erklären, er vermutet die Ursachen im mentalen Bereich. Die Hausherren
stellten
auf eine aggressive Pressdeckung um und diese Maßnahme ging völlig auf,
während
die Gäste komplett aus dem Konzept gebracht wurden.
Sean
Ryder eröffnete mit seinem Treffer in Überzahl und erhöhte kurze Zeit
später
selbst auf 2:0. Danach mussten die Gäste drei Angriffe in Unterzahl
bestehen,
was sie auch gekonnt und ohne Gegentreffer meisterten. Dennoch gelang
es den
Berlinern aus dem laufenden Spiel den Ausgleich zum 2:2 Zwischenstand
zur
ersten Viertelpause zu erzielen. Den offenen Schlagabtausch im zweiten
Viertel
gewannen die Gäste aus der Oberpfalz mit 4:2 Toren und gingen damit
erfreulich
mit 6:4 Führung in die Halbzeitpause. Noch zum Beginn des dritten
Abschnittes
konnte man nicht vermuten, wie dramatisch aus Sicht der Gäste sich das
Spiel noch
entwickelt. Die Hausherren verkürzten auf 5:6, bevor Thomas Aigner mit
dem
letzten Weidener Tor des Abends das zwischenzeitige und
hoffnungserregende 7:5
markierte. Danach brach das Spiel der SV-ler zusammen, die kamen mit
der
aggressiven Verteidigung der Hauptstädter nicht mehr klar verloren
reihenweise
die Bälle im Spielaufbau und kassierten noch vor der letzten
Viertelpause drei
Gegentreffer in Folge zum 7:8 Rückstand. Im letzten Abschnitt herrschte
die
allgemeine Verunsicherung in Reihen der Wodarz-Schützlinge, die nicht
mehr viel
zur Stande brachten, was die beflügelten Gegner beeindrucken könnte.
Das letzte
Viertel gewannen die Weddinger mit 5:0 und das ganze Spiel schließlich
mit 13:7
Toren. "Solange wir unser Spiel
behaupten konnten, sahen wir noch ganz gut aus, nachdem wir aber das
Heft aus
der Hand gaben, hatten wir nichts mehr zu melden. Auf diese Art, wie
wir die
zweite Halbzeit spielten, haben wir gegen solche Mannschaften wie
Wedding wenig
zu melden und werden uns schwer tun, selbst den fünften Platz zu
erreichen,
wenn wir keine Überraschungspunkte holen. Wir müssen jetzt an unserem
Angriffsverhalten weiterarbeiten, wir müssen es schaffen, mehr Druck
nach vorne
zu entwickeln. Das ist aus meiner Sicht das wichtigste im Moment und
noch
wichtiger für die Entscheidungsspiele nach der Hauptrunde"
ärgerte
sich Trainer Gerhard Wodarz.
Seine
Truppe muss am kommenden Samstag in die Pfalz reisen, um sich dort den
bisher
ungeschlagenen SC Neustadt/Weinstraße zu stellen. Dort erwartet die
SV-ler eine
kaum machbare Aufgabe, wenn man die momentanen Kräfteverhältnisse
realistisch
betrachtet. Eine Woche später, am 31. Januar gastiert der SV Krefeld 72
in der
Thermenwelt, auch dieses Spiel darf als alles andere, aber kein
leichtes
Unterfangen bewertet werden.
SC
Wedding Berlin - SV
Weiden 3:7 (2:2, 2:4, 4:1, 5:0)
persönl.
Fehler:
Wedding 8, Weiden 9
Schiedsrichter:
Jan
Hoffmann und Richard Ullrich
DWL-Beobachter:
Torsten
Bock
Spieler
des Tages: Jeldrik
Biegel (Wedding)
SV
Weiden spielte mit
Vladimir Srajer im Tor,
Thomas
Aigner (2 Tore), Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras
Lagmar
(1), Nikolaj Neumann (1), Stephan Schirdewahn, Kyrylo Olkhovsky,
Andreas Jahn,
Sean Ryder (3), Jakob Ströll und Florian Modl
Trainer
Gerhard Wodarz, Betreuer Bernhard Müller
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen
und Ergebnisse,
Gruppe B
SVV
Plauen |
-
OSC Potsdam |
11:11
|
SC
Wedding 1929 |
-
SV Weiden 1921 |
13:7
|
SC
Neustadt/Weinstraße |
-
SV Krefeld 1972 |
9:9
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim |
-
SpVg Laatzen 1894 |
6:10
|
Tabelle,
Gruppe B
1.
|
SC
Neustadt/Weinstraße |
73:41
|
11:1
|
2.
|
OSC
Potsdam |
99:68
|
11:3
|
3.
|
SVV
Plauen |
79:56
|
10:4
|
4.
|
SV
Krefeld 1972 |
68:53
|
7:5
|
5.
|
SC
Wedding 1929 |
63:67
|
5:9
|
6.
|
SV
Weiden 1921 |
63:59
|
4:8
|
7.
|
SpVg
Laatzen 1894 |
59:97
|
4:10
|
8.
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim |
35:98
|
0:12
|
16.1.2015
Weidener
Wasserballer wieder komplett?
Vier
Punkte Spiel in Berlin
(prg)
Es könnte zu einer Premiere für die Weidener Bundesligawasserballer in
der laufenden Saison kommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach, wird die
Wodarz-Truppe zum ersten Mal in ihrer Bestaufstellung ein
Bundesligaspiel bestreiten können, worauf die Verantwortlichen freilich
sehr hoffen, denn es geht in diesem Spiel um den zwischenzeitigen aber
am Ende der Hauptrunde strategisch sehr wichtigen fünften Tabellenrang
der DWL-Gruppe B. Der SC Wedding ist der nächste Gegner und der besagte
Mitstreiter in der momentanen Tabelle. Am kommenden Samstag gastieren
die Oberpfälzer bei den Weddinger im Kombibad in der Seestraße.
Die
Vorbereitung verlief beinahe optimal, alle Spieler sind zur
Zeit gesund und konnten fast im vollen Umfang trainieren. Das
internationale Turnier, das die Weidener mit einem guten Platz und
soliden Leistungen am vergangenen Wochenende in Berlin bestritten wird
in Weiden als Goldwert bewertet. Wichtige Spielabläufe und erwartete
Trainingseffekte konnten aus dem langen Wochenende mitgenommen werden.
Die Mannschaft präsentierte sich in Berlin, trotz der Weihnachtspause
mit einer vergleichsweise passablen konditionellen Verfassung und alle
Spieler konnten sich auf dem langen Spielfeld in der Schöneberger
Schwimmhalle gut einspielen. Beim SC Wedding erwartet die Oberpfälzer
ein für sie ungewöhnliches Spielfeld, das eine reguläre Länge aufweist
aber genau so schmal wie in der Thermenwelt ist. Aufgrund der
Spielfeldgröße dürften die Weidener zwar nicht mehr Probleme in Berlin
bekommen als andere Mannschaften, sie taten sich allerdings schon immer
und fast traditionell schwer mit den Bedingungen der Sportstätte. Der
Schwimmklub Wedding gilt seit Jahren als sehr heimstark und greift
gewöhnlich auf ältere Routiniers bei den Heimspielen zurück, die öfter
auswärts nicht mitspielen. Die Heimstärke der Hauptstädter um den
Macher Norbert Wudtke musste zuletzt sogar der tabellenzweite SVV
Plauen auf eigener Haut zu spüren bekommen und kam nicht über ein Remis
hinweg. Die Weidener bezeichnen diese Partie selbst als ein
Vier-Punkte-Spiel und werden natürlich engagiert zur Sache gehen, um
die Punkte aus der Hauptstadt zur entführen: „Unsere Mannschaft
zeigte meistens in dieser Saison, dass sie konkurrenzfähig ist und
eigentlich jedes Team in dieser Gruppe schlagen kann, deshalb erwarte
ich für uns auch in Berlin gute Chancen. Die Saison ist noch nicht Mal
zur Hälfte gespielt, es wird noch einiges passieren, ein Sieg gegen
Berlin wäre aber schon sehr wichtig für uns, wenn wir uns den fünften
Platz oder besser ins Visier nehmen und das tun wir natürlich“
so der Trainer Gerhard Wodarz kämpferisch und wie immer optimistisch.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass ihm alle Spieler zur
Verfügung stehen. Am kommenden Samstag in Berlin und eine Woche später
in Neustadt/Weinstraße ist auch der Center Jakob Ströll noch am Bord,
ehe seine längere Auslandsreise am 26. Januar beginnt, dann müssen die
Weidener ihr Spiel schon wieder neu optimieren.
Voraussichtliche
Aufstellung für
Berlin
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan
Schirdewahn, Kyryll Olkhovski, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzungen
der Gruppe B
SVV
Plauen
|
-
OSC Potsdam
|
SC
Wedding 1929
|
-
SV Weiden 1921
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
-
SV Krefeld 1972
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
-
SpVg Laatzen 1894
|
Tabelle
1.
|
SC
Neustadt/Weinstraße
|
64:32
|
10
|
:0
|
2
|
OSC
Potsdam
|
88:57
|
10
|
:2
|
3
|
SVV
Plauen
|
68:45
|
9
|
:3
|
4
|
SV
Krefeld 1972
|
59:44
|
6
|
:4
|
5
|
SV
Weiden 1921
|
56:46
|
4
|
:6
|
6
|
SC
Wedding 1929
|
50:60
|
3
|
:9
|
7
|
SpVg
Laatzen 1894
|
49:91
|
2
|
:10
|
8
|
SG
Wasserball Leimen/Mannheim
|
29:88
|
0
|
:10
|
12.1.2015
Oberpfälzer
mit einer guten Figur in der Hauptstadt
Zweiter
Platz beim Internationalen Turnier
(prg)
Trainingseffekte im spielerischen aber auch im konditionellen Bereich,
sowie zusätzliche Spielpraxis nicht nur für die Ergänzungsspiele haben
sich die Weidener Wasserballer mit dem Einladungsturnier in Berlin
versprochen. Eine Woche vor Beginn der Rückrunde in der Bundesliga
(Weiden spielt am 17.Januar beim SC Wedding Berlin) zeigten sich die
Oberpfälzer in einer ordentlichen Verfassung und belegten, trotz
Fehlens des Stammtorhüter Srajer, einen soliden zweiten Platz. Die
Weidener gewannen 4 Spiele und unterlagen erst im Finale dem SVV Plauen
mit 5:10 Toren.
In der
Gruppenphase bekamen die SV-ler zum Beginn des Turniers am Freitag mit
den Dänen SK Slagelse zu tun. Mit einigen Startschwierigkeiten und
teils hektischem Spielverlauf bezwangen die Wodarz-Schützlinge die
Nordeuropäer mit Europacup-Erfahrung am Ende mit 13:12 Toren verdient.
Im zweiten Turnierspiel erledigten die Max-Reger-Städter ihre Aufgabe
sicher gegen die neuformierte Mannschaft des Pro Sport 24 Berlin und
gewann schließlich deutlich mit 25:3 Toren. Im letzten Spiel der
Gruppenphase musste der Zweitligist WU Magdeburg mit 7:11 die
Überlegenheit der Weidener hinnehmen, womit der SV Weiden den ersten
Platz der Vorrunde belegte und im Halbfinale auf den zweiten der Gruppe
A, SG Neukölln traf. Ein hart umkämpftes und zweikampfbetontes
Wasserballspiel brachte in der regulären Zeit keinen Sieger und musste
durchs 5Meter-Werfen entscheiden werden. Die Weidener erwiesen sich
nervenstark, bezwangen am Ende den einzigen DWL-A-Gruppenvertreter mit
13:12 und erreichten überraschend aber nicht ganz unerwartet in diesem
Turnier das Finale. Der Finalgegner SVV Plauen gewann seine Gruppe
souverän und ging als Favorit in diese Partie. Anfangs ärgerten die
Oberpfälzer mächtig die Vogtländer und gingen schnell mit 3:0 in
Führung. Lange konnten sie jedoch ihre Überlegenheit nicht halten und
mussten die Ausgeglichenheit des Gegners anerkennen. Die Vogtländer
profitierten zunächst aus dem einen und anderen Fehler im Spielaufbau
der Weidener, ordneten ihr Spiel zunehmend und gewannen das Spiel
endlich sicher mit 10:5 Toren.
Trainer
Wodarz war sehr zufrieden mit dem Turnierverlauf und weiteren
Erkenntnissen sowie Trainingseffekten, die am Wochenende gewonnen
wurden. Die Verfassung der Mannschaft ist zu dieser Saisonphase in
Ordnung, es müsse weiterhin einiges für die spielerische getan werden
und die konditionelle Verfassung für den restlichen Saisonverlauf
vertieft. „Wir
sahen, dass wir sowohl konkurrenzfähig
sind und müssen es jetzt im Ligabetrieb umsetzten. Wenn wir von
Ausfällen verschont werden, könnten wir den strategisch wichtigen,
fünften Platz festigen, um eine bessere Ausgangsposition vor der
Play-down Phase zu erreichen“ so Trainer Wodarz.
Im
Januar müssen die SV-ler auswärts bei Wedding Berlin (17.) und SC
Neustadt/Weinstrasse (24.) antreten, ehe das erste Heimspiel des Jahres
am 31.01. gegen den SV Krefeld 72 in der Weidener Thermenwelt steigt.
Ein ziemlich strapaziöses und ganz schwieriges Programm mit viel Mühe
aber nicht gänzlich ohne Chancen. Vor allem die Partie in Berlin ist im
Hinblick auf die Tabellenplatzierung enorm wichtig, Punkte aus den
anderen zwei Begegnungen wären weitere Zugabe und würden mehr Luft
verschaffen.
Die
Weidener spielten in Berlin mit:
Florian
Modl und Alexander Erhardt im Tor, Thomas Aigner und Andras Langmar
(beide außer Freitagsspiel), Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas
Kick, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Kyryll Olkhovski, Vladislav
Gorski, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll
8.1.2015
Trainingseffekte
im Vordergrund beim Turnier in der Hauptstadt
Erste
Tests des Jahres der SV-Wasserballer in Berlin
(prg)
Nach einer 10-tätigen Weihnachtstrainingspause nahmen die Weidener
Bundesligawasserballer bereits am vergangenen Samstag das Training
wieder auf und werden gleich am zweiten Wochenende des Jahres beim
internationalen Neujahresturnier in Berlin testen. Die Weidener nahmen
die Einladung des Hauptstadtvereines Pro Sport Berlin 24 dankend an, um
das spielfreie Wochenende (Weiden spielt nicht mehr im Deutschen
Pokalwettbewerb) mit einem Trainingsturnier zu füllen und
weitere Trainingsreize
vor Beginn der Rückrunde zu erzielen.
Die
Vorbereitung für die Rückrunde der Deutschen Wasserball-Liga soll die
Mannschaft mit gezieltem Training auf die entscheidenden Partien
schlagkräftig machen. Die Weidener starten in diesem Turnier zwar nicht
ganz in der gewünschten Ligaaufstellung (Torwart Vladimir Srajer fehlt
und Routinier Thomas Aigner wird erst am Samstag nachkommen), wollen
jedoch für Spielpraxis der Ergänzungsspieler sorgen. Kapitän Andreas
Jahn ist nach seinem Nasenbeinbruch wieder voll einsatzfähig und freut
sich auf das Turnier: „Ich
musste in den nächsten Wochen zusehen, wie die Jungs um die wichtigen
Punkte im Becken ringen, jetzt darf ich wieder einsteigen und aktiv zum
Spiel beitragen, das freut mich sehr“. Das Jahn wieder am
Bord ist, freut auch die gesamte Mannschaft und den Trainer Wodarz,
denn bis jetzt wurden die Weidener durch personelle Rückschläge
permanent gequält. Zum Start ins Neue Jahr beim SC Wedding Berlin (am
17.Januar) könnte es noch mit einem kompletten Team klappen, doch schon
eine Woche später wird ein wichtiger Spieler in den Reihen der
Oberpfälzer fehlen. Center Jakob Ströll beginnt seine Auslandsreise und
wird aller Wahrschenlichkeit nach bis zum Ende der Hauptrunde nicht
mehr zur Verfügung stehen. „Jakob
kündigte sein Vorhaben an, deshalb kommt es nicht übnerraschend, das
macht die Sache aber trotzdem nicht einfacher. Wir müssen unser Spiel
optimieren und uns mit der Situation arrangieren“ beschreibt
Trainer Wodarz die Situation. „Besonders schwierig wird es
werden, wenn wir mit weiteren Ausfällen zu kämpfen bekommen“ ergänzt er.
Das
Turnierfeld in der Schöneberger Schwimmhalle scheint interessant und
anspruchsvoll. Es wird in zwei Vorrunden gespielt und dann über
Halbfinalspiele um die Platzierungen gekämft. Die Weidener bekommen in
der Gruppe mit den Dännen von SSK Slagelse, dem Zweitligisten WU
Magdeburg und dem Gastgeber Pro Sport 24 zu tun. In der anderen Gruppe
streiten sich SSV Plauen (DWL-B), SG Neukölln Berlin (DWL-A), SG
Schöneberg (2. Wasserball-Liga Ost) und Poseidon Hamburg (2.
Wasserball-Liga Nord) um die Plätze. Das Turnier beginnt am
Freitagnachmittag. Die besten zwei der Gruppen spielen am Samstagabend
im Halbfinale, am
Sonntag folgen die Platzierungsspiele.
Die
Aufstellung der Weidener für Berlin:
Florian Modl und Alexander Erhardt im
Tor,
Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan
Schirdewahn, Kyryll Olkhovski, Andreas Jahn, Sean Ryder, Vladislav
Gorski und Jakob Ströll
14.12.2014
Weidener
Wasserballer festigen 5. Platz
Laatzen
glanzlos aber sicher geschlagen
(prg)
Die Weidener Bundesligawasserballer erfüllten die Aufgabe auch gegen
den zweiten Aufsteiger der Deutschen Wasserball-Liga sicher und
gewannen deutlich mit 11:4 Toren, auch wenn dafür keine Glanzleistung
nötig war. Geglänzt haben die Oberpfälzer dabei wahrlich nicht, aber
sie freuten sich trotzdem über zwei weitere und sehr wichtige Zähler
für die bessere Platzierung im Kampf um den Klassenerhalt. Der
strategisch wichtige 5.Tabellenplatz konnte damit gesichert werden und
die Weihnachtspause kann und soll jetzt Ruhe und Stabilität ins Team
bringen.
Die
Gäste aus Niedersachsen begannen sehr zurückhaltend und scheinbar
ängstlich die Begegnung in der Thermenwelt. Sean Ryder erzielte im
ersten Überzahlspiel der Partie die 1:0 Führung, was auch die Gäste
postwendend mit dem Ausgleichstreffer nachmachten. Andras Langmar und
Jakob Ströll erhöhten aus dem Spiel heraus auf 3:1 zur ersten Pause,
ehe das Tempo und die Qualität des Spiels der Weidener Mannschaft
nachließ. Das zweite Viertel war geprägt durch individuelle Fehler und
unkonzentrierte Abschlüssen der Hausherren, was den Gästen mehr Mut
bescherte. Mit nur 3:2 aus Sicht der SV-ler wechselten die Teams die
Seiten.
Gleich
zum Beginn der zweiten Hälfte erzielten die Gäste in Überzahl sogar den
3:3 Ausgleich, was offensichtlich die Max-Reger-Städter zum Leben
erwachte. Innerhalb einer Minute setzten sie sich durch die Treffer von
Ryder und Neumann auf 5:3 ab. Zwei Mal in Überzahl gelang es den
Hausherren nicht weiter in Front zu gehen, doch Sean Ryder lochte im
dritten Anlauf zum 6:3 ein und sorgte damit für ein wenig Entspannung
vor der letzten Viertelpause. Wieder in Überzahl bezwangen die
Laatzener den „Spieler des Tages“ im Weidener Tor Vladimir Srajer und
verkürzten auf 6:4, bevor Jakob Ströll und Andras Langmar auf 8:4
erhöhten. Drei Unterzahlsituationen in Folge konnten die
Wodarz-Schützlinge abwehren und sicherten sich damit schon zwei Minuten
vorm Schluss den zweiten Saisonsieg. Die Gäste sichtlich entnervt und
kraftlos konnten nur noch zuschauen, wie die Weidener das Endergebnis
korrigierten. Ein Doppelpack von Ryder und Schlusstreffer von Thomas
Kick besiegelten den 11:4 Endstand der schwachen Bundesligapartie.
„Der
Sieg ist mir jetzt wichtiger als alles andere, dennoch haben wir uns
unnötig schwer getan und können froh sein, dass der Gegner so wenig aus
unseren Fahler machte. Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft das
Spiel auf die leichte Schulter nahm, das ist gefährlich und kann auch
anders enden. Diesmal hat es aber noch geklappt und ich freue mich über
den Sieg“
so die kurze Spielanalyse des Trainer nach dem Abpfiff.
Die
Mannschaft will jetzt ihre Verletzungen und Wehchen auskurieren und mit
neuen Kräften in das neue Jahr starten. Direkt am zweiten
Januarwochenende absolvieren die Weidener ein internationales Turnier
in Berlin, bevor die erste Bundesligapartie des Jahres, auswärts beim
SC Wedding Berlin stattfindet. Am 24.Januar gastieren die
Wodarz-Schützlinge beim Überraschungsteam der neuen Saison und neuen
Tabellenführer SC Neustadt/Weinstrasse und erst am 31. Januar folgt das
erste Heimspiel gegen den SV Krefeld 72.
SV
Weiden – SpVg Laatzen 11:4 (3:1, 0:1, 3:1, 5:1)
Pers.
Fehler:
Weiden 14, Laatzen 13
Schiedsrichter: Jens Polex und Markus Wellhausen
DWL-Beobachter: Olaf Kremmin
„Spieler
des Tages“:
Vladimir Srajer (Weiden)
Zuschauer: 130
SV
Weiden spielte mit:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas
Kick (1 Tor), Andras Langmar (2), Nikolaj Neumann (1), Stephan
Schirdewahn, Kyrylo Olkhovsky, Andreas Jahn (nicht im Einsatz), Sean
Ryder (5), Alex Schäfer und Jakob Ströll (2)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ergebnisse
des 6.Spieltages
Gruppe A
W.S. Hannover - SSV Esslingen 9:7
ASC Duisburg - B. Uerdingen 15:8
SV Cannstatt - WF Spandau 04 9:17
Waspo Hannover - SG Neukölln 18:5
Tabelle:
1. ASC
Duisburg
6 90:38 12:0
2. Waspo Hannover 6 80:30 11:1
3. WF Spandau 04 6 93:41 9:3
4. W.S. Hannover 6 46:79 6:6
5. B. Uerdingen 6 43:64 4:8
6. SSV Esslingen 6 50:70 3:9
7. SV Cannstatt 6 47:74 3:9
8. SG Neukölln 6 51:104 0:12
Gruppe
B
Samstag, 13. Dezember
SC Neustadt - OSC Potsdam 11:9
SV Krefeld 72 - SVV Plauen 11:11
SV Weiden - SpVg Laatzen 11:4
SGW Leimen/MA - SC Wedding 5:14
Sonntag, 14. Dezember
SC Neustadt - SC Wedding 10:4
SGW Leimen/MA - OSC Potsdam 8:24
Tabelle:
1. SC Neustadt 5 64:32 10:0
2. OSC Potsdam 6 88:57 10:2
3. SVV Plauen 6 68:45 9:3
4. SV Krefeld 72 5 59:44 6:4
5. SV Weiden 5 56:46 4:6
6. SC Wedding 6 50:60 3:9
7. SpVg Laatzen 6 49:91 2:10
8. SGW Leimen/MA 5 29:88 0:10
11.12.2014
Aufsteiger
in der Thermenwelt
Weidener
Wasserballer wollen Tabellenplatz festigen
(prg)
Überraschend leicht holten sich die Weidener Bundesligawasserballer die
erste Saisonpunkte vor Wochenfrist beim Aufsteiger SGW Leimen/Mannheim
(17:7 – wir berichteten) und jetzt bekommen die Wodarz-Schützlinge mit
dem zweiten Aufsteiger der Deutschen-Wasserball-Liga SpVg Laatzen zu
tun. Die Niedersachsen, die am letzten Wochenende überraschend ihren
ersten Saisonsieg über den SC Wedding Berlin feierten, gastieren in der
Weidener Thermen Welt. Spielbeginn ist um 18,00 Uhr.
Die
Weidener erholen sich langsam von ihrer Personalmisere und werden
höchstwahrscheinlich, bis auf den verletzten Kapitän Andreas Jahn, auf
den gesamten Kader zurückgreifen können. Sean Ryder absolvierte seine
Spielsperre bereits und alle U17-Spieler befinden sich in Weiden, denn
sie sind unmittelbar vor der DWL-Begegnung selbst im Einsatz (um 16,00
Uhr gegen SVV Plauen). Die Leistung der Mannschaft stimmt Trainer
Wodarz optimistisch ein, er lobte die Geshloßenheit und Disziplin der
Truppe und verlangt den Trend beizubehalten. Der Gegner scheint allein
aufgrund der bisherigen Ergebnisse ein höheres Spielniveau bieten zu
können und wird womöglich mit dem neusten Sieg im Rücken einiges mehr
der SV-Mannschaft abverlangen. Der Heimvorteil liegt auf Seiten der
Max-Reger-Städter, die Niedersachsen trainieren und spielen jedoch
zuhause in einem genauso großen Becken, wie das in der Thermenwelt und
müssen sich auf veränderte Spielmaße nicht besonders vorbereiten. Die
Mannen um den Torhüter Vladimir Srajer hoffen deshalb auf rege
Zuschauerunterstützung trotz der Adventszeit: „Kommt und
unterstützt uns, damit auch wir entspannter Weihnachten feiern können“
animiert der Tschechische Nationaltorwart. „Die Adventszeit ist in
der Zuschauerquote immer ein bisschen schwächer bei uns. Ich hoffe,
unsere Anhänger finden trotz der Vorweihnachtszeit den Weg in die
Thermenwelt. Wir würden ihnen auch gerne einen Sieg als
Weihnachtsgeschenk bescheren“ beschreibt er weiter.
Das
Team und die Verantwortlichen hoffen natürlich auf einen Sieg im
letzten Spiel des Jahres, der den fünften Tabellenplatz festigen würde
und positive Gefühle mit in die Weihnachtspause brächte. Im neuen Jahr
können und wollen die Weidener an ihren Verletzungswunden lecken, sich
gut auskurieren und die spielfreie Zeit (am 17.Januar das erste
Punktspiel des Jahres in Berlin) für spezifisches Training nutzen, um
in das kommende Jahr hoffentlich besser zu starten, als es zum
Saisonstart der Fall war. Als
Saisonziel der SV-ler bleibt unverändert der Klassenerhalt, um die
möglichst beste Ausgangsposition für die Play-Offs zu erreichen wäre
der 4. und 5. Tabellenplatz optimal, dafür müssen aber mindestens drei
Teams hinter den Weidener in der Tabelle stehen, darunter vielleicht
auch die SpVg Laatzen und dies bedeutet ein 4-Punkte-Spiel für die
Weidener am Samstag.
Voraussichtliche
Mannschaftaufstelung gegen Laatzen
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann, Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan
Schirdewahn, Kirill Olkhovsky, Sean Ryder, Jakob Ströll, Alex
Schäfer/Louis Brunner (?)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ansetzungen
des 5. Spieltages
Gruppe B
13.12.2014, 18:00 |
SC Neustadt |
- OSC Potsdam |
13.12.2014, 18:00 |
SV Krefeld 72 |
- SVV Plauen |
13.12.2014, 18:00 |
SV Weiden |
- Spvg. Laatzen |
13.12.2014, 19:30 |
SGW Leimen/Mannheim |
- SC Wedding Berlin |
14.12.2014, 14:00 |
SC Neustadt |
- SC Wedding Berlin |
14.12.2014, 16:00 |
SGW Leimen/Mannheim |
- OSC Potsdam |
|
|
Tabelle
der Gruppe B
1.
|
OSC Potsdam
|
55
|
:38
|
+17
|
8
|
: 0
|
2.
|
SVV Plauen
|
57
|
:34
|
+23
|
8
|
: 2
|
3.
|
SC Neustadt
|
43
|
:19
|
+24
|
6
|
: 0
|
4.
|
SV Krefeld
72
|
48
|
:33
|
+15
|
5
|
: 3
|
5.
|
SV Weiden
|
45
|
:42
|
+3
|
2
|
: 6
|
6.
|
Spvg.
Laatzen
|
45
|
:80
|
-35
|
2
|
: 8
|
7.
|
SC Wedding
Berlin
|
32
|
:45
|
-13
|
1
|
: 7
|
8.
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
16
|
:50
|
-34
|
0
|
: 6
|
7.12.2014
Dezimierte
Weidener gewinnen
mit Disziplin in Neustadt
Souveräner
17:7 Sieg beim Aufsteiger
(prg)
Nicht in Bestbesetzung, dezimiert und angeschlagen mussten die Weidener
Wasserbaler am Samstag die Reise nach Neustadt/Weinstraße antreten, um
im
dortigen Stadionbad gegen den Aufsteiger SGW Leimen/Mannheim um den
erhofften
ersten Saisonsieg zu kämpfen. Der Erfolg kam überraschend leicht und
das Spiel
ging am Ende verdient mit 17:7 Toren an die Gäste aus Oberpfalz.
Trainer Wodarz
lobte seine Mannschaft für viel Disziplin und geschlossene
Mannschaftsleistung.
Gleich
die erste Überzahl, nach dem Wasserverweis eines Heimspielers, nützte
Nikolaj
Neumann zur frühen Führung der Max-Reger-Städter. Zwei Unterzahlspiele
konnten
abgewehrt werden, ehe Jakob Ströll im Doppelpack zum 0:3 aus Sicht der
Hausherren zuschlug. Noch eine ungenutzte Überzahl ließen die Gäste
liegen,
doch im zweiten Anlauf und dem letzten Überzahlspiel des Viertels traf
Michael
Trottmann zum ersten seiner insgesamt vier Tore in diesem Spiel und
erhöhte auf
0:4 zur ersten Pause. Die Badener verkürzten zwar zum Beginn des
zweiten
Abschnittes, doch die Weidener fanden schnell den Weg ins Tor des
Gegners und
setzten sich auf 1:7 ab. Trainer Wodarz nutzte die Halbzeitpause beim
Stand von
3:8 für beruhigende Ansprache und Vorgabe, das Spiel kontrolliert zum
Ende zu
führen, ohne weitere Risiken einzugehen, sich unnötige Wasserverweise
oder gar
Verletzungen zu zuziehen. Die Mannschaft erfüllte seine Vorgaben eins
zu eins,
spulte ihr Programm souverän ab und sicherte die Partie bereits vor dem
letzten
Spielviertel durch die 12:4 Führung. Der Schlussabschnitt brachte zwar
weitere
Erhöhung des Ergebnisses, wurde aber eigentlich nur auf Sicherheit
gespielt, um
schließlich mit 17:7 den ersten Weidener Saisonsieg feiern zu können. „Die Mannschaft präsentierte sich trotz,
oder vielleicht wegen der Ausfälle außerordentlich diszipliniert und
erfüllte
souverän alle taktischen Vorgaben. Mit Jakob Ströll auf der
Centerposition,
Michael Trottmann im Konter- und Aufbauspiel, sowie Vladi Srajer im
Tor,
lieferten wir solide Leistung auf den neuralgischen Positionen, aber
auch alle
weiteren Spieler überzeugten mich heute. Diese Leistung macht auf jeden
Fall
Mut für den weiteren Saisonverlauf, auch wenn der Gegner uns heute
nicht
besonders viel abverlangte“ äußerte sich Trainer Gerhard
Wodarz erleichtert
nach dem Abpfiff in Neustadt. Seine Aussage bestätigt auch der Blick
ins
Spielprotokoll. Alle Weidener Spieler bis auf den Torwart Vladimir, der
später
auch zum Spieler des Tages gekürt wurde, und Centerverteidiger Thomas
Kick, trugen sich
mit ihren Treffern in
den Spielbogen. Auch den Nachwuchs- und Ergänzungsspielern zollte der
Weidener
Trainer Anerkennung für ihren engagierten und gelungenen Einsatz: „Es ist beruhigend zu sehen, dass wir auch
auf sie zählen können“ fügte er noch hinzu.
Am
kommenden Wochenende müssen sich die SV-ler mit dem zweiten Aufsteiger
der
laufenden Saison SpVg Laatzen in der Weidener Thermenwelt messen.
Laatzen
feierte am Samstag überraschend ihren ersten Sieg gegen SC Wedding
Berlin, so
gesehen, dürfte die Messlatte in einer Woche schon höher hängen. Doch
die
Wodarz-Schützlinge wollen sich natürlich mit dem weiteren Sieg in der
Tabelle
festigen und mit einem gesunden Schuss Selbstvertrauen in die
Weihnachtspause
gehen. Über die Feiertage hofft man in Weiden die Wunden ausheilen zu
können
und das neue Jahr möglichst mit ihrer aktuellen Bestbesetzung zu
begrüßen. Das
erste Spiel des Jahres findet am 17.Januar beim SC Wedding in Berlin
statt.
SGW
Leimen/Mannheim – SV
Weiden 7:17 (0:4, 3:4, 1:4, 3:5)
Persönl.
Fehler:
Leimen/Mannheim 13, Weiden 10+Strafwurf
Schiedsrichter:
Kurt Heidmann (Stuttgart) und Johannes Hägler (Ingolstadt)
DWL-Spielbeobachter:
Manfred Vater (Offenbach)
„Spieler
des Tages“:
Vladimir Srajer (Weiden)
SV
Weiden spielte mit:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner (2 Tore), Stefan Kick (1), Michael
Trottmann (4),
Thomas Kick, Andras Langmar (1), Kirill Olkhovsky (1), Stephan
Schirdewahn (1),
Serkan Dogdu (2), Nikolaj Neumann (2) und Jakob Ströll (3)
Trainer
Gerhard Wodarz, Betreuer Bernhard Müller
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen
und Ergebnisse
Gruppe A
SSV
Esslingen
|
- ASC
Duisburg
|
6
: 16
|
SV
Bayer Uerdingen
|
- SV
Cannstatt
|
6
: 5
|
Waspo
98 Hannover
|
- WF
Spandau Berlin
|
5
: 5
|
SG
Neukölln Berlin
|
- White
Sharks Hannover
|
11
: 12
|
1.
|
ASC
Duisburg
|
75
|
:30
|
+45
|
10
|
:
0
|
2.
|
Waspo
98 Hannover
|
62
|
:25
|
+37
|
9
|
:
1
|
3.
|
WF
Spandau Berlin
|
76
|
:32
|
+44
|
7
|
:
3
|
4.
|
SV
Bayer Uerdingen
|
35
|
:49
|
-14
|
4
|
:
6
|
5.
|
White
Sharks Hannover
|
37
|
:72
|
-35
|
4
|
:
6
|
6.
|
SSV
Esslingen
|
43
|
:61
|
-18
|
3
|
:
7
|
7.
|
SV
Cannstatt
|
38
|
:57
|
-19
|
3
|
:
7
|
8.
|
SG
Neukölln Berlin
|
46
|
:86
|
-40
|
0
|
:
10
|
Gruppe
B
SC
Neustadt
|
- SVV
Plauen
|
10
: 8
|
OSC
Potsdam
|
- SV
Krefeld 72
|
10
: 9
|
Spvg.
Laatzen
|
- SC
Wedding Berlin
|
14
: 13
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
- SV
Weiden
|
7
: 17
|
1.
|
OSC
Potsdam
|
55
|
:38
|
+17
|
8
|
:
0
|
2.
|
SVV
Plauen
|
57
|
:34
|
+23
|
8
|
:
2
|
3.
|
SC
Neustadt
|
43
|
:19
|
+24
|
6
|
:
0
|
4.
|
SV
Krefeld 72
|
48
|
:33
|
+15
|
5
|
:
3
|
5.
|
SV
Weiden
|
45
|
:42
|
+3
|
2
|
:
6
|
6.
|
Spvg.
Laatzen
|
45
|
:80
|
-35
|
2
|
:
8
|
7.
|
SC
Wedding Berlin
|
32
|
:45
|
-13
|
1
|
:
7
|
8.
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
16
|
:50
|
-34
|
0
|
:
6
|
5.12.2014
SV
Weiden weiter in personeller Not
Wodarz´s
Lazarett zum Aufsteiger
(prg)
Die Liste der Ausfälle bzw. Verletzungen ist lang und die
U17-Nachwuchskräfte im Norden der Republik im Einsatz, während die
Bundesligamannschaft im Süden beim Aufsteiger SGW Leimen/Mannheim
antreten muss. Sean Ryder ist gesperrt, Andreas Jahn fällt bis Ende des
Jahres wegen Nasenbeinbruch aus, Michael Trottmann mit
Kieferhöhlenbruch angeschlagen, Thomas Aigner mit massiven
Schulterproblemen wahrscheinlich nicht einsatzfähig – damit sind gleich
vier Stammspieler des dünnen Weidener Kaders entweder ausgefallen oder
nicht in Vollbesitz ihrer Kräfte. Diesen Zustand zu kompensieren ist
gar nicht möglich, aber auch mit jüngeren ergänzen kann Trainer Wodarz
nicht, denn die U17-Mannschaft ist in Hamburg und Berlin in Einsatz.
Routinier Alex Schäfer kann diesmal aus privaten Gründen auch nicht
aushelfen. Das vierte Rundenspiel der Weidener in der neuen DWL-Saison
steht unter keinem guten Stern, auch wenn es am Samstag gegen den
vermeintlich schwächsten Gegner der Gruppe geht.
Das
Spiel findet spät am Abend (20,00 Uhr) in weit entfernter Neustadt an
der Weinstraße statt. Die Spielgemeinschaft Leimen/Mannheim verfügt
über kein Spielfeld, das die Minimalmaße der Bundesligaregeln hat und
muss während der Saison auf andere Bäder ausweichen. Die
Leimen/Mannheimer trainieren im Vereinstraining im kleineren Becken und
würden damit keine großen Vorteile gegenüber den Oberpfälzern
mitbringen können, auch die Umgebung in Neustadt ist ihnen zwar nicht
fremd, aber sicherlich nicht gänzlich heimlich, damit müsste sich der
Heimvorteil der Badener im Rahmen halten. Die immer noch punktlosen
Oberpfälzer, die im Moment noch auf dem vorletzten Tabellenplatz
liegen, wollen endlich punkten, um sich gegen den Tabellenkeller zu
sichern. Dies könnte sogar funktionieren, denn in den letzten zwei
Spielen des Jahres bekommen sie mit den beiden Aufsteigern zu tun. Dies
scheint jedoch in der aktuellen Personallage alles andere als
selbstverständlich.
Das
nächste Spiel der Max-Reger-Städter und zugleich das letzte in diesem
Jahr findet am 13. Dezember um 18,00 Uhr gegen die SpVg Laatzen in
Weiden statt.
Die
voraussichtliche Mannschaftsaufstellung für Samstag:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner (?), Stefan Kick, Michael Trottmann (?),
Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn,
Kirill Olkhovsky, Serkan Dogdu und Jakob Ströll
Deutsche Wasserball-Liga
2014/2015
Ansetzungen
fürs Wochenende
Gruppe A
SSV
Esslingen
|
-
ASC Duisburg
|
SV
Bayer Uerdingen
|
-
SV Cannstatt
|
Waspo
98 Hannover
|
-
WF Spandau Berlin
|
SG
Neukölln Berlin
|
-
White Sharks Hannover
|
Gruppe B
SC
Neustadt
|
-
SVV Plauen
|
OSC
Potsdam
|
-
SV Krefeld 72
|
Spvg.
Laatzen
|
-
SC Wedding Berlin
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
-
SV Weiden
|
Tabelle –
Gruppe B
23.11.2014
Eine
Thermenschlacht mit herben Verlusten
SV-Wasserballer
verlieren Spiel, Jahn und Ryder
(prg)
Von der Spannung her war es ein Derby, das sich den Namen verdiente.
Die Zuschauer kamen mit dem „Hitchcock“ am Samstagabend in der Weidener
Thermenwelt voll auf ihre Kosten, die Weidens Anhänger und
Verantwortlichen musste jedoch eine schwarze Stunde erleben. Die
Weidener Mannschaft verlor nach einem dramatischen Spielverlauf gegen
den Tabellenführer SVV Plauen nur knapp mit 9:10 Tore die erhofften
Punkte, doch viel schlimmer sind die weiteren Ausfälle auf Seiten der
Oberpfälzer zu bewerten. Kapitän Andreas Jahn erlitt noch vor der
Halbzeitpause in einem Zweikampf einen Nasenbeinbruch und wird die
nächsten Wochen pausieren müssen und der Olympionike Sean Ryder
handelte sich eine Sekunde vorm Abpfiff eine disziplinarische
Spielzeitstrafe und ist automatisch für mindestens ein Spiel gesperrt.
„Ein
Spiel in dieser Gruppe zu verlieren ist keine Schande, dass kann immer
passieren, vor allem wenn der Tabellenführer gegenüber steht. Es war
ein schwerer Kampf zweier gleichwertigen Mannschaften, ein
Unentscheiden wäre auch in Ordnung gewesen. Viel schwerwiegender sind
die Ausfälle für uns. Eine Verletzung im Zweikampf ist einfach Pech,
das ist äußerst ärgerlich und für uns besonders dramatisch, aber eben
Schicksal. Mit einer Unsportlichkeit, die zur Sperre führt, habe ich
dagegen schon mehr Probleme. Ich bin im Moment sprachlos“ faste Trainer Wodarz kurz die
Geschehnisse zusammen, direkt nach der Partie.
Das
Spiel am Samstag begann sehr umkämpft, lange Zeit ohne
Protokolleinträge. Die erste Unterzahl konnte die Wodarz-Truppe
erfolgreich verteidigen und auch der erste Treffer ging auf Konto der
Hausherren (Sean Ryder 1:0). Der Kapitän der Gäste Alexander Fritzsch
glich kurze Zeit später aus. Eine Chance in Überzahl in Führung zu
gehen ließen die SV-ler noch liegen, ehe die Gäste den 2:1
Führungstreffer und zugleich den Pausenstand erzielten. Das zweite
Viertel begann mit einem Zwischenspurt der Gäste, die nach einem
Doppelpack 1:4 in Front gingen, doch die Max-Reger-Städter rappelten
sich wieder. Thomas Kick in Überzahl und zwei Mal Thomas Aigner vom
Rückraum sorgten für den 4:4 Halbzeitstand. Kurz vor der Pause musste
Kapitän Jahn verletzt das Spiel beenden (Nasenbeinbruch), die Fans und
die Weidener Truppe zunächst schockiert und wütend, die Antwort sollte
aber im Spiel folgen. Und sie folgte, nicht in Form von Racheakten,
sondern mit einer Trotzreaktion. Einer guten Spielphase folgten weitere
zwei Treffer von Thomas Kick und Nikolaj Neumann (Führung 6:4). Danach
folgte eine weitere hektische Phase im Spiel und die Gäste schienen sie
besser zu verkraften. Ein Plauener Dreierpack führte zur wiederholten
Führung der Vogtländer (6:7), ehe Thomas Aigner mit seinem dritten
Rückraumtreffer zum 7:7 Zwischenstand zur letzten Pause egalisierte.
Stefan Kick traf zu Beginn des Schlussviertels zur vielumjubelten 8:7
Führung. Fritzsch antwortete mit seinem Treffer zum 8:8, doch Andras
Langmar stellte in Überzahl die Weidener Führung wieder her (9:8), dies
sollte jedoch der letzte Weidener Treffer an diesem Abend werden. Der
Ungar Peter Kartesi traf noch zwei Mal und entschied schließlich die
Partie für sein Team. Die Weidener ließen noch einen Strafwurf und eine
Überzahlsituation ungenutzt und verloren damit ihr erstes Heimspiel der
neuen Bundesligasaison. Völlig überflüssig handelte sich Sean Ryder
noch in der letzten Spielsekunde, nach einer Unsportlichkeit, eine
Spielzeitstrafe, die eine Sperre von mindestens einem Spiel nach sich
zieht.
Das
nächste Pflichtspiel kommt in
zwei Wochen, auswärts beim Aufsteiger SG Leimen/Mannheim. Personell
wird die Partie schon wieder eine große Herausforderung für die
Weidener werden. Ryder ist gesperrt, Jahns Einsatz äußerst
unwahrscheinlich, Nikolaj Neumann ist auch verhindert. An diesem
Wochenende ist auch die U17-Mannschaft in Hamburg und Berlin im
Einsatz, sodass Ergänzungen aus den Nachwuchsreihen auch nicht möglich
sind. Es bleibt nur zu hoffen, dass nichts weiter passiert, damit
Trainer Wodarz mindestens einen Kleinbus einsatzfähiger Spieler voll
bekommt, sonst ist die Partie gefährdet.
SV
Weiden – SVV Plauen 9:10 (1:2, 3:2, 3:3, 2:3)
Persönl.
Fehler:
Weiden 6 + 1 Spielzeitstrafe, Plauen 9 + 1 Strafwurf + 1 Spielzeitstrafe
Schiedsrichter:
Winfried Horsch (Schwenfurt), Rüdiger Trommer (Coburg)
DWL-Spielbeobachter:
Klas-Dieter Bamberg (Gera)
„Spieler
des Tages“:
Tamas Kapasci (Plauen)
SV
Weiden spielte mit:
Vladimir
Srajer im Tor, Thomas Aigner (3 Tore), Stefan Kick (1), Michael
Trottmann, Thomas Kick (2), Andras Langmar (1), Louis Brunner, Stephan
Schirdewahn, Nikolaj Neumann (1), Andreas Jahn, Sean Ryder (1), Alex
Schäfer und Tim Neulinger
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
3. und 4.
Spieltag – Ergebnisse
Gruppe A
ASC Duisburg
|
- White Sharks
Hannover
|
13 : 5
|
SV Cannstatt
|
- Waspo 98
Hannover
|
7 : 15
|
WF Spandau
Berlin
|
- SG Neukölln
Berlin
|
23 : 6
|
SV Bayer
Uerdingen
|
- SSV Esslingen
|
11 : 7
|
Gruppe B
SV Krefeld 72
|
- SG WB
Leimen/Mannheim
|
Ausgefallen (Badsperrung)
|
SC Neustadt
|
- Spvg. Laatzen
|
15 : 7
|
SC Wedding
Berlin
|
- OSC Potsdam
|
8 : 14
|
SV Weiden
|
- SVV Plauen
|
9 : 10
|
Tabellen
Gruppe A
Gruppe B
20.11.2014
Tabellenführer
in der
Thermenwelt
Ströll
fehlt auch beim Derby
(prg)
Die ersten drei Punktspiele in der noch jungen Bundesligasaison
haben die Weidener Wasserballer allersamt gegen die Topteams der DWL
Gruppe-B
zu absolvieren. Beim SV Krefeld und OSC Potsdam gab es knappe
Niederlagen, mit
jeweils dezimiertem Team. Am kommenden Wochende gastiert der aktuelle
Tabellenführer der DWL-Gruppe B, SVV Plauen in der Weidener Thermenwelt
und die
Gastgeber können immer noch keine Bestbesetzung anbieten. Jakob Ströll
befindet
sich immer noch in den USA und wird im ersten Heimspiel der DWL-Saison
seinem
Team fehlen. Das Spiel beginnt um 18,00 Uhr, die Verantwortlichen
empfehlen
ihren Anhängern pünktlich zu erscheinen, will man sich einen Sitzplatz
sichern, denn
es werden einige Vogtländer Gäste in Weiden erwartet.
Trotz
der beiden Niederlagen in den ersten Rundenspielen ist die
Mannschaft um den Coach Wodarz zuversichtlich. Die Leistungen in
Krefeld und
Potsdam waren sehr ordentlich, das Spiel am Brauhausberg ging erst in
den
letzten Sekunden verloren, obwohl die Weidener mit gerade mal zehn
Spielern
angereist sind. „Man konnte
sehen, dass
wir auch ohne etatmäßigen Centerspieler Alternativen haben, um dem
Gegner
Paroli zu bieten. Jakob wird uns zwar immer noch fehlen aber mit Thomas
Aigner
und dem einen und anderen Spieler aus den Nachwuchsreihen bekommen wir
weitere
Akzente für unseren Angriff. Wir wollen endlich punkten, auch wenn mit
Plauen
wahrscheinlich der im Moment stärkster Gegner zu uns kommt“ erklärt
Trainer Wodarz.
Die
Vogtländer legten seit vielen Monaten eine richtig beeindruckende
Entwicklung hin. Schon in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison
zeigte die
Formkurve der Sachsen stets nach oben, was letztendlich mit dem
hervorragenden
neunten Tabellenplatz gekrönt wurde. Zur neuen Saison verstärkten sich
die
Plauener mit weiteren Spielern auf den neuralgischen Positionen weiter
und
legen gerade einen furiosen Lauf hin.
Beflügelt
durch ihre Entwicklung und die Tabellensituation werden die
Neubauer-Schützlinge langsam sogar als Gruppenfavorit heiß gehandelt.
Da
könnten sich die SV-ler auch einen leichteren Gegner
wünschen, aber auch die Deutsche
WasserballLiga ist
kein Wunschkonzert, jetzt kommen die starken Plauener mit ihrem
zahlreichen
Anhang und die wollen die Weidener jetzt schlagen.
Die
Gäste aus dem Vogtland respektieren die Oberpfälzer als einen sehr
ernsten Gegner, verweisen auf die letzten Begegnungen, die auf ihr
Konto gingen,
fürchten aber dabei vor der Heimstärke der Max-Reger-Städter. In der
letzten
Begegnung beider Teams konnten die Plauener während des eigenen
Vorbereitungsturniers in Oktober mit
12:7 den höchsten Sieg über SV Weiden überhaupt feiern. Die
Weidener spielten aber
auch dieses Turnier
mit einer stark dezimierten Truppe.
Es
ist auf jeden Fall eine hart umkämpfte Partie zu erwarten, wobei nur
Kleinigkeiten oder Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden
könnten. Beide
Mannschaften wollen eine konzentrierte und engagierte Leistung zeigen,
was
wiederum den Zuschauern gefallen könnte.
Die Gäste organisieren sich mit Reisebussen auf die Reise in die
Oberpfalz. Wer
sich einen guten Platz in der engen Thermenwelt sichern möchte, wäre
gut
beraten, rechtzeitig zu erscheinen. Einlass ist ab 17,30Uhr. Auch die
neuen
Saisonkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Das
voraussichtliche Aufgebot der Weidener:
Vladimir
Srajer und Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael
Trottmann,
Thomas Kick, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn,
Kiryll
Olkhovsky, Andreas Jahn, Sean Ryder und Vladimir Gorski
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Spielansetzungen
3. Und 4. Spieltag
Gruppe A
ASC
Duisburg
|
-White
Sharks Hannover
|
SV
Cannstatt
|
-Waspo
98 Hannover
|
WF
Spandau Berlin
|
-SG
Neukölln Berlin
|
SV
Bayer Uerdingen
|
-SSV
Esslingen
|
Gruppe B
SV
Krefeld 72
|
-SGW
Leimen/Mannheim
|
SC
Neustadt
|
-Spvg.
Laatzen
|
SC
Wedding Berlin
|
-OSC
Potsdam
|
SV
Weiden
|
-SVV
Plauen
|
16.11.2014
Toller
Kampf
in Potsdam
Weiden
verliert in der Schlussphase
(prg)
Personell stark gebeutelt (wir berichteten) und mit wenig
Hoffnungen reisten die Weidener Wasserballer am vergangenen Samstag zu
dem
favorisierten OSC Potsdam nach Brandenburg. Gekommen ist es diesmal
aber ganz
anders, wie Gäste aus der Oberpfalz boten dem Gegner einen harten Kampf
an und
kassierten erst 23 Sekunden vor der Schlusssirene das entscheidende Tor
zum
13:12 Endstand aus Sicht der Hausherren. Mindestens ein Unentschieden
wäre
absolut verdient gewesen, doch am Ende machte sich die Belastung
bemerkbar, die
aufgrund der „kurzen“ Ersatzbank und hoher Foulbelastung zwangsläufig
entstand.
Natürlich
freut sich weder das Team noch der Trainer über den Ausgang
der Partie und natürlich ärgern sie sich, den Punkt in den letzten
Spielsekunden noch abgeben zu müssen, doch die Art wie sich die
Mannschaft in
Potsdam präsentierte, die macht viel Mut für den weiteren
Saisonverlauf: „Das war
eine reife und
engagierte Leistung,
die Mannschaft hat die Ausfälle zum großen Teil kompensieren können,
zeigte
viel Moral und Kampfgeist, ein Remis wäre völlig verdient gewesen.
Trotz der
Niederlage gewannen wir viele wichtige Erkenntnisse, die uns im
weiteren
Saisonverlauf weiterbringen werden, wir dürfen nur nicht die Geduld
verlieren
und weiter arbeiten“ zeigte
sich Trainer Wodarz zufrieden mit
der Leistung
seiner Truppe. „Heute lag
es an winzigen
Kleinigkeiten und am Ende wurde es sehr schwer das Ergebnis zu halten
aber wir
sind auf einem guten Weg und sehen, dass wir gegen jeden in der Gruppe
unsere
Chancen haben und wollen sie demnächst auch in Siege ummünzen“ analysierte
Centerverteidiger Thomas Kick
nach dem Abpfiff.
Das
Spiel begann mit einem Führungstreffer der Hausherren nach
Überzahl, Sean Ryder glich aber postwenden aus. Die Potsdamer gingen
zunächst
mit 2:1 in Führung, ehe die erste gute Spielphase der Weidener bagann.
Thomas
Kick glich durch Strafwurf 2:2, Andreas Jahn traf zum 2:3, dem folgte
das
schnelle 2:4 durch Sean Ryder und das 2:5 durch Nikolaj Neumann. Es
gelang dem
OSC noch ein Gegentreffer, bevor die erste Viertelpause beim
Zwischenstand 3:5
begann. Im zweiten Viertel überzeugte die Mannschaft um Torhüter
Vladimir
Srajer, nach dem frühen Anschlußtreffer (4:5) der Potsdamer
mit einer soliden Abwehr
und wehrte gleich
drei Unterzahlen ab, ehe in eigener Überzahl das 4:6 fiel. Weiden ging
noch 7:4
in Führung, die aber nach einem Doppelpack schnell auf 6:7 schmolz,
bevor
Andras Langmar in Überzahl zum 6:8 Halbzeitstand traf.
Nach
dem Seitenwechsel verloren die Max-Reger-Städter zunehmend die
Dominanz im Becken und musste durch einen Strafwurf(7:8), ein
Unterzahl- (8:8)
und ein Kontertor, auch die Führung (9:8) an die Hausherren abgeben.
Die
weiteren drei Tore vor der letzten Pause wurden allersamt durch
Überzahlspiel
erzielt, Weiden traf zwei und Potsdam ein Mal, um mit 10:10 Gleichstand
in den
letzten Abschnitt zu starten. Potsdam traf schnell zum 11:10, Weiden
glich
wiederholt in Überzahl aus, doch das waren wieder die Hauherren, die
den
nächsten Führungstreffer im Konter erzielten (12:11), aber auch diese
wurde
postwenden durch den Treffer des Thomas Kick egalisiert. Die
Oberpfälzer
versuchten den Punkt zu retten, was
auch
zu gelingen schien, doch sie kassierten einen Wasserverweis zu viel und
gaben
damit dem Gegner die Chance das Spiel zu entscheiden. Matteo Duffour
erzielte
gerademal 23 Sekunden vorm Spielende den Treffer zum 13:12. Wodarz
versuchte
noch mit einer Auszeit und einem schnellen Angriff den Ausgleichstor zu
erzielen, doch es reichte nicht mehr. Das Spiel ging mit 13:12 Toren an
den OSC
Potsdam, die SV-ler hätten sich aber auch mehr verdient.
Das
nächste Spiel findet endlich in der Weidener Thermenwelt. Am
kommenden Samstag, den 22.November gastiert der neue Tabellenführer
der
B-Gruppe SVV Plauen in Weiden. Der Anpfiff ist um 18,00 Uhr, Einlaß um
17,30
Uhr – wer sich einen Platz sichern will, sollte pünktlich erscheinen,
es werden
viele Fans aus dem Vogtland erwartet.
OSC
Potsdam – SV Weiden 13:12
(3:5, 3:3, 4:2, 3:2)
Persönl.
Fehler: Potsdam
7+Strafwurf, Weiden 12+2 Strafwürfe
Schiedsrichter: Jan
Hoffmann (Gera) und Ralf Müller (Reichenbach)
DWL-Spielbeobachter: Rainer
Kellermann
„Spieler
des Tages“: Tobias
Lenz (Potsdam)
SV
Weiden spielte
mit
Vladimir Srajer im Tor,
Stefan
Kick (1 Tor), Michael Trottmann, Thomas Kick (2), Andras
Langmar (1), Nikolaj Neumann (1), Stephan Schirdewahn, Kirill
Olkhovsky,
Andreas Jahn (2) und Sean Ryder (5)
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche Wasserball – Liga
2014/2015
3. Spieltag
Gruppe A
White
Sharks Hannover
|
Waspo
98 Hannover
|
5
: 18
|
SV
Cannstatt
|
SSV
Esslingen
|
7
: 7
|
WF
Spandau Berlin
|
SV Bayer Uerdingen
|
21
: 9
|
Gruppe B
SVV
Plauen
|
Spvg.
Laatzen
|
14
: 6
|
SC
Wedding Berlin
|
SV
Krefeld 72
|
7
: 7
|
OSC
Potsdam
|
SV
Weiden
|
13
: 12
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
SC
Neustadt
|
4
: 18
|
14.11.2014
Weidens
schwerer Gang nach
Potsdam
SV-Wasserballer
immer noch personell gebeutelt
(prg)
Noch am Dienstagabend waren alle optimistisch, bevor wieder zwei
Absagen ins
Haus flatterten. Thomas Aigner ist wiederholt beruflich verhindert und
Center
Jakob Ströll wird ins Ausland vereisen, damit fehlen Trainer Wodarz
zwei
Leistungsträger im Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Potsdam.
Personell
ergänzen, gar kompensieren kann der Coach diesmal nicht, denn die
U17-Mannschaft absolviert an diesem Wochenende einen Doppelspieltag in
der
Weidener Thermenwelt. Wie es im Moment aussieht, werden die Weidener
mit 10
Spielern nach Brandenburg reisen müssen. Den Auftakt der Saison haben
sich die
SV-Verantwortlichen sicherlich anders vorgestellt. Besonders ärgerlich
ist auch
die Tatsache, dass Jakob Ströll auch noch im ersten Heimspiel am
22.November
gegen Plauen abwesend bleibt.
Schon
im ersten Ligaspiel in Krefeld konnte Wodarz nicht aus dem Vollen
schöpfen. Die
Leistung war akzeptabel, zu wenig Angriffslust wurde den Oberpfälzern
bescheinigt und jetzt wird noch der im Moment einzige Center vermisst,
das
macht die Angriffssituation der Mannschaft bestimmt nicht leichter „In der Verteidigung stehen wir gut, bringen
aber zu wenig Druck nach vorne, was ohne Center noch kritischer wird.
So ein
erfahrener Spieler wie Thomas bringt Schwung ins Spiel und auch er ist
in
Plauen nicht dabei. Ich glaube, wir müssen jetzt nur noch
Schadensbegrenzung
betreiben“ ärgert sich Wodarz über die Ausfälle.
Der
Gegner aus Brandenburg ist traditionell ambitioniert, die A-Gruppe zu
erreichen
und scheint dabei gut gerüstet zu sein. Die Mannschaft um den
Ex-Welttorhüter
Alexander Tschigir gilt neben SV Krefeld als Favorit der Gruppe B.
Problematisch für die Weidener könnten auch die schwimmerische
Qualitäten und
die Konterstärke der Potsdamer werden, denn mit weniger Wechselspieler
kann das
Spiel von Minute zu Minute unangenehmer werden und jeder Spieler, der
sich drei
persönliche Fehler einhandelt, immer schwieriger zu ersetzen. In der
Tat sind die
Oberpfälzer gut beraten, in dieser
personellen Situation sich auf Schadensbegrenzung einzustellen. Es
liegt aber
in der Natur der Sache, dass der
Druck
nach vorne damit eingedämmt wird.
Die
Mannen um Gerhard Wodarz bleiben dennoch kämpferisch, es wurden im
Training
andere Alternativen eingespielt und alle sind sich eigentlich einig,
dass es
nach Potsdam nur noch besser werden könnte. Die Zielsetzung bleibt der
Klassenerhalt und dafür bleibt auch nach dem zweiten Rundenspiel noch
viel
Zeit. Die Nachwuchsspieler entwickeln sich weiter und die personelle
Misere
wird hoffentlich nicht weiter in diesem Ausmaß fortsetzen.
Eine
Woche später empfangen die SV-ler in ihrem ersten Heimspiel den immer
stärker
werdenden Lokalrivalen SVV Plauen zum Lokalderby. Auch in diesem Match
wird
sicher Jakob Ströll fehlen, Thomas Aigner dafür und die gesamte
U17-Mannschaft
steht Wodfarz zur Verfügung und man hofft in Weiden auf einen starken
Kampf mit
einem guten Ausgang vor eigener Kulisse.
Die
Aufstellung der
Weidener für Potsdam:
Vladimir
Srajer im Tor, Stefan Kick, Michael Trottmann, Thomas Kick, Andras
Langmar,
Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Kirill Olkhovsky, Andreas Jahn
und Sean
Ryder
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga
2014/2015
Spieltag
2 und 3
Gruppe A
White
Sharks Hannover
|
-Waspo
98 Hannover
|
SV
Cannstatt
|
-SSV
Esslingen
|
WF
Spandau Berlin
|
-SV
Bayer Uerdingen
|
Gruppe B
SVV
Plauen
|
-Spvg.
Laatzen
|
SC
Wedding Berlin
|
-SV
Krefeld 72
|
OSC
Potsdam
|
-SV
Weiden
|
SGW
Leimen/Mannheim
|
-SC
Neustadt
|
10.11.2014
Viel
Mühe mit wenig Lohn in Krefeld
Weiden
unterliegt Topfavoriten
(prg)
Die Wasserballer des Schwimmvereines Weiden
verloren am vergangenen Wochenende ihr erstes Punktspiel der neuen
Bundesligasaison mit
7:12 beim Gruppenfavoriten SV Krefeld 72 klar und ein wenig zu
deutlich, kehrt aber mit wichtigen Erkenntnissen zurück. Die personell
geschwächten Oberpfälzer verschliefen nach der langen Anreise das erste
Spielviertel gänzlich und schaffte es trotz guter Spielanlagen nicht
mehr, den Rückstand gut zu machen.
Die
Hausherren im Bockumer Sportbad legten richtig
gut los und überraschten die Gäste aus der Oberpfalz mit einem
tadellosen ersten Spielabschnitt. Mit 4:0 gingen die Mannen um die
Ex-Nationalspieler Tobias Kreuzmann und Sven Rößing zu ersten Pause in Front. Weidener
sammelten sich deutlich im zweiten Viertel (4:3) und konnten die Partie
ausgeglichener gestalten. Ein Zwischentief im dritten Viertel (3:1)
brachte den Westdeutschen einen komfortablen 11:4 Zwischenstand zur
letzten Viertelpause, den sie trotz des 1:3 im letzten Abschnitt
freilich nicht mehr aus der Hand gaben. Am Ende stand eine 12:7
Niederlage der Wodarz-Truppe zur Buche, die zwar nicht unerwartet aber,
nach eigener Aussage ein bisschen zu deutlich ausfiel. Trainer Wodarz
war nicht ganz unzufrieden „Wir
haben uns ganz ordentlich verkauft,
haben aber zu viele Möglichkeiten ungenutzt gelassen, um das Spiel
enger zu gestalten. Die Mannschaft konsolidiert sich in der schweren
Zeit immer mehr und läßt bei weniger Personalsorgen für den weiteren
Verlauf der Saison auf mehr hoffen“ , so der SV-Coach
direkt nach dem
Spiel.
In der
Verteidigung standen die Max-Reger-Städter
in Krefeld sicher
und entschärften das gefährliche Centerspiel deutlich. Der starke
Center Sven Rößing, der noch vor einer Woche mit sieben Treffern fast
im Alleingang den Aufsteiger SpVg Laatzen erledigte, kam im Spiel gegen
die Weidener gar nicht in den Genuss, den Ball in die gegnerische
Maschen zu jagen. Schwer zu kontrollieren schien dafür der andere
Ex-Nationalspieler der Krefelder Tobias Kreuzmann. Der zum „Spieler des
Tages“ gekürter Deutscher Vizemeister (letzte Saison mit ASC Duisburg)
traf drei Mal ins Weidener Tor und feierte damit einen gelungenen
Einstand im ersten Punktspiel für seinen neuen Verein. In Reihen der
Weidener zeigte Stefan Kick neue Qualitäten, der Centerverteidiger
erzielte zwei Tore neben seiner gewöhnlich starken Verteidigungsarbeit
und blieb sogar ohne Strafzeit im Laufe des gesamten Spiels. Kapitän der Weidener Andreas Jahn führte seine
Truppe in bekannt ruhiger Natur zu einer disziplinierter Leistung:
„Wenn wir mehr aus
unseren Chancen machen, können wir auch solche
Mannschaften wie Krefeld ärgern und dies macht uns Mut für das
Unternehmen Klassenerhalt. Die Mannschaft spielt sich mit den jungen
Spielern ein“ resümierte Jahn das Spiel seines Teams.
Die
Weidener reisen bereits am kommenden Samstag
zum nächsten Favoriten der B-Gruppe OSC Potsdam, bevor eine Woche
später der starke Lokalrivale SVV Plauen in der Thermenwelt gastiert.
Es ist zwar ein sehr schwerer Anfang der neuen Saison, es bleibt aber
noch ein bisschen Zeit, bevor es gegen die Potenziellen
Direktkontrahenten zur
Sache geht.
SV
Krefeld 72 – SV Weiden 12:7 (4:0, 4:3, 3:1, 1:3)
Persönl. Fehler:
Krefeld 10, Weiden 10+Strafwurf
„Spieler des Tages“:
Tobias Kreuzmann (Krefeld)
Schiedsrichter:
Karsten Kula, Jonas Blume
DWL-Spielbeobachter:
Klaus Czernia
SV Weiden
Vladimir
Srajer im Tor, Stefan Kick (2 Tore),
Michael Trottmann, Thomas Kick (1), Nikolaj Neumann (1), Stephan
Schirdewahn (1), Kyryl Olkhovsky, Andreas Jahn, Sean Ryder (1) und
Jakob Ströll (1) Trainer Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
Ergebnisse
Gruppe A
ASC Duisburg – WF
Spandau 6:4
SSV Esslingen –
Waspo Hannover 6:17
SV Bayer 08
Uerdingen – White Sharks Hannover
7:9
SG
Neukölln Berlin – SV Cannstatt 10:13
Gruppe B
SV
Krefeld – SV Weiden 12:7
SpVg
Laatzen – OSC Plauen 9:18
SG
Leimen/Mannheim – SVV Plauen 5:15
Tabellen
Gruppe A
Gruppe B
7.11.2014
Dezimiert
zum Ligaauftakt nach Krefeld
SV-Wasserballer
zu Gast beim Gruppenfavoriten
(prg)
Der Kader ist dünn und die Spieler teilweise
sehr jung bei den Bundesligawasserballern des Schwimmvereines Weiden.
Trainer Wodarz verkündete kaum die bescheidene Saisonziele
(Klassenerhalt und Nachwuchsförderung) und hoffte dabei von so massiven
Ausfällen wie letzte Saison verschont zu werden. Prompt kommen die
ersten Rückschläge. Schon zum ersten Ligaspiel der neuen Saison und
ausgerechnet beim Favoriten der DWL-Gruppe B, SV Krefeld 72 muss der
Trainer auf die wichtigen Thomas Aigner (beruflich im Ausland) und
Andras Langmar (Erkältung) verzichten. Fraglich bleibt noch der Einsatz
von Michael Trottmann (private Gründe) und zu allem Übel konnte Jakob
Ströll die ganze Woche nicht trainieren. Die SV-ler hoffen natürlich
noch, dass sowohl Trottmann als auch Ströll die Reise nach Krefeld
antreten.
Der
nächster Gegner der Weidener verstärkte sich
während der Transferzeit mit zwei Ex-Nationalspielern Kreuzmann und
Rößing und zählen zu den heißen Favoriten in der Gruppe. Aus dem Fachwelt werden
den Mannen um Trainer Thomas Huber die besten Chancen auf den Aufstieg
in die A-Gruppe eingeräumt. Die Krefelder konnten bereits vor guten
drei Wochen im Pokalspiel in Weiden überzeugen (15:9) und legten in
ihrem ersten Ligaspiel beim Aufsteiger SpVg Laatzen noch einen drauf,
sie zerlegten die Norddeutschen in ihrer eigenen Halle mit 20:9 Toren.
Bemerkenswert, bei beiden Spielen fehlte der Routinier Kreuzmann, der
sehr wahrscheinlich gegen Weiden zum ersten zum Einsatz kommen und
seine Mannschaft zusätzlich verstärken wird.
Eine ganz harte Nuß für die Oberpfälzer.
Die
Weidener sind sich der Schwere der Aufgabe in
Krefeld bewusst, rechnet nicht mit einem Punktgewinn, wollen jedoch das
Spiel für weitere Entwicklung nutzen. „Jetzt
beginnt die Runde gerade, abgerechnet wird es dagegen am Ende der
Saison, deshalb müssen wird Ruhe bewahren und unsere Nachwuchsspieler
konsequent fordern und fördern. Sie brauchen Spielpraxis auf möglichst
hohem Niveau und sie kriegen sie, vor allem, wenn wir Ausfälle
ersetzten müssen. Wir
müssen Nehmerqualitäten beweisen und Moral zeigen, dann werden wir uns
vom Spiel zum Spiel steigern können“ äußert sich Trainer
Wodarz zur schwierigen Auftaktlage
Man
hofft, dass die Situation sich eine Woche
später zum Auswärtsspiel in Potsdam stabilisiert. Um sich mit den
Brandenburgern richtig messen zu können, müssen die Weidener unbedingt
komplett auflaufen und einen guten Tag erwischen, sonst wird es auch am
Brauhausberg sehr schwierig zu punkten. Erst am 23. November genießen
die Max-Reger-Städter zum ersten Mal das Heimrecht. Zu Gast ist dann
der Lokalrivale SVV Plauen.
Voraussichtliche
Aufstellung der Weidener:
Vladimir
Srajer im Tor, Stefan Kick, Thomas Kick,
Michael Trottmann, Nikolaj Neumann, Stephan Schirdewahn, Kyryll
Olkhovsky, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll
Trainer
Gerhard Wodarz
Deutsche
Wasserball-Liga 2014/2015
1.
(2.) Spieltag
Gruppe
A
ASC
Duisburg – WF
Spandau Berlin
SSV Esslingen –
Waspo 98 Hannover
SV Bayer 08
Uerdingen – White Sharks Hannover
SG
Neukölln Berlin – SV
Cannstatt
Gruppe
B
SV
Krefeld 72 – SV Weiden
SpVg
Laatzen – OSC Potsdam
SGW
Leimenn/Mannheim – SVV
Plauen
Tabellen:
Gruppe
A
Gruppe
B
2.11.2014
Weidener
Wasserballer vor schwerer Saison
Am
Samstag geht
es wieder los
(prg)
Der
letzte Schliff am vergangenen Wochenende in Pilsen verlief nach Plan.
Die Mannschaft um den Coach Gerhard Wodarz absolvierte drei
Doppeleinheiten im Pilsener Sportbad und testete gegen den KS Slavia
Pilsen. Die Trainingseinheiten und das Testspiel spielten sich auf dem
großen Spielfeld ab, was auch der Grund der Reise war. Die ersten zwei
Ligaspiele, am kommenden Samstag in Krefeld und eine Woche später in
Potsdam werden auch auf den Maximalspielfeldgrößen gespielt werden,
bevor es zum Heimauftakt am 22.November gegen den SV Plauen kommt.
Das
Startprogramm könnte nach eigenen Aussagen der SV-ler bestimmt auch
leichter ausfallen. Die beiden Auswärtspartien bei beiden
Gruppenfavoriten versprechen keine Punkteausbeute aber die
Max-Reger-Städter wollen mit der jungen Mannschaft vom Anfang an
kämpfen und sich während der Saison weiterentwickeln. In Krefeld wird
Wodarz wiederholt auf den Spielmacher Thomas Aigner verzichten müssen,
der beruflichbedingt im Ausland weilt. Auch die weitere Planung mit
Jakob Ströll ist noch ungewiss, er will für eine gewisse Zeit ins
Ausland gehen und wird womöglich schon gegen Ende des Jahres in den
Reihen der Weidener vermisst. Nachdem Wodarz noch während der
Vorbereitung auf Philipp Sertl (Ausbildung) und Philipp Kreiner
(Währdienst) verzichten musste, gestaltet sich die Personalsituation
für ihn eher schwierig. Der Schwimmverein Weiden will diese Saison
nutzen, um jüngere Akteure einzubeziehen. Große Sprünge werden nicht
erwartet und Klassenerhalt gilt als die oberste Priorität.
Der
Spielplan
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08.11.2014
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18,00 Uhr
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SV Krefeld 72
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SV Weiden
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15.11.2014
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18,00 Uhr
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OSC Potsdam
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SV Weiden
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22.11.2014
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18,00 Uhr
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SV Weiden
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SVV Plauen
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06.12.2014
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20,00 Uhr
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SGW Leimen/Mann.
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SV Weiden
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13.12.2014
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18,00 Uhr
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SV Weiden
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SpVg Laatzen
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17.01.2015
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18,00 Uhr
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SC Wedding
Berlin
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SV Weiden
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24.01.2015
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18,00 Uhr
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SC Neustadt/WS
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SV Weiden
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31.01.2015
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18,00 Uhr
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SV Weiden
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SV Krefeld 72
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07.02.2015
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18,00 Uhr
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SV Weiden
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SC Neustadt/WS
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21.02.2015
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18,00 Uhr
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SV Weiden
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OSC Potsdam
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28.02.2015
|
16,00 Uhr
|
SVV Plauen
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SV Weiden
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14.03.2014
|
18,00 Uhr
|
SV Weiden
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SGW Leimen/Mann
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21.03.2014
|
18,00 Uhr
|
SpVg Laatzen
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SV Weiden
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28.03.2015
|
16,00 Uhr
|
SV Weiden
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SC Wedding
Berlin
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11.04.2015
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1/5
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SV Weiden
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18/19.04.2015
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2+3/5
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SV Weiden
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22.04.2015
|
4/5
|
SV Weiden
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25.04.2015
|
5/5
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SV Weiden
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Viertelfinale
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02.05.2015
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|
schlechter
platzierter mit Heimrecht
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09.05.2015
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besser
platzierter mit Heimrecht
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10.05.2015
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besser
platzierter mit Heimrecht
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Gruppe A -
Halbfinale
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20.05.2015
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schlechter
platzierter mit Heimrecht
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23.05.2015
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besser
platzierter mit Heimrecht
|
24.05.2015
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|
besser
platzierter mit Heimrecht
|
03.06.2015
|
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|
|
schlechter
platzierter mit Heimrecht
|
06.06.2015
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|
besser
platzierter mit Heimrecht
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Gruppe B
(Abstiegsrunde)
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14.05.2015
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|
schlechter
platzierter mit Heimrecht
|
16.05.2015
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|
besser
platzierter mit Heimrecht
|
17.05.2015
|
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|
besser
platzierter mit Heimrecht
|
23.05.2015
|
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|
|
schlechter
platzierter mit Heimrecht
|
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